Fitness für Vielsitzerinnen wichtig 

am . Veröffentlicht in Tipps

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Wer im Büro arbeitet, kennt sicherlich das leidige Übel vieler berufstätiger Frauen. Die stundenlang gleiche Sitzposition sorgt für Verspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich, nicht selten für Kopfschmerzen und damit verbundene schlechte Laune. Nässe und spätherbstlich kühle Temperaturen draussen verschlimmern die Beschwerden, so dass man sich abends insgesamt richtig schlecht fühlt. Doch mit ein wenig Eigeninitiative ist es gar nicht so schwer, sich innerhalb kurzer Zeit zu regenerieren. Am besten beugt man den vorgenannten Wehwehchen bereits während der Arbeit vor.

 

 

Bewegung wichtig

 

 

Der menschliche Körper ist für die Bewegung geschaffen. Nur so behält er seine Elastizität und bleibt gesund. Doch kaum jemand kann es sich leisten, von morgens bis abends unterwegs zu sein. Eine grosse Gruppe berufstätiger Frauen verbringt die meiste Zeit des Tages im Büro. Dort heisst es, stundenlang auf den Bildschirm zu starren, die Arme und Beine in einer verkrampften und unergonomischen Position zu halten. Das meint man jedenfalls, wenn man tagein, tagaus dieselben Arbeiten ausführt und die Auswirkungen insbesondere dann spürt, wenn zusätzlich auch noch Stress auftritt. Die ohnehin vorhandenen Verspannungen verstärken sich, was für ein allgemeines Unwohlsein sorgt und dieses wiederum führt dazu, dass man eine Schonhaltung einnimmt. Sie ist der eigentliche Auslöser für Fehlhaltungen und Schäden im Haltungsapparat. Verschobene Bandscheiben sind nur eine Folge. Auch Arthrose kann auftreten, weil die Versorgung der Gelenkknorpel nur durch die regelmässige Bewegung unter einer moderaten Belastung garantiert ist. Was also tun? Die Devise lautet: locker bleiben und Schwung in den Arbeitsalltag bringen.

 

 

Kleine Veränderungen in den Arbeitsalltag einbauen

 

 

Nicht jede Angestellte wird sich während der Mittagszeit in die Laufschuhe schwingen können oder vom Arbeitgeber ein hauseigenes Fitness-Studio gesponsert bekommen. Doch es ist auch gar nicht nötig, sich von morgens bis abends körperlich zu schinden. Vielmehr macht es Sinn, die Sitzposition auf dem Bürostuhl so oft wie möglich zu verändern. Glaubte man früher, dass das aufrechte Sitzen mit eingezogenem Bauch und herausgestrecktem Brustkorb die beste Prävention gegen Probleme der Wirbelsäule wäre, weiss man inzwischen, dass das gelegentliche Lümmeln und das Hochlegen der Beine viel eher den natürlichen Bedürfnissen von Muskeln und Gelenken entsprechen. Also alles ein wenig salopper angehen. Aber bitte nicht, wenn sich der Chef oder Kunden in der Nähe befinden. Nach einigen Minuten sollte die Position erneut gewechselt werden. Ein weiteres Phänomen im Büroalltag ist das Ausführen sämtlicher Tätigkeiten im Sitzen, obwohl sich viele Arbeiten auch im Stehen oder Gehen ausführen lassen. Wer sagt denn, dass man sich mit dem Telefonhörer in der Hand nicht durch den Raum bewegen darf? Ausserdem wird niemand vorschreiben, dass der Drucker direkt neben dem Schreibtisch stehen muss, wenn er auch in einer anderen Büroecke einen Platz finden kann. Will man an den Ausdruck gelangen, bleibt einem gar nichts weiter übrig, als sich vom Stuhl zu erheben und einige Schritte zu tätigen. Interne Mitteilungen müssen nicht zwangsläufig als Email versendet werden oder telefonisch weitergegeben werden. Die Kollegin freut sich, wenn sie mal von Angesicht zu Angesicht mit einem reden kann. Genauso lassen sich viele kleine Wege finden, den Arbeitsalltag abwechslungsreicher zu gestalten. Die über lange Zeit eingeschliffene Routine wird durchbrochen, wovon nicht nur der Körper profitiert. Bewegung sorgt dafür, dass das Gehirn vermehrt Hormone ausschüttet, die einen entspannter machen. Wer sich weniger unter Druck gesetzt fühlt, kann seinen Job gelassener erledigen. 

 

 

Nach Feierabend Sport treiben

 

 

Zwei- bis dreimal wöchentlich sollten sportliche Trainingsprogramme absolviert werden, damit der schon tagsüber in Bewegung gehaltene Körper noch ein wenig fitter wird. In der Anfangszeit ist es nicht ungewöhnlich, dass der innere Schweinehund diesen Plan immer wieder durchkreuzen möchte. Doch nach einigen Wochen gibt er auf. Wenn das nicht ein Grund mehr ist, stolz auf sich zu sein.

 

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

 

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