Möbel und Accessoires aus Massivholz wirken positiv auf Körper und Seele. Wir stellen die wichtigsten Eigenschaften des natürlichen Werkstoffs genauer vor.

Holz ist zurück! Natürlich haben moderne Werkstoffe bei der Inneneinrichtung ihre Berechtigung. Mit Chrom, Stahl, Glas und Fliesen kreiert man eine trendige Wohnumgebung, die besonders zeitgemäss wirkt. Immer mehr Menschen sehnen sich zu Hause jedoch nach Gemütlichkeit und Wärme – das können die glatten und kühlen Materialien nicht bieten. Wer es gern warm und gleichzeitig edel mag, setzt auf Möbel aus echtem Holz. Solche Möbelstücke haben eine hochwertige Ausstrahlung, sind regelrecht lebendig und eine Investition in die Zukunft. Und sie wirken positiv auf das Raumklima, was besonders für Allergiker eine echte Erleichterung sein kann.

 

Das Aus für Schadstoffe in der Wohnung

 

Furnierte Billigmöbel, Lacke und Farben, Teppiche und andere Bodenbeläge - die eigene Wohnung kann ein wahrer Hort an Schadstoffen sein. Das führt bei empfindlichen Personen zu Beschwerden wie Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen und begünstigt Allergien. Holz als gewachsener und ursprünglicher Rohstoff macht damit Schluss. Es ist nicht nur frei von Schadstoffen, sondern hat hygroskopische Eigenschaften, die für eine gute Atmosphäre sorgen. Denn naturbelassenes Holz filtert Schadstoffe aus der Luft.

Mit Möbeln aus Massivholz holt man sich die Natur nach Hause und lebt gesundheitsbewusst.

 

Holz wirkt wie ein Luftfilter

 

Holz bleibt auch nach seiner Verarbeitung ein lebendiges Material. Seine Zellstruktur und die offenen Poren seiner Oberfläche sorgen dafür, dass es Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Raumluft absorbiert. Seine Oberfläche darf dafür allerdings nicht verschlossen worden sein, sondern nur gewachst oder geölt. Dann verbessert sich sogar die Wohnhygiene, was für Allergiker eine echte Erleichterung sein kann. Beim Einkauf sollte man darauf achten, einen vertrauenswürdigen Händler zu wählen, wie es bei allnatura garantiert ist. So kann man am besten von den positiven Eigenschaften des Materials profitieren.

 

Das lebendige Material stabilisiert das Raumklima

 

Menschen fühlen sich in Räumen mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 35% und 55% am wohlsten. Enthält die Atemluft wesentlich mehr oder weniger Feuchtigkeit, antwortet der Körper mit Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen. Bakterien und Viren lieben trockene Luft, ein schwüles Klima macht uns hingegen antriebslos und schlapp. Zudem bietet feuchte Luft den perfekten Nährboden für Schimmelpilze – Holz jedoch reguliert!

Das starke Baumaterial aus der Natur hat erstaunliche hygroskopische Eigenschaften. Die Kapillaren in seinen Zellen nehmen Feuchtigkeit auf, wenn zu viel davon in der Luft ist, und geben sie bei trockenem Klima wieder ab. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Oberfläche des Holzes nicht mit Folien oder ähnlichen Materialien verschlossen wurde. 

 

Einrichten und Wohnen mit Holz

 

Die gesundheitsfördernden Eigenschaften sind natürlich nicht der einzige Grund, warum Möbel aus Holz immer beliebter werden. Das ursprüngliche Material spricht den Menschen in seinem Urgrund an. Eigentlich selbst ein Teil der Natur, doch gerade in städtischen Umgebungen von ihr abgetrennt, erleben gerade sensitive Menschen durch das Naturprodukt eine Art Rückbindung. Das Gefühl kennt eigentlich jeder: Die spannende Struktur und die unregelmässige Oberfläche von unbehandeltem Holz zieht uns wie magisch an. Wir wollen sie berühren, ihr sozusagen auf den Grund gehen. Sich mit Möbeln aus Holz zu umgeben, kann richtige Glückseligkeit auslösen. Die verschiedenen Farbtöne der unterschiedlichen Holzsorten, die durch das Wachsen entstandene Maserung und der Transformationsprozess, den ein Holzmöbel im Laufe durch Jahre durchmacht, sind faszinierend.

 

Was kann alles aus Holz gemacht werden?

 

Wandverkleidungen aus Holz wirken auf die meisten Leute eher altbacken, aber ein schöner Dielenboden aus Eiche macht aus jedem Zimmer einen kleinen, natürlichen Palast. Schränke und Tische, Truhen und Stühle, alle wichtigen Möbelstücke können aus Holz gefertigt werden – und wurden es ursprünglich auch. Bereits im alten Ägypten gab es eine berühmte Möbelschreinerei, die Tische, Throne und Liegen hervorbrachte, die kunstvoll gedrechselt, bemalt und mit Intarsien versehen waren. Auch die alten Griechen statteten ihre Häuser mit Stühlen, Hockern, Truhen, Kommoden, Tischen, Betten und Liegen aus. Schon ein einzelnes Möbelstück aus echtem Holz, vielleicht ein hübscher Sekretär oder ein Schrank im Landhausstil, geben einem Zimmer einen besonderen Charakter und wird zum Hingucker.

 

Die verschiedenen Arten von Holz

 

Um nur das passende Möbel zu kaufen, ist es hilfreich, mit den entsprechenden Bezeichnungen vertraut zu sein. Eine Übersicht:

 

Vollholz:

Dieses Holz wird aus einem Baumstamm herausgearbeitet. Es bleibt dabei in seiner gewachsenen Struktur und wird nur minimal verändern. Ein schönes Beispiel sind massive Esstische aus einem Stück.

Massivholz: 

Der gängigste Begriff in Bezug auf echtes Holz. Massivholz wird zunächst getrocknet und dann nach seinen Lamellen aufgetrennt. Es wird geschnitten und mit dem Hobel bearbeitet, danach werden passende Lamellen dauerhaft verleimt. Dieser Werkstoff kommt dem natürlich gewachsenen Holz am nächsten.

Kernholz:

Als Kernholz wird das Innere eines Baumes bezeichnet, das aus abgestorbenen Zellen besteht. Es wird wegen seiner Festigkeit und Beständigkeit geschätzt. 

Holzfurnier:

Holzfurnier ist eine dünne Schicht Holz, die auf Möbel geklebt und verpresst wird. Die positiven Eigenschaften des Holzes kommen hier nicht mehr zum Tragen. 

 

Fazit: 

 

Wohnen mit Holz ist mehr als nur ein Trend, der durch den bezaubernden Landhausstil Einzug in unsere Häuser hält. Es ist auch ein Weg zurück zur Natur und eine Möglichkeit, sich in seinem Wohnraum mit schönen und lebendigen Dingen zu umgeben. Dass sich diese positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken, ist dabei nur ein logischer Schluss. 

 

 

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