Kosmetik, Pflege und Tipps

am . Veröffentlicht in Pflege

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Kommt der Frühling, so möchte man besonders gerne etwas Neues in sein Outfit einbringen. Wie sieht meine Haut aus? Was lässt mich in besonders gutem Licht erscheinen? Solche Fragen stellen sich meistens die Frauen. Attraktiv zu wirken, das ist der Wunsch vieler Menschen. Und es kann jeder etwas dazu tun. Manche strengen sich mehr an, die anderen weniger, aber man kann immer einiges für seine Gesundheit tun. 

 

Zur Hilfe kommt die Zitrone

 

Fangen wir mit der Haut an. Sie ist während der kalten Jahreszeit etwas anders geworden, sieht bleich und schlaff aus, auch merkt man die hässlichen Pickel. 
Zur Hilfe kommt die Zitrone. Ja, man kann sie nicht nur essen, wobei uns auch das gut tut, denn sie ist reich an Vitamin C. Auch in der Kosmetik wird dieses Produkt erfolgreich benutzt. Es desinfiziert die Haut und verleiht ihr ein schönes, strahlendes Aussehen. Natürlich darf man den Saft der Zitrone nicht einfach auftragen, es können Verbrennungen entstehen, denn die Hautoberfläche wird zu stark gereizt. 
Man muss eine Masse vorbereiten: 1 EL Zitronensaft, 1 EL Olivenöl und man kann noch einen Tropfen Wasserstoff-Peroxid (3%-Lösung) hinzugeben. 
Weich und strahlend wirkt auf die Haut der Honig. Wer es eilig hat, darf einfach das Olivenöl mit Honig in gleichen Mengen mischen und schon ist das nötige Produkt fertig. Die Person trägt es gleichmäßig auf, lässt es etwa 15 Minuten einwirken und wischt es mit warmem Wasser weg.

 

Keine Härchen auf der Haut

 

Für eine Frau ist es auch wichtig, dass sie keine Härchen auf der Haut sieht. Natürlich ist unsere Haut immer etwas behaart. Bei Blondinen sieht diese nicht, aber trotzdem ist sie da. Frauen mit dunklerer Haut haben es schwieriger in dieser Hinsicht, denn auch die Härchen sind dunkler und man sieht sie besser. Nun ist der Kampf angesagt - die Haut soll ja haarfrei sein und außerdem auch ganz glatt wie bei einem Baby.
Es gibt viele chemische Mittel, jedoch nicht jede Frau traut sich an sie heranzugehen. Die Chemie soll ja die Haarzellen abtöten, also muss sie eine sehr starke Wirkung haben. Aber das heißt, dass auch unsere Haut darunter leiden wird. Man ist vorsichtig, eine verbrannte Haut wird sich nicht so schnell erholen können. Nun wenden sich die meisten Frauen an die Großmütter. Vielleicht auch einfach an die Bücher, welche aus den alten Zeiten zu uns kamen. Die Großmütter waren auch irgendwann jung und wollten besonders attraktiv aussehen. Auch sie kämpften mit den lästigen Härchen. 

 

Damals gab es nicht die reichen Kosmetikgeschäfte

 

Doch damals gab es nicht die reichen Kosmetikgeschäfte, ganz geschweige vom Internet und den Online-Shops, wo sich jeder das nötige Produkt aus einer Mehrzahl aussuchen kann, ein schönes Foto betrachtet, die Preise vergleicht und erst dann kauft. Unsere Großmütter griffen nach Hausmitteln. Wenn jemand einen Walnussbaum in der Nähe hatte, war das schon eine große Hilfe. Die leckeren Früchte hatten nämlich genau das, was man für die Kosmetik benötigte. Die Schale war so wertvoll. Die Frauen sammelten mehrere Walnussschalen und verbrannten sie. Danach wurde die Asche eingesammelt und mit etwas Wasser zu einem dünnen Brei vermischt. Dieses Produkt trug man dann auf die behaarte Hautoberfläche mehrmals am Tag auf und die Härchen wuchsen nicht mehr so dicht nach. Irgendwann war die Haut von den Härchen befreit.
Wenn der Walnussbaum seine Früchte trug, aber sie waren noch grün, sammelten die Frauen auch diese. Der grüne Saft der unreifen Walnuss hat auch eine starke Wirkung. Wer diesen Saft in die Haut einrieb, befreite sie auch von den Härchen. Nur eins sollte man beachten, es kann zu Verbrennungen kommen und die Haut sieht nach der Behandlung braun aus. Es muss gut überlegt werden, wann diese Methode benutzt werden darf, denn die Bräune etliche Tage zu sehen ist.

 

Bildquelle: miapowterr / pixabay.com