Gesteckte Ziele motiviert erreichen 

am . Veröffentlicht in Tipps

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Viele Frauen fassen zu Silvester gute Vorsätze. Doch bereits in den ersten Wochen des neuen Jahres hat der innere Schweinehund die Motivation zur Umsetzung besiegt. Die nachfolgenden Tipps helfen dabei, nicht vorschnell aufzugeben und die gesteckten Ziele zu erreichen.

 

 

Motivation beginnt im Kopf

 

 

Wohl jeder kennt Situationen wie diese: Man sieht auf der Leinwand einen zurechtgemachten Filmstar und denkt sich, so gut müsste man auch aussehen. Man hört eine Sängerin und wünscht sich ihre aussergewöhnliche Stimme. Oder man beobachtet, wie am Fenster die Nachbarin vorbei joggt. Logisch, mit ihrer perfekten Figur kann sie sich die Kombination aus engen Lauftights und farbenfroher Laufjacke leisten. Doch man selbst? Im Leben nicht. Man fühlt sich kleiner, schwächer, unattraktiver als die anderen und ist sich sicher, dass man sich nie mit ihnen auf eine Stufe stellen wird. Doch gerade diese Einstellung hindert einen daran, ein Ideal zu erreichen. Wer etwas an sich verändern will, muss sein Leben verändern. Das erfordert Motivation und die beginnt im Kopf. Aus diesem Grunde ist es wichtig, positiv zu denken.

 

 

Denkmuster verändern

 

 

Wer bisher häufiger an Schlankheitskuren gescheitert ist, mit seinem Äusseren trotz einiger Veränderungen unzufrieden ist oder es nie bis zum Gesangs-Casting geschafft hat, der hat zu wenig in sich investiert. Das bedeutet nicht, sich finanziell über alle Massen zu verausgaben. Vielmehr müssen die bestimmten Ziele klar gefasst und der Glaube an sich im Kopf manifestiert werden. Das gelingt nur, indem negative Sätze in positive umgewandelt werden. Ein Beispiel: Bisher hat der Kopf die Aussage gespeichert, dass man eigentlich gern fünf Kilogramm abnehmen möchte, aber es nicht schaffen wird. Das bedeutet für das Gehirn, dass es überhaupt nicht motiviert arbeiten muss. Nun aber lautet das Motto: Ich schaffe es, fünf Kilogramm abzunehmen. Und siehe da, der Kalorienabbau geht voran. Weil sich der Kopf etwas einfallen lässt, wie der Organismus an der Energiezufuhr spart beziehungsweise den Energieabbau beschleunigt. Dabei ist es egal, ob dieses Ziel zu Silvester, zu Beginn des neuen Jahres oder irgendwann später gefasst wird. Es muss nur richtig formuliert sein und am besten aufgeschrieben. Wer sich dieses dann noch gut sichtbar an die Wand heftet, wird immer wieder dran erinnert. Im Laufe der Zeit prägt sich dieses Denkmuster ein. Dem Gehirn fällt es leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden. Dieser Effekt lässt sich zusätzlich unterstützen, wenn man sich regelmäßig ein Bild von seinem Idol vor Augen führt. 

 

 

Möglichkeiten, um die Motivation zu unterstützen

 

 

Angenommen, das Ziel lautet, eine schlankere Figur zu erlangen. Das funktioniert dauerhaft nur durch eine ausgewogene Ernährung und durch Bewegung. Zu Letzterer muss man sich anfangs immer wieder überreden, zumal man sich in der ausgeleierten Jogginghose und im viel zu engen T-Shirt nicht gerade anziehend findet. Da hilft ein kleiner Trick. Man legt sich eine gutsitzende und für den Sport passende Bekleidung zu. Wer in eine Sportart neu einsteigt, lässt sich am besten hinsichtlich der Passform und Materialien vom Fachmann beraten, denn zu enge oder zu weite Kleidungsstücke schränken die Bewegungsfreiheit ein. Das falsche Schuhzeug führt zu Schädigungen an den Gelenken. Dann heisst es, den Weg zum grossen Ziel in kleine Etappen zu unterteilen. Sie sind schneller zu erreichen. Das Gehirn erhält häufiger die Bestätigung, etwas erreicht zu haben. Der Erfolg wiederum steigert die Motivation und spornt zu neuen Höchstleistungen an. Jeder Mensch geht mit einem auf diese Weise erzeugten Termindruck anders um. Deswegen sollten die Etappen-Ziele individuell gesteckt werden. Doch auch wer sich bei einer Deadline stark gestresst fühlt, darf nicht zu nachsichtig mit sich sein. Sonst verpufft die Motivation und der innere Schweinehund siegt erneut. Alle erreichten Erfolge hält man schriftlich fest, um sich beim regelmässigen Nachlesen an ihnen aufzubauen.

 

Bildquelle: BrunosModa / pixabay.com 

 

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