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Sonderzeichen 1

Gesundes Wohnen

Veröffentlicht in Indoor

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Gesundes wohnen

Im privaten Wohn- und Lebensraum gibt es im Gegensatz zum Arbeitsplatz keine Schadstoffgrenzen und Richtlinien für eingesetzte Materialien. Preis und Ästhetik sind oftmals das ausschlaggebende Kriterium des Konsumentenverhaltens, wohingegen gesundheitliche Kriterien vielfach unberücksichtigt bleiben.

Mögliche Schadstoffe in der Wohnung

  • Luftverunreinigungen von aussen
  • Rauchen in der Wohnung
  • Baustoffe, Möbel, Textilien, Spanplatten, Holzschutzmittel, Bodenbeläge, Tapeten, Wandfarben, Kleber können Schadstoffe freisetzen
  • Luftverunreinigungen durch mangelhaft gewartete Geräte wie Klimaanlage, Luftbefeuchter, Gasherd, Heizung, offenes Feuer
  • Reinigungsmittel
  • hohe Raumtemperaturen beschleunigen die Abgabe der Schadstoffe
  • gesundheitliche Belastung durch Pilze, Sporen, Bakterien, Milben und Viren
  • statische Elektrizität durch Heimtextilien und Bekleidung
  • mangelhaftes Lüften
  • elektromagnetische Felder
  • Lärmbelastung durch eigenes Verhalten, Nachbarn, Verkehr oder Wirtschaftsbetriebe

Mögliche Allergieauslöser in der Wohnung

Hausstaubmilbe

Die ca. 0,1 mm grossen Tiere sind natürliche Bewohner im Haus und haben im eigentlichen Sinne nichts mit Schmutz zu tun. Ihr Hauptnahrungsmittel sind menschliche Hautschuppen, von denen wir täglich so viel verlieren, um mindestens eine Million Tiere satt zu kriegen. Die Milben lieben ein feuchtwarmes Klima und schlecht gelüftete Räume.

Wie kann man dagegen vorgehen?

Raumtemperatur im Schlafzimmer nicht höher als 18 °C und gut lüften. Matratzen, Polstermöbel und Teppiche häufig saugen und/oder mit dem Dampfreiniger behandeln. Bettwäsche regelmässig wechseln Staubfänger wie Polstermöbel, Bücherregale, Stofftiere, usw. aus dem Schlafzimmer entfernen. Fussbodenheizung veranlasst die Tiere an die Oberfläche des Teppichs zu kommen, wo man sie leicht absaugen kann. Glatte Böden feucht wischen. Teppichböden vermeiden. Schimmelpilze

Schimmel ist oftmals nicht mit blossem Auge zu erkennen, schon gar nicht die Allergie auslösenden Bestandteile in den Pilzsporen. Sie gedeihen am besten bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von 80 % und einer Zimmertemperatur von 20° C. Es gibt aber durchaus auch Arten, die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt oder Hitze über 60° C verkraften können. Schimmelpilze wachsen vor allem in alten Polstermöbeln, in unvollständig ausgetrockneten Neubauten, hinter Tapeten, in alten Fussböden, hinter Holzpaneelen oder auch in zu feucht gehaltener Zimmerpflanzenerde.

Mögliche Quellen für Schimmelpilze

Ferienhäuser zu Zeiten, in denen sie nicht genutzt oder beheizt werden. feuchte Kellerräume schlecht belüftete Badezimmer Tapeten, die auf kalte, feuchte Wände tapeziert werden. Fensterrahmen, auf denen sich Kondenswasser bildet. feuchte Textilien Luftbefeuchter Klimaanlagen Typische Erkrankungen durch Schimmelpilze sind allergischer Dauerschnupfen mit Niesreiz und Bronchialasthma.

Tipps

vom Schimmel befallene Materialien ganz entfernen Schimmel vernichtende Mittel nicht in Schlafräumen oder in der Küche einsetzen. ausreichend heizen Abfallbehälter häufig leeren

Bildquelle: AWFG_Berlin / pixabay.com