Unkraut vergeht doch!

am . Veröffentlicht in Outdoor

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Unkraut vergeht doch

Mit der Gartenarbeit ist es ähnlich wie mit der Hausarbeit. Täglich fallen verschiedene Aufgaben an die erledigt werden müssen. Während es im Haushalt der Staub ist, der schnell immer wiederkommt, ist es im Garten das Unkraut. Es macht sich schnell auf dem Boden breit, und muss daher auch vom Balkon bzw. der Terrasse entfernt werden.

Unkraut entfernen leicht gemacht

Kaum entfernt, spriesst es ein paar Tage später schon wieder aus dem Boden - Unkraut. Auch wenn es sehr schöne und gut duftende Unkräuter gibt, so sind sie im Garten nicht gerne gesehen. Um dem Wildwuchs beizukommen, muss er richtig entfernt werden. Es gibt hilfreiche Hausmittel, die dem Wildwuchs ein Ende bereiten. Grosse Flächen im Garten lassen sich hervorragend mit Salzwasser behandeln. Dazu wird normales Wasser in eine Giesskanne gegeben und mit einem Päckchen Hauhaltssalz vermischt. Sobald sich das Salz im Wasser aufgelöst hat, können betroffene Stellen damit begossen werden. Das Salz sorgt dafür, dass die grünen Pflanzenteile verwelken. Am nächsten, spätestens am übernächsten Tag, können die Unkräuter dann mit einem Rechen ganz einfach entfernt werden.

Stark betroffen sind oft auch die kleinen Ritzen zwischen Platten oder gepflasterten Stellen im Garten oder dem Balkon. Auch hier ist Salz ein einfaches Hausmittel. Es wird direkt aus der Packung auf die bewachsenen Fugen bestreut. Am besten dann, wenn es vorher gut geregnet hat, denn so kann es richtig in den Boden einziehen und vernichtet dort auch wenigstens zum Teil die Wurzeln. Wenige Tage später kann es mit einem Strassenbesen ganz einfach vom Boden abgekehrt werden. Eine ähnliche Wirkung lässt sich auch durch das Abdecken von grossen Flächen mit einer Plastikfolie erzielen. Die Zufahrt zur Garage, der Balkon oder auch der Terrassenboden werden mit einer Plastikplane abgedeckt. Die darunter entstehende Hitze kann nicht entweichen und sorgt dafür, dass das Unkraut abfault.

Praktische Hilfsmittel beim Unkrautjäten

Auch wenn die oben genannten Methoden schnell und einfach gehen, sind sie nicht am besten. Je mehr Wurzel entfernt wird, desto langsamer wird das Unkraut nachwachsen. Leider sind die Wurzeln oft sehr tief, und lassen sich nur zum Teil entfernen. Zwischen den Fugen und Gartenplatten ist ein Küchenmesser hilfreich. Es wird leicht schräg angesetzt, und an beiden Seiten der Platten einmal entlang durchgezogen. So schneidet es genau in der Mitte der Fuge die Wurzel möglichst tief ab. Auch die Terrasse oder der Balkon lassen sich so säubern. Ist jedoch der Rasen befallen, oder wuchert es zwischen den Blumenbeeten, dann sollte die Erde zuerst gründlich aufgelockert werden. Schon hierbei lassen sich die ersten kleinen Unkräuter leicht absammeln. Für alles, was tief und feste in der Erde sitzt, kann eine sogenannte Pflanzkelle verwendet werden. Diese ist sehr schmal und lang. Sie eignet sich ideal, um direkt neben der Wurzel in den Boden zu stechen, und so die gesamte Wurzelknolle zu entfernen.

Besonders ärgerlich ist es, wenn sich dieses Grünzeug auf dem Boden vom Balkon oder der Terrasse breitmacht. Hier wächst es jedoch nicht so schnell wie im Garten, und lässt sich mit einem anderen Hausmittel sehr gut eindämmen. Haushaltssalz wir mit etwas Weinessig zu einem möglichst zähen Brei angerührt. Dieser Brei wird dick auf die bewachsenen Stellen am Balkon gestrichen, und sollte dort über Nacht einwirken können. In der Regel lassen sich am nächsten Tag schon alle Unkräuter leicht entfernen. Wenn Sie eine gute Kombination aus Hausmitteln und dem guten alten Unkrautjäten entwickeln, dann kann es bei Ihnen bunt blühen, ohne dass Sie sich jeden Tag mit dem Jäten von Unkraut beschäftigen müssen. Auf chemische Mittel im Garten können Sie ebenfalls verzichten. Diese fügen nicht nur der Umwelt einen Schaden zu, sondern können auch für Tiere sehr gefährlich werden.

Bildquelle: berwis / pixelio.de