Durch Radfahren abnehmen

am . Veröffentlicht in Sport

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Bildquelle: unsplash.com ©Murillo de Paula

In der City ist man mit dem Rad meist schneller unterwegs als mit dem Auto, denn Parkplatzsuche und Staus brauchen Radfahrer nicht zu interessieren. Gut für die Gesundheit ist es auch noch, denn wer seine Wege mit dem Rad bestreitet und nicht in einer stickigen Metro oder Bus, ist an der frischen Luft unterwegs und damit vor den meisten Viren und Bakterien geschützt.

Eine ganze Menge Vorteile, die das Radfahren bringt und es hat noch einen weiteren: Man kann damit sogar abnehmen.

 

Darum hilft Fahrradfahren beim Abnehmen

 

Ganz klar: Wer überflüssige Pfunde loswerden möchte, der muss sich auch bewegen. Das ist manchmal aber gar nicht so einfach. Denn nur die Wenigsten von uns schaffen es, wirklich regelmässig ins Fitnessstudio zu gehen. Neben Job, Kindern und Haushalt ist das nämlich gar nicht so einfach. 

Aber es gibt einen Ausweg: Das Fahrrad. Damit kann man Einkäufe machen, die Kinder zum Kindergarten oder zur Schule fahren, oder andere Dinge des Alltags schnell und einfach erledigen. So verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen, denn statt mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren, kann man das auch einfach mit dem Fahrrad machen und so seinen Kreislauf in Schwung bringen. Moderne City-Bikes überzeugen durch tolle Features wie feste Fahrradkörbe, Einstellungen, die die gesunde Haltung begünstigen und Gepäckträger, auf denen schnell der Kindersitz installiert ist. Wer nicht planlos in das Fahrradgeschäft vor Ort gehen will, kann inzwischen auch online das passende Zweirad finden. Passt das Rad zum Körper, wird es öfter genutzt – das Fahren macht Spass. Durch die Bewegung auf dem Fahrrad erhöhen sich die Pulsfrequenz und der Herzschlag und der gesamte Stoffwechsel beschleunigt sich –  und genau das verbrennt Kalorien. 

Aber nicht nur das: Wer kräftig in die Pedale tritt, der braucht auch Muskeln. Beim Radfahren werden nicht nur die vorhandenen Muskeln trainiert, sondern auch neue aufgebaut. Das freut uns gleich doppelt: Ein durchtrainierter Körper sieht definierter und schöner aus und Muskeln benötigen ebenfalls mehr Energie und damit Kalorien, als Fettgewebe. Besser geht es kaum!

 

Radfahren ist auch für Unsportliche geeignet 

 

Haben Sie schon länger keinen Sport mehr gemacht? Auch dann ist Radfahren genau das Richtige für Sie, denn nahezu jede Personengruppe profitiert von der Bewegung auf einem Rad. Radfahren ist nämlich äusserst schonend zu den Gelenken. Der Grund dafür ist einfach: Ungefähr 70 Prozent des eigenen Körpergewichts werden von dem Sattel getragen – das entlastet die Gelenke ungemein. Anders als beispielsweise beim Joggen, bei dem das gesamte Gewicht durch den Stützapparat getragen werden muss.

Aber auch die Bewegungen an sich, die man beim Radfahren ausführt, sind gut für die Gelenke und damit auch für untrainierte Personen perfekt geeignet. Die leichten, runden und fliessenden Bewegungen schonen den Körper und trainieren ihn gleichzeitig.

 

Bauch, Beine, Po: Radfahren trainiert die Problemzonen von Frauen

 

Beim Radfahren werden die Beine stark beansprucht und Muskelgruppen, die beansprucht werden, wachsen auch. Nun muss man aber keine Angst davor haben, dass Radfahren zu sehr kräftigen Oberschenkeln führt. Diese Art der Bewegung trainiert das gesamte Bein sehr gleichmässig. Dass sich eine Muskelpartie dabei besonders ausprägt ist unwahrscheinlich. Vielmehr wird beim Radfahren auch der Ansatz der Beinmuskulatur trainiert – und der befindet sich an unserem Po. Damit trainieren wir bereits zwei Bereiche, die bei vielen Frauen zu den sogenannten Problemzonen zählen. 

Aber nicht nur das: Durch die besondere Körperhaltung, die wir beim Radfahren einnehmen, wird auch unser Bauch beansprucht, denn die Muskeln müssen den Oberkörper nun ganz anders stützen, als sie es bei alltäglichen Bewegungen tun müssen und Muskelgruppen, die beansprucht werden, wachsen. Genau das wollen wir erreichen.

Radfahren ist damit nicht nur gut für den Kreislauf und den gesamten Stoffwechsel, sondern auch ein sehr gutes Bauch, Beine, Po Training.

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Bildquelle: unsplash.com ©Sagar Rana

 

Ganz wichtig: Nicht entmutigen lassen

 

Wie bereits erwähnt: Radfahren trainiert den gesamten Körper auch dadurch, dass verstärkt Muskeln aufgebaut werden. Daher kann es gerade am Anfang des Trainings dazu kommen, dass die Waage mehr Gewicht anzeigt. Das ist jedoch nicht weiter schlimm. Sofern Sie so gegessen haben wie vorher, handelt es sich bei dem zusätzlichen Gewicht vermutlich um Muskelmasse und die ist sehr willkommen. 

Muskelgewebe ist kompakter als Fettgewebe und damit schwerer. Schlimm ist das jedoch nicht, im Gegenteil: Je mehr Muskelmasse Sie haben, umso grösser wird der Kalorienverbrauch. Behalten Sie die tägliche Kalorienzufuhr jedoch bei, also essen und trinken Sie so wie vorher, führt das auf Dauer dazu, dass Sie abnehmen. 

 

Und noch ein Grund: Radfahren macht glücklich!

 

Wer nun immer noch nicht davon überzeugt ist, dass Radfahren das optimale Training ist, um abzunehmen, den überzeugt vielleicht Folgendes: Radfahren macht glücklich. Ganz genau, wer sich an der frischen Luft bewegt und seinen Kreislauf auf Trapp bringt, der ist glücklicher als unsportliche Menschen – und das liegt nicht nur an dem Gewichtsverlust, sondern an den sogenannten Endorphinen.

Unser Körper scheint uns förmlich zum Sport animieren zu wollen, denn nach ungefähr 35 bis 40 Minuten sportlicher Betätigung, schüttet er Glückshormone, die sogenannten Endorphine aus, die uns dazu verleiten, weiter Sport zu machen. Wir nehmen Schmerzen nicht mehr so intensiv wahr und auch unsere psychische Verfassung kann sich aufhellen. 

Endorphine sind auch der Grund für den bekannten Runners High, der seinen Namen daher hat, dass sich die Sportler so fühlen, als hätten sie Drogen konsumiert. Man fühlt sich euphorisiert und nahezu schwerelos. Alles gelingt spielend und fast wie von selbst. Dazu muss man den Körper aber über seine Grenzen hinaus fordern – und das geht vor allem mit Bewegung.

Zugegeben: Bei alltäglichen Fahrten zum Einkaufen oder zur Schule der Kinder wird man nicht in den Genuss des Runner High kommen, aber eine positive Wirkung stellt sich trotzdem ein: Wer täglich Sport macht, stärkt sein Immunsystem, der Allgemeinzustand verbessert sich und man fühlt sich einfach besser.

Uns fällt nun wirklich kein Grund ein, warum man nicht sofort mit dem Radfahren anfangen sollte. 

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