Eine Sonnenbrille dient als Schutzbrille, deren getönten Gläser die Lichtdurchlässigkeit zu den Augen verringert. Die Sonnenbrillen bieten nicht nur vor Sonneneinstrahlung Schutz, sondern sie schützen vor Fluginsekten, Fahrtwind und Wasserspritzern. Die Sonnenbrille soll jedoch nicht nur die Augen schützen, sondern auch als modisches Accessoire dienen. Ideal ist es, wenn sie neben der Schutzfunktion vor ultravioletter Strahlung auch zu einem sommerlichen Look passt. 

Es gibt unzählige Farben und Formen, die eine Sonnenbrille haben kann. Kaufen kann man die Brillen, die einem Schutz vor der Sonne geben, in der Drogerie, in den Sport- oder Modegeschäften und oftmals auch beim Kiosk direkt am Strand. Damit die Retina und die Augenlinse nicht von der starken UV-Belastung irreparable Schäden bekommen, ist es wichtig, auf eine hochwertige Brille zurückzugreifen, die alle Wellenlängen unterhalb von 400 Nanometer blockiert. Eine Sonnenbrille mit dunklen Gläsern bedeutet nicht gleichzeitig, dass sie viel Sonnenlicht absorbiert. Sie lassen den Pupillenreflex ausser Kraft setzen. Filtert die Brille das UV-Licht nicht gut genug, dann trifft die Strahlung ungehindert auf die Netzhaut. Damit man sich sicher sein kann, dass ein verlässlicher Schutz gegeben ist, ist eine CE-Kennzeichen meistens am Bügel zu finden. Beim Optiker sind die Grade der Filterung genau angegeben. Oftmals fehlen diese wichtigen Informationen beim Strandverkäufer. Hat man schon eine Sonnenbrille gekauft, bei der man sich nicht sicher ist, ob sie einen ausreichenden UV-Schutz besitzt, kann man den UV-Filter beim Optiker auch überprüfen lassen. Da der UV-Schutz nach fünf Jahren deutlich weniger wird, ist es ratsam, sich neue Gläser oder eine neue Brille zu besorgen. 

Modelle für Sonnenbrillen gibt es sehr viele. Sehr beliebt sind beispielsweise Pilotenbrillen, Sportbrillen oder der Cat-Eye-Look. Wichtig ist, dass das ganze Auge bedeckt ist und die Sonne nicht auf der Seite hineinscheinen kann. Modelle von Sonnenbrillen können sich auch in Bezug auf die Tönung unterscheiden. Für bedeckte Tage eignet sich eine Tönung von 20 bis 57 Prozent. In südeuropäischen Ländern sollte man Brillen ab 80 Prozent Tönung verwenden. Im Hochgebirge nimmt man eine 92-prozentige Tönung. Bei einigen Brillen wird auch das Blaulicht gefiltert. Jedoch sollte nicht das gesamte Blaulicht weggefiltert werden, da dies sonst zu Verzerrungen der Farbwahrnehmung führen kann. 

Wenn man sportlich viel unterwegs ist, sollte man auf bruchsichere Gläser achten. Ausserdem sind bei Sportbrillen flexible Nasenpads und verformbare Bügel sinnvoll. Somit sind die Sicherheit und der Halt der Sonnenbrille gegeben. Wenn man sich eine neue Brille zulegt, sollte man die Haare und das Outfit so tragen, wie man auch normalerweise im Alltag unterwegs ist. Wichtig ist, dass man beachtet, welche Brille zu welcher Gesichtsform passt. Kantigen und eckigen Gesichtern stehen runde Brillen sehr gut und umgekehrt. Die Proportionen wirken ausgeglichen, wenn konträre Formgebungen gewählt werden. Wenn man eine Korrekturbrille besitzt, kann man eine Sonnenbrille in Form eines Clips tragen. 

Kann man sich nicht für ein Modell entscheiden, hat man auch die Möglichkeit, eine zweite Sonnenbrille zu besorgen, damit man diese zwei dann auch als Accessoire passend zum Outfit auswählen und tragen kann.

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