Temperatur und Feuchtigkeit für einen gesunden Schlaf

am . Veröffentlicht in Wohnen

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Temperatur und Feuchtigkeit fuer einen gesunden Schlaf

Die Temperatur und vor allem auch die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer tragen zu unserem Wohlbefinden bei. Je kälter die Luft in einem Raum ist, desto weniger Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Um eine ideale Luftfeuchtigkeit zu erreichen, ist regelmäßiges Lüften wichtig. Dazu lässt man das Fenster am besten nicht den ganzen Tag gekippt, sondern lüftet morgens und abends für fünf bis zehn Minuten kräftig durch. Zu trockene Luft im Schlafzimmer kann eine ganze Reihe von Folgen nach sich ziehen: Die Schleimhäute trocknen aus, die Augen brennen und es kommt zu Kopfschmerzen bis hin zu Migräne.

Die ideale Temperatur zum Schlafen ist recht variabel. Allgemein sagt man aber, dass etwa 18 Grad im Schlafzimmer angebracht sind. Ist der Raum überheizt, so trocknen die Schleimhäute aus und werden somit anfälliger für Krankheitserreger. Ist er zu kalt, friert man leicht und wacht dadurch eventuell auf. Wer schon einmal mit kalten Füßen ins Bett gegangen ist, weiß, dass es so wesentlich länger dauert, bis man endlich einschlafen kann. Beim nächtlichen Aufwachen verhält es sich da nicht anders.

Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit

Mit einem Hygrometer kann man messen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in einem Raum ist. Im Schlafzimmer sollte diese zwischen 40% und 60% liegen.

  • Pflanzen können zu gutem Raumklima beitragen
  • Ein gutes Raumklima dank Zimmerpflanzen
  • Pflanzen produzieren Sauerstoff und sorgen für Luftfeuchtigkeit

Pflanzen können im Schlafzimmer zwei Dinge bewirken. Zum einen können sie Schadstoffe aus der Luft filtern, die für das Wohlbefinden nicht günstig sind und uns vor allem nachts belasten. Lacke, Holzschutzmittel, Farben und Kleber sondern unter Umständen ständig Gifte ab, denen wir uns Nacht für Nacht aussetzen.

Zum anderen sorgen sie für Luftfeuchtigkeit und produzieren Sauerstoff. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist definitiv der dekorative Zweck, dem Pflanzen dienen. Sie schaffen ein Gefühl der Ruhe und Wohnlichkeit und fungieren als Ruhepol.

Nicht jede Pflanze ist dafür geeignet. An Stelle von Blumenerde, die eine Brutstätte für Bakterien und Schimmel sein kann, ist es besser, Granulat zu verwenden. Geeignete Pflanzen fürs Schlafzimmer sind Zimmerfarn, Bubikopf und Yucca. Im Schlafzimmer fühlen sich diese Pflanzen besonders wohl, weil es dort meist gleichmäßig kühl ist.

Allergiker sollten lieber auf Pflanzen im Schlafzimmer verzichten. Blühende und stark duftende Pflanzen sind wiederum weniger geeignet, da sie Kopfschmerzen verursachen können. Im Schlaf fällt es schwerer, Eindrücke zu filtern, die tagsüber als angenehm oder zumindest als nicht störend empfunden werden. Dazu gehört auch der Duft von Blumen.

Quelle: Richtig Schlafen
Bildquelle: D. Braun / pixelio.de