Wie kommt es zum Blähbauch?

am . Veröffentlicht in Körper

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Wer kennt das nicht - es rumpelt im Bauch. Manchmal spannt und schmerzt der Bauch auch. Grund dafür ist gesammelte Luft im Bauch - es kommt zu Blähungen. In der Gesellschaft sind Blähungen verpönt, denn auf der einen Seite sorgen sie für ein Völlegefühl und auf der anderen Seite für Pupse, die nicht gern gesehen sind. Da man den Blähungen aber nicht einfach freien Lauf lassen kann, verschwindet man immer wieder auf der Toilette. Blähungen sind etwas ganz Gewöhnliches. Im Schnitt muss jeder Mensch bis zu 14-mal am Tag pupsen. In erster Linie sind Blähungen aber von der Ernährung und von der Verdauung eines jeden Einzelnen abhängig. 

 

Die Ursachen von sehr starken Blähungen

 

Verspeist man sehr stark blähende Lebensmittel, werden übermässig viele Darmgase gebildet. Die Beschwerden oder die Blähungen sind dann meist nur vorübergehend. Ein sehr gutes Beispiel für blähende Lebensmittel sind Bohnen. Nach dem Verzehr von Bohnen steigt die Gasmenge im Körper von 15 Milliliter pro Stunde auf bis zu 170 Milliliter an. 
Leidet man dauerhaft unter starken Blähungen, hat das meist verschiedene Ursachen. Eine Ursache ist Stress in Kombination mit hastigem Essen. Es wird viel Luft beim Essen geschluckt. Aber auch Menschen, die sich gesund ernähren, langsam essen und Stress vermeiden, können unter Blähungen leiden. Grund sind zu viele Ballaststoffe, die man zu sich nimmt. 

 

Ballaststoffe führen zu vermehrter Gasbildung

 

Nicht jeder verträgt eine ballaststoffreiche Ernährung. Sehr viel Ballaststoffe sind in Vollkornprodukten enthalten. So kann es schon mal vorkommen, dass man häufiger unter Blähungen leidet, wenn man seinen Speiseplan auf gesunde Ballaststoffe umstellt. Es gibt aber auch Ballaststoffe, die besser verträglich sind. So lässt sich zum Beispiel Leinsamen sehr gut durch Flohsamen ersetzen. Die Flohsamen führen deutlich seltener zu Blähungen. 

 

Falsches Essen fördert Blähungen

 

Nicht nur die Art der Lebensmittel ist für Blähungen verantwortlich, sondern auch die Art wie man isst. Man sollte daher auf grosse Mahlzeiten verzichten, denn diese fördern Blähungen deutlich eher als kleinere Mahlzeiten. Ebenso raten Experten von Essen am späten Abend ab. Rohkost wird von vielen Menschen am Abend gar nicht vertragen und sollte eher am Mittag gegessen werden. Des Weiteren sollte man sich Zeit beim Essen nehmen. Isst man zu hastig, dann verschluckt man unnötig viel Luft dabei. 

 

Blähungen oft von anderen Beschwerden begleitet

 

Leider bleibt es nicht bei jedem bei Blähungen. Es kommen immer wieder auch andere Beschwerden dazu. Sollte plötzlich Blut im Stuhl sein oder sich der Stuhl sehr verändern, sollte man zwingend einen Arzt aufsuchen. Gleiches gilt auch, wenn man neben den Blähungen unter Gewichtsverlust leidet oder wenn man Fieber hat. Bei diesen Alarmsignalen sollte ein Arzt die Beschwerden abklären. 

 

Blähungen durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten

 

Sehr oft sind auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten der Grund für Blähungen. Dies geschieht sehr oft bei einer Unverträglichkeit auf Fruktose oder auf Milchzucker. Mithilfe eines Atemtests kann der Arzt diese Unverträglichkeiten feststellen. Sehr oft sorgt auch der Zuckeraustauschstoff Sorbit für Unverträglichkeiten und diese führen wiederum zu Blähungen. Viele andere Zusatzstoffe in den Lebensmitteln können ebenfalls zu Unverträglichkeiten führen. Leider lassen sich diese Unverträglichkeiten nicht immer so einfach zuordnen. Betroffene sollten daher mindestens einen Monat lang ein Ernährungstagebuch führen. Darin wird notiert, was man alles gegessen hat und ob man danach unter Blähungen gelitten hat. 

 

Hausmittel bei Blähungen

 

Sehr vielen Menschen hilft es, wenn sie bei Blähungen auf Einfach- oder Mehrfachzucker verzichten. Auch ein Verzicht auf Alkohol kann einiges bewirken. Als Hausmittel raten Experten immer wieder zu Kümmel und Fenchel, den man als Tee geniessen kann. Gerade diese Hausmittel haben sehr oft eine positive Wirkung, wenn es um Blähungen geht. 

 

Bildquelle: silviarita / pixabay.com 

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