Bademode die der Figur schmeichelt

am . Veröffentlicht in Trends

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Endlich ist es im Freien wieder warm, die Sonne scheint und Freibäder sowie Badeseen laden zu einer ordentlichen Abkühlung ein. Viele Frauen jedoch stehen zu Beginn des Sommers vor dem Spiegel und fragen sich, welche Bademode am schönsten wirkt. Insbesondere vermeintliche Problemzonen sorgen hierbei für Verunsicherung. Die gute Nachricht: Für jeden Körper gibt es mindestens eine Option, Vorzüge geschickt zu betonen. Die sechs folgenden Möglichkeiten liefern einen Überblick: 

 

1. Triangel Bikinis

 

Der Triangel Bikini ist schon seit Jahren beliebt. Mit seinen schmalen Bändern, die im Nacken verknotet werden können, wirkt er filigran und feminin. Er eignet sich vor allen Dingen für Frauen, die mit einer eher kleinen Oberweite gesegnet sind, denn hier erweisen sich die feinen Formen als sehr vorteilhaft.

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Triangel-Bikinis eignen sich gut für schlanke Frauen mit kleinem Busen.  (Quelle: xusenru (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

 

Auch benötigt ein kleiner Busen weniger Halt sowie Unterstützung, weswegen der locker sitzende Triangel-Bikini beim Baden oder einer Partie Beach-Volleyball nicht verrutscht. Wer sich gerne etwas mehr Busen zaubern möchte, hält nach Triangel Bikinis mit bunt gemusterten Oberteilen Ausschau. Grelle Farben lassen sich außerdem herrlich mit einer bunten Sommer-Pediküre aufgreifen, was den Strandlook perfektioniert. 

 

2. Bandeau Bikinis

 

Auch der Bandeau Bikini ist prädestiniert für kleine Oberweiten. Hier führt ein breites Textilband einmal um den Oberkörper herum und hält die Schultern frei. Der Vorteil: beim Bandeau Bikini ist nahtlose Bräune im Bereich der Schultern oder des Halses möglich, ohne dass Bänder und Verschlüsse vorab gelöst werden müssen.

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Ein Bandeau Bikini wirkt sportlich und verhindert Bräunungsstreifen oberhalb des Busens.  (Quelle: StockSnap (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

 

Damit diese Form des Bikinis sicher sitzt, sollte die passende Größe ausgewählt werden. Auch beim Springen oder Rennen darf hier nichts verrutschen. Ein kleiner Push-Up Effekt ergibt sich auch in diesem Fall durch Musterungen oder geschickt platzierte Volants. 

 

3. Bikinis mit klassischem Cup 

 

Der typische Cup mit oder ohne Bügel gibt größeren Oberweiten soliden Halt. Konzipiert wie ein gewöhnlicher BH lässt sich dieser Bikini an den Busen anpassen und schützt mit seinen Trägern und dem Verschluss im Rücken für Sicherheit beim Tragen. Frauen mit sehr großem Busen, die gerne einen klassischen Bikini tragen möchten, greifen am besten zu Modellen in schlichteren Farben. Wilde Muster, Rüschen oder Volants tragen zusätzlich auf und wirken daher sehr dominant. Verschiedene Bikinis speziell für große Oberweiten fasst Lascana.ch in einer gesonderten Kategorie zusammen. 

 

4. Badeanzüge

 

Er galt lange als veraltet und unmodisch, erlebt in diesen Tagen jedoch ein fulminantes Comeback. Mit einem Badeanzug sind Frauen also keinesfalls „out“, sondern beweisen modisches Geschick. Die Vielfalt ist hier inzwischen so groß, dass sowohl Frauen mit großem Busen als auch mit kleineren Oberweiten das passende Modell finden.

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Badeanzüge sind endlich wieder gesellschaftsfähig.  (Quelle: StockSnap (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

 

Sehr schön wirken auch Badeanzüge, die mit Netzeinsätzen, einem tiefen Ausschnitt, Schnallen oder (sicheren) Reißverschlüssen ausgestattet sind. Frauen mit vergleichsweise kurzen Beinen sollten sich Badeanzüge aussuchen, die über einen hohen Beinausschnitt verfügen, denn das verlängert optisch. 

 

5. Push-Up Bikinis 

 

Der Push-Up Bikini kommt selbstverständlich nur für Frauen in Frage, die ihre Oberweite optisch etwas vergrößern wollen. Wer bereits über einen großen Busen verfügt, hält von diesen Modellen besser Abstand, um keine allzu überladene Wirkung zu erzeugen. Es gibt Push-Up Bikinis in verschiedenen Ausführungen und teilweise auch mit herausnehmbaren Polstern aus Textil oder Gel. Am wichtigsten ist es, dass das Oberteil sicher sitzt und nicht offensichtlich als Push-Up zu erkennen ist. Extrem dicke Polster, die sich auf den Busen legen, erzeugen keinen natürlichen Effekt und wirken daher deplatziert. Hier gilt es also ganz besonders, das richtige Maß zu kennen. 

 

6. Tankinis 

 

Mit einem Tankini tragen Frauen die wohl stimmigste Kombination aus Badeanzug und Bikini. Das Oberteil verdeckt je nach Modell einen großen Teil des Bauches und hilft so dabei, Problemzonen zu kaschieren. Frauen, die sich in einem klassischen Bikini zu „nackt“ fühlen und dennoch keinen Badeanzug tragen möchten, sind daher mit einem Tankini gut beraten. Auch hier ist die Modellauswahl riesig. Sehr schlanke Frauen dürfen gerne zu Tankinis mit Spitze oder Rüschen greifen, während glatte und schlichte Materialien eines fülligeren Figur schmeicheln. 

 

Und was ist mit dem Bauch?

 

Die Frage, ob ein Bikini oder ein Badeanzug am Strand schöner wirkt, stellen sich viele Frauen vor dem Sommer. Ganz besonders der eigene Bauch wird hier zum „Feind“, denn ist er nicht komplett flach und trainiert, fühlen sich Frauen im Bikini oft unwohl. Dass Unwohlsein in Bezug auf Bademode in der Schweiz recht häufig vorkommt, bestätigt sogar eine Statistik. So fühlten sich in 2015 rund 28 Prozent der befragten Frauen nicht wohl mit ihrer Bademode und nur vier Prozent berichteten von sehr guter Zufriedenheit. Um so wichtiger ist es daher, vor der Saison nach einem Modell zu suchen, in dem sich Frau so wohl wie nur möglich fühlen kann. 

Und geht es um den Bauch, müssen kleine Problemzonen nicht das Aus für den Bikini-Traum bedeuten. Es gibt inzwischen sehr schöne Modelle, bei denen die Bikinihose hüfthoch geschnitten ist. Sie schließt dann knapp unter oder sogar über dem Bauchnabel ab und verdeckt, was sonst für Unwohlsein sorgt. 

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