Es sind nicht "nur" Hülsenfrüchte

Bei Hülsenfrüchten handelt es sich um einen Fruchttyp, der über eine endemische Eigenschaft verfügt und zu den Streufrüchten zählt. Die für Sie sichtbare Hülsenfrucht ist eigentlich ein Fruchtblatt, das sich im reifen Zustand an der Rücken- und Bauchnaht öffnet. Im Zusammenhang mit Hülsenfrüchten werden Ihnen primär Bohnen, Erbsen und Linsen einfallen. Aber auch die Nuss zählt zu diesem Fruchttyp, der mit vielen Ballaststoffen, Mineralien und Eiweissen aufwartet.

Ein verkanntes Lebensmittel für Ihre Gesundheit

Durch ihre ballaststoffreiche Zusammensetzung, die zahlreichen Vitamine, Mineralien und Eiweisse sind Hülsenfrüchte ein beliebter und wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährungsgewohnheit. Im Gegenzug enthalten sie aber auch eine grosse Menge Kohlenhydrate, was den Verzehr während einer Diät mit einem wachsamen Blick bedenken lässt. Laut amerikanischer Forschungsergebnisse sind Bohnen und Co. ein Lebensmittel, dass bei chronischen Erkrankungen eine positive Wirkung entfaltet und sogar vorbeugend gegen Krebs wirkt. Doch kommt die Hülsenfrucht nicht ganz ohne Begleiterscheinungen, sodass Sie vor allem im Bezug auf die Verträglichkeit Ihren eigenen Weg finden und die Umstellung Ihrer Ernährung auf mehr Hülsenfrüchte langsam und mit Vorsicht vornehmen sollten. Die Rezeptvielfalt zur Zubereitung gibt Ihnen innovative Ideen und eine Chance, Hülsenfrüchte nicht nur in klassischer Form, sondern auch in frischen und gesunden Sommersalaten zu verarbeiten. Ob Sie sich für eine Ernährung mit Suppen, Salaten oder Hülsenfrüchten als Beilage zu Hauptgerichten entscheiden, obliegt allein Ihrer persönlichen Vorliebe und nimmt keinen Einfluss auf die positive Wirkung der gesunden Inhaltsstoffe.

Positive Wirkung und negative Begleiterscheinungen

Mit einem empfindlichen Darm wird es schwierig, die Hülsenfrucht in Ihre tägliche Ernährung einzubeziehen. Sie sollten primär auf die Menge achten und leisten einen aktiveren Beitrag für Ihre Gesundheit, wenn Sie kleinere Mengen zu sich nehmen. Vertragen Sie Hülsenfrüchte gut und neigen nicht zu unerwünschten Blähungen, können Sie Ihrer Gesundheit verbessern und mit dem Lebensmittel sogar Ihren Cholesterinspiegel senken. Denn Hülsenfrüchte enthalten gar kein Cholesterin und haben einen hohen Nährwert. Auch bei Herzproblemen und Übergewicht, sowie bei Diabetes ist die oft verkannte Hülsenfrucht ein Lebensmittel, dass Sie in Ihre Ernährung aufnehmen sollten. Verzehren Sie Bohnen und Erbsen oder Linsen nur gut gegart, da Sie so die negativen Begleiterscheinungen mindern und die Umstellung der Ernährung, die für Ihre Gesundheit durchaus dienlich ist, problemlos in den Alltag integrieren können. Auch wenn Hülsenfrüchte oftmals Blähungen verursachen, sind sie auch für die Gesundheit Ihres Darms optimal und helfen zum Beispiel bei einer Entschlackung. Nehmen Sie Hülsenfrüchte nicht am Abend zu sich, da sie schwer verdaulich sind und Ihnen nachts sprichwörtlich im Magen liegen können.

Stellen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten langsam um

Möchten Sie Hülsenfrüchte verstärkt in Ihrem Speiseplan aufnehmen, sollten Sie am besten langsam mit der Umstellung beginnen. Da das Lebensmittel nicht immer optimal vertragen wird und es in der Verträglichkeit zwischen den einzelnen verschiedenen Hülsenfrüchten ebenfalls Unterschiede gibt, testen Sie die Reaktion Ihres Körpers mit kleinen Mengen und finden heraus, ob Sie beispielsweise Bohnen, oder doch Linsen besser vertragen. Zu Beginn Ihrer Ernährungsumstellung sollten Sie auf die Kombination verschiedener Hülsenfrüchte besser verzichten und sich auf das Lebensmittel beziehen, dass Sie besonders anspricht und laut Ihrer Erfahrung am besten verträglich ist. In kleinen Portionen vermeiden Sie störende Nebenwirkungen und müssen nicht damit rechnen, dass die Ernährung mit dem Fokus auf die Hülsenfrucht zu Bauchschmerzen und Problemen in der Verdauung führt. Die positiven Auswirkungen auf Ihre Gesundheit überwiegen und lassen die nicht immer auftretenden Begleiterscheinungen sehr gering wirken. Doch sollten Sie mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt kein Risiko eingehen und die Hülsenfrüchte besonders gut garen.

Fazit

Die Ernährungsumstellung auf einen grösseren Anteil an Hülsenfrüchten ist optimal, wenn Sie Ihrem Körper mehr wirklich gute Nährstoffe und Ballaststoffe zuführen möchten. Beginnen Sie aber langsam und überfordern Ihren Magen-Darm-Trakt nicht.

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