Die meisten Frauen versuchen alles, um ihr Haar richtig zu pflegen und verwöhnen es mit guten Shampoos sowie pflegenden Haarspülungen. Auch die eine oder andere Haarkur darf selbstverständlich nicht fehlen und doch scheint all dies vor allem im Winter nicht auszureichen. Unser Haar wird zunehmend trockener, die Spitzen sehen ungepflegt aus und auch der Glanz der Mähne lässt zu wünschen übrig. Schuld daran ist vor allem die trockene Heizungsluft, die starken Temperaturschwankungen zwischen drinnen und draussen und häufig auch die Kopfbedeckungen, die wir in der kalten Jahreszeit tragen müssen. Aber nicht nur im Winter wird unser Haar besonders beansprucht, auch das Chlor-sowie Meerwasser im Sommer oder der häufige Einsatz verschiedener Stylingprodukte kann schnell dazu führen, dass eine extra Portion Pflege notwendig wird. 

Möchtest auch du dein Haar so richtig verwöhnen und es ausreichend pflegen, lautet das Zauberwort: Haaröl. Doch wodurch zeichnet sich dieses eigentlich aus und wie wird es richtig angewendet? Das erfährst du hier.

 

Das richtige Haaröl finden – Das solltest du über die Inhaltsstoffe wissen

 

Siehst du dich nach einem geeigneten Haaröl um, wirst du von der Grösse des Angebots im ersten Moment wahrscheinlich nicht nur überrascht, sondern vielleicht sogar etwas überfordert sein. Haaröle erfreuen sich sowohl bei Haarprofis als auch bei den Verwenderinnen selbst immer grösserer Beliebtheit und das aus gutem Grund. Mithilfe der pflegenden Inhaltstoffe ist es nämlich innerhalb weniger Sekunden möglich, deinem Haar etwas Gutes zu tun, störrische Strähnen zu bändigen und gleichzeitig auch noch für einen tollen Glanz zu sorgen. Damit das aber auch wirklich der Fall ist, musst du dich für ein Produkt entscheiden, das deinen Ansprüchen gerecht wird und zu deinem Haar passt. 

 

Folgende Eigenschaften bringen die verschiedenen Öle mit sich

 

Oliven- und Kleieöl 

 

Die Kombination aus diesen beiden Ölen sorgt dafür, dass krauses Haar weicher wird und somit schöner fällt. Vor allem wenn du Naturlocken hast, dürfen diese Inhaltstoffe bei deinem Öl also nicht fehlen. 

 

Arganöl 

 

Arganöl gehört aus gutem Grund zu den teuersten Ölen der Welt, denn es ist nicht nur unglaublich pflegend, es zaubert zudem einen Glanz auf dein Haar, der dir den Atem rauben wird. 

 

Jojobaöl

 

Ist dein Haar sehr trocken, solltest du unbedingt zu einem Pflegeöl mit Jojoba greifen, da dieses tief in das Haar eindringen kann und eine Extraportion Feuchtigkeit mit sich bringt. 

 

Erdnussöl

 

Bei brüchigem Haar und/oder trockener Kopfhaut gilt Erdnussöl als echter Geheimtipp. Allerdings sollte dieses nur vor der Haarwäsche angewendet werden, weil die Haare ansonsten sehr schnell nachfetten.

 

Haaröle richtig verwenden – So funktioniert´s

 

Haaröl vor der Haarwäsche

 

Wenn du zu fettigem Haar neigst, aber dennoch trockene Spitzen hast, solltest du das Haaröl vor der Haarwäsche anwenden, da es in diesem Fall besonders reinigend und nährend wirkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob du das Produkt in das nasse Haar einmassierst oder du dich für eine Anwendung im trockenem Haar entscheidest. Wichtig ist nur, dass du das Haaröl zumindest 10 Minuten einwirken lässt, da es nur dann seine vollkommene Wirkung entfalten kann. Nimm dafür ein paar Tropfen Haaröl auf die Hand und verreibe es, bevor du damit beginnst, es in das Haar einzuarbeiten. Nach der Einwirkzeit wäschst du dein Haar wie gewohnt und du wirst sofort den Unterschied merken. 

 

Nach der Haarwäsche

 

Verwendest du das Haaröl nach der Haarwäsche, kannst du dein Haar nicht nur leichter kämmen, deine Spitzen werden zudem bei weitem nicht so stumpf sein. Wichtig ist hierbei nur, dass du das Haaröl nicht am Haaransatz anwendest, da du sonst sofort wieder deine Haare waschen musst. 

 

Haaröl für zwischendurch

 

Natürlich kannst du auch zwischendurch jederzeit zu deinem neuen Lieblingsöl greifen, um deinem Haarstyling zum Beispiel noch etwas mehr Glanz zu verleihen oder deine Spitzen zu schützen. So oder so wirst du schon bald nicht mehr auf dieses tolle Pflegeprodukt verzichten wollen.

 

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