Wodurch machen wir unsere Haare kaputt?

am . Veröffentlicht in Pflege

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Kaum eine Frau hat sich diese Frage nicht schon mehr als einmal gestellt. Wie oft steht eine Frau im Supermarkt und überlegt, welches Shampoo sie kaufen soll oder wie oft sie ihre Haare mit dem neuen Shampoo waschen soll. All diese Fragen können nicht pauschal beantwortet werden, denn jedes Haar ist anders und braucht daher auch individuelle Pflege. Dennoch gibt es ein paar einfache Dinge, die jede Frau beachten soll, wenn sie möglichst lange schöne Haare haben möchte. 

 

Wie oft sollen die Haare gewaschen werden?

 

Viele Friseure warnen ihre Kunden vor zu häufigem Waschen, denn das Shampoo löst nicht nur den Staub von den Haaren, sondern auch jedes Mal ein wenig von der schützenden Talgschicht, die die Kopfhaut produziert. Hat man eine fettige Kopfhaut kann man seine Haare ohne Bedenken jeden Tag waschen, denn der Talg, der von der Kopfhaut produziert wird, gleicht den Verlust durch das Waschen locker wieder aus. Hat man dagegen verschwitzte Haare nach dem Sport, kann man sich durchaus ab und zu einem Trockenshampoo über die Runden helfen, damit man nicht täglich seine Haare waschen muss. Trockenes Haar sollte man nur zwei bis drei Mal in der Woche waschen, denn sonst verliert es zu viel an Feuchtigkeit und wirkt spröde bzw. strohig. Ist das Haar gefärbt sollte es ebenfalls deutlich seltener gewaschen werden, denn durch die Haarfarbe sind die einzelnen Haare schon genug gestresst. 

 

Welche Pflegeprodukte soll man verwenden?

 

Auch dies ist individuell. Jedoch raten Experten zu einem Mix aus Shampoo und Conditioner. Ein tiefenreinigendes Produkt sollte man nur einmal pro Woche anwenden. Bei gefärbtem Haar sollte man durchaus zu speziellen Pflegeprodukten greifen, denn die sorgen dafür, dass die Farbpigmente länger erhalten bleiben. 

 

Vorsicht bei Hausmitteln

 

Vielfach bekommt man den Tipp sein Haar mit Backpulver als Shampoo-Ersatz zu waschen. Jedoch hat Backpulver einen sehr hohen pH-Wert. Der das Haar auf Dauer schädigen kann. Sicherlich kann man gelegentlich natürliche Schönheitskuren wie Aloe Vera, Joghurt oder Bier verwenden, jedoch sollte dies nicht zur Regel werden. Ist das Wasser zu hart, bekommt das Haar eine dünne trockene Textur, die man mit einem speziellen klärenden Shampoo wieder ausgleichen kann. Das Wasser sollte in keinem Fall zu heiss sein. Am bestes geeignet ist lauwarmes Wasser, denn dies sorgt für einen gesunden Spagat zwischen gesundem Haar und frieren. 

 

Welche Fehler sollte man in jedem Fall vermeiden?

 

Shampoo sollte man nur direkt an der Kopfhaut einmassieren. Auf keinen Fall das Shampoo in die Spitzen oder Längen massieren. Spülung hingegen gehört in die Längen und nicht auf die Kopfhaut. Selbst bei Zeitdruck sollte man nicht auf eine Spülung verzichten. 
Das Wasser darf nicht zu heiss sein, denn das Haar trocknet aus, wird kraus und spröde.
Nasse Haare sollten möglichst nicht geföhnt werden. Am gesündesten ist es für das Haar, wenn es an der Luft trocknen kann. Die Haare auf keinen Fall trocken rubbeln, sondern nur vorsichtig ausdrücken. Grund hierfür ist, dass nasses Haar sehr empfindlich ist und zu schnell bricht. 

 

Bildquelle: Engin_Akyurt / pixabay.com

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