Der Alltag ist im Moment sehr stressreich und viele Infos über Probleme auf der Welt halten uns in Atem. Doch jeder ist selbst für sich verantwortlich. Wer nicht anfängt, die Umwelt zu retten, braucht sich nicht wundern, wenn er irgendwann die Quittung dafür bekommt. Dieser Ratgeber soll zeigen, dass jeder einzelne seinen Part zum nachhaltigen Leben beisteuern kann. 

In der Wohnung mit der Mülltrennung geht es los. Wieso hat man keinen Biomüll, der separat in eine Tonne kommt oder auf dem Misthaufen landet. Dieser wird schon mal vom restlichen Müll getrennt. Damen sind in diesem Bereich visierter, als Männer, denn sie trennen auch die Plastik, Glas und Papier. Nur so kann man in Zukunft alle Dinge besser recyceln und zum Teil auch aufbereiten. 

Doch auch zu Hause gibt es Dinge, über die man als Frau häufiger nachdenkt, als als Mann. Zum Beispiel über das Haare waschen. Mittlerweile gibt es überall in Papier eingewickelte feste Spülung und Shampoos, die den Haaren genau so gut tun, als die parfümierten Dosen und Tuben. Wer Naturkosmetik verwendet, tut auch seinem Körper noch etwas Gutes. Besonders aber ist es in der Dusche, denn hier gehen die Spülmittel in das Abwasser über und die Reinigungsprozesse sind aufwendig, teuer und erfordern Zeit. 

Auch beim Einkauf kann gespart werden, an Geld und an Plastik. Viele gehen zu den Wochenmärkten und holen ihr Obst in ihren selbst mitgebrachten Baumwollbeuteln. Das ist sehr nachhaltig und kein überflüssiges Plastik verschwindet im Hausmüll. Dinge, die nicht separat in Plastik eingepackt sind, können auch kein Mikroplastik enthalten und sind zudem noch gesünder. In der Schweiz gibt es auch viele Bauern, die ihr Gemüse und zum Teil auch Obst selbst anbauen. Dadurch weiss man, was man zu sich nimmt, ob die Dinge gespritzt worden sind und wie sie verwendet werden können. Gerade bei Kartoffeln, Möhren und Äpfeln ist das ein Vorteil, wenn diese im eigenen Garten wachsen. 

Reinigungsmittel sollten vermieden werden. Sie sind meist aggressiv und ätzend. Eine gute Alternative, die auch von der Umwelt besser abgebaut wird, ist Essig. Dieser kann nicht nur zur Reinigung von Spiegeln und Elektrogeräten genutzt werden, sondern auch für zahlreiche andere Dinge, wie das Entkalken von Wasserkochern, das Säubern der Spülmaschine und dem Geschirr und das Entfernen von Flecken auf Wäschestücken. Was viele nicht wissen ist, dass Essig auch zum Weichmachen von Handtüchern genommen werden kann. 

Selbst ist die Frau in den Schweizer Haushalten, denn sie kann auch selbst Dinge herstellen, wie Brot, Nudeln oder Mehl. Es ist ein Leichtes sein Mehl selbst zu Mahlen, wenn man eine geeignete Maschine dafür hat. Aber auch Brot kann selbst gebacken werden. Ein Stück Hefe, bisschen Mehl und Wasser und schon ist der Teig fertig, der dann in den Ofen geschoben wird. Der Prozess dauert gar nicht so lang, wie viele denken und noch dazu ist er gesünder, als fertiges Brot in den Discountern zu kaufen. 

Wer nicht mit dem Auto fahren muss, sollte es auch mal stehen lassen. Klar ist der ÖPNV auf dem Land nicht so ausgeprägt, wie in den Städten, aber trotzdem ist es ein Leichtes, wenn man sich einfach mal auf das Fahrrad schwingt und damit die Brötchen einen Ort weiter holt. Das gibt nicht nur Muskeln, sondern auch einen grösseren Geldbeutel, denn der Sprit ist teuer und die Umwelt wird durch unnötige Autowege belastet. 

Mit all diesen Tipps kann man die Umwelt nicht allein retten, doch man kann seinen eigenen Teil dafür tun, dass nicht mehr soviel Plastik in die Meere gelangt. Auch wenn man unterwegs ist und man sieht Müll rumliegen, kann man diesen einfach in den nächstgelegenen Mülleimer stecken und die Landschaft bleibt schön sauber.

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