Heilkräuter - Ein gesunder Körper trägt einen gesunden Geist 

am . Veröffentlicht in Körper

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Heilkräuter können einen entscheidenden Beitrag zu unserem Wohlbefinden leisten. Körper und Geist und auch unsere Seele profitieren von der Wirkung gesundheitsfördernder Kräuter. Diese drei bilden eine Einheit, die unsere innere Balance begründet. Wenn wir ein solides Fundament für unsere Gesundheit haben, dann fühlen wir uns wohl. In diesem Artikel soll nun eine Auswahl an sechs Heilkräutern vorgestellt werden, die uns bei Balance und Wohlbefinden helfen können. 

Heilkraut Nr. 1 ist die Kamille. Sie ist Europas beliebteste Heilpflanze und ist vielseitig zu verwenden. Zum Beispiel kann man daraus einen Kamillentee kochen, der gut für den Magen ist. Ein Bad mit Kamillenblüten oder Kamillenblütenextrakt ist reinigend und klärend für die Haut und auch gut bei Entzündungen. Kamille gibt es zwar auch in der freien Natur, aber meistens wird sie professionell für pharmazeutische Zwecke angebaut. 

Heilkraut Nr. 2 ist Arnika, ein Klassiker in der Kräuterheilkunde, der in verarbeiteter Form als Mittel gegen Entzündungen, zum Reinigen des Blutes und bei Gelenkschmerzen eingesetzt wird. Ein anderer Name für Arnika ist Bergwohlverleih. Es wächst vorwiegend in den Bergen. Aus Arnikakraut wird eine Tinktur hergestellt, die auch als Salbe oder homöopathische Kügelchen verwendet wird. Auch wenn man den Knöchel verletzt hat, dann kann ein Verband mit Arnika-Tinktur wahre Wunder helfen. 

Nr. 3 unter den Heilkräutern ist Lavendel, der in Südfrankreich angebaut wird. Dort gibt es grosse Lavendelfelder in der Provence. Er fällt auf durch seine lila Farbe und seinen besonderen Duft. Lavendel wirkt beruhigend und reinigend. Es wird bei Schlafstörungen eingesetzt. Ein Lavendelkissen verströmt einen angenehmen Duft. 

Nr. 4 ist der Sauerampfer. Er wirkt reinigend im Körper, zum Beispiel bei Völlegefühl und Magen- und Darmbeschwerden. Dieses Kraut wächst auf feuchten Wiesen. Es zeigt sich durch grosse, lanzettartige Blätter und einen Stängel mit kleinen Blättern und rötlich-grünen Blüten. Die Blätter des Sauerampfers sind säuerlich. Er ist ein beliebtes Wildkraut, das auch als Salat gegessen werden kann. Mit viel Vitamin C vertreibt es Frühjahrsmüdigkeit. Sauerampfer sollte aber nicht zu häufig verwendet werden, denn er hat viel Oxalsäure und enthält auch Alkalisalze.

Heilkraut Nr. 5 ist die Schafgarbe, die ein klassisches Heilkraut mit zähem Stängel und weissem Blütenstamm ist. Es wird ähnlich wie Kamille eingesetzt und hilft bei klassischen Frauenleiden. Man kennt es von Waldspaziergängen, wo es häufig am Wegesrand zu finden ist. 

Nr. 6 ist der Eukalyptus, der in Australien und Neuseeland an Büschen wächst und auch gerne von Koala-Bären gegessen wird. Eukalyptus wird hierzulande in Erkältungsbädern, Hustenbonbons und Saunazusätzen verwendet. Eine Erkältung ohne Eukalyptus ist kaum vorstellbar. 

Natürlich ist die Auswahl an Heilkräutern unendlich gross und gerade bei Erkältungen und im Wellnessbereich sind Heilkräuter ein wahrer Segen. Mit Heilkräutern bereichert ergibt sich eine Basis für ein gesundes Leben. In einem gesunden, gut versorgten Körper steckt schliesslich ein gesunder Geist. Heilkräuter gehören zum Bereich der Gesundheitsprävention. 

 

Bildquelle: Mouse23 / pixabay.com

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