Wer kennt es nicht? Die Impulskäufe, die einem im Augenblick des Kaufes als goldrichtig erscheinen und zu Hause bereits nach kurzer Zeit kritisch beäugt werden. Diese Käufe stellen sich dann nicht selten als Fehlkäufe heraus und zwar einfach deshalb, weil sie sich nicht wirklich zu einem Outfit kreieren lassen. Daher macht es vor allem langfristig gesehen Sinn, mit Plan shoppen zu gehen. Hier können Sie so ähnlich vorgehen wie bei Ihrem Wocheneinkauf. Zunächst einmal prüfen Sie Ihre Bestände. Welche Jacken, Schuhe, Hosen, Shirts und dergleichen haben Sie bereits und wie lassen sich diese Kleidungsstücke kombinieren? Dabei finden Sie sicher rasch heraus, das für das eine oder andere Wunsch-Outfit noch ein Teil fehlt. Nehmen Sie am besten Zettel und Stift zur Hand und schreiben sich Ihren Bedarf an Kleidung für das ganze Jahr auf oder zumindest für das anstehende Quartal. So können Sie dann gezielt shoppen und ganz einfach mit nur wenigen Kleidungsstücken gleich viele neue Outfits zusammenstellen.

Trendige Klassiker der Damenmoden

Bewährte Klassiker sind aus der Welt der Damenmoden schlichtweg nicht mehr wegzudenken. Was wäre ein Kleiderschrank für die Frau ohne Cardigan, ohne weisse Bluse oder ohne Jeans? Daher ist es auch für extrem Modebewusste wichtig, ein Grundgerüst aus Klassikern aufzubauen und dann erst auf die modischen Trends zu setzen. Letztere kommen und gehen und bieten nicht viel Stabilität. Für Frauen, die nicht so gerne modische Experiment eingehen, sind diese Klassiker noch wichtiger und das gilt nicht nur für die Schnittmuster und Designs, sondern auch für die jeweiligen Farben. Setzen Sie diesbezüglich gerne auf gedeckte Farbtöne wie etwa Beige, Schoko oder natürlich Schwarz. Das Praktische an diesen Farben ist insbesondere auch, dass sie diese auch problemlos immer wieder neu miteinander kombinieren können. Bei farbiger Kleidung ist das hingegen schon wieder gleich gar nicht so einfach.

Muster und einfarbige Designs gekonnt kombinieren

Damit es in modischer Hinsicht nicht zu eintönig wird, bedienen Sie sich am besten nicht ausschliesslich der gedeckten Farben, sondern entscheiden sich sporadisch für ein Muster wie etwa Karo, Blumen, Punkte oder dergleichen. Um keine farbliche Unruhe zu erzeugen, empfiehlt es sich, ein gemustertes Teil zu wählen und den Rest der Garderobe einfarbig zu halten. Somit sind Sie styletechnisch auf der sicheren Seite und können dennoch mit Mustern und Farben Ihre Outfits kreieren. Als Beispiel: Sie wählen eine karierte Bluse oder ein solches Hemd, welches Sie geschickt in Szene setzen möchten. Dazu können Sie sich dann wunderbar für eine schwarze oder dunkelblaue Jeanshose entscheiden, schwarze Stiefeletten bzw. Turnschuhe sowie eine schwarze Handtasche. So wird das Karo-Hemd dann zum absoluten Hingucker und kein anderes Kleidungsstück Ihres Outfits stiehlt ihm die Show, sondern bildet den Rahmen. Dieser „Rahmen“ empfiehlt sich im Übrigen auch für alle anderen Eyecatcher wie etwa florale Oberteile, Punktblusen, pinke Shirts und ähnliche Hingucker, welche direkt jeden Blick auf sich ziehen dürften.

Wichtige Basics für eine gelungene Garderobe

Wie Sie sicherlich selbst schon bemerkt haben, bedarf eine gelungene Garderobe einiger grundlegender Basics. Diese bestehen vor allem aus Jeans, Leggings, Jeggings, Cardigan, Shirts, Rollkragenpullover, Blusen, Kunstlederjacken und Steppmäntel. Wer tierfreundlich ist, hat in den Onlineshops die Möglichkeit, den Filter zu nutzen und bei Steppjacken synthetische Stoffe auszuwählen, damit Sie keine Modelle mit Gänsefedern erhalten. Veganer und Vegetarier gibt es mittlerweile immer mehr, vor allem bei den Jüngeren, und die möchten auch Kleidung bewusst shoppen. Cardigans, Shirts, Rollis usw. kaufen Sie am besten in den genannten gedeckten Farben wie Creme, Schoko oder Caramel. Grau liegt ebenfalls enorm im Trend und lässt sich wunderbar zu den anderen gedeckten Farben kombinieren, ebenso wie zu gemusterten Kleidungsstücken. Wenn Sie nach diesem Plan vorgehen und Ihre Liste abarbeiten, kommt es zu keinen Fehlkäufen mehr. 

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