Slow Cooker – Top oder Flop?

am . Veröffentlicht in Haushalt

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Hersteller von Küchengeräten lassen in jedem Jahr ihre Kreativität spielen und bringen neue Produkte auf den Markt. Für Frauen, die eine Leidenschaft für das Kochen oder Backen besitzen, ist es mitunter schwer, zwischen nützlichen Küchenhelfern und Staubfängern zu unterscheiden. Eines dieser Geräte, bei dem die Wahl nicht automatisch auf der Hand liegt, gehört der Slow Cooker. Dieser Blog stellt dieses Kochgerät näher vor, um die Entscheidung für oder gegen einen Kauf zukünftig zu erleichtern.

 

Wie funktioniert ein Slow Cooker?

 

Bei einem Slow Cooker handelt es sich um einen Schongarer, der Speisen bei niedrigen Temperaturen gart. Aufgrund der geringeren Hitze ist es erforderlich, mehr Zeit in die Zubereitung der Gerichte zu investieren. Ein Schmorbraten gart auf diese Weise zwischen 8 und 10 Stunden, bis der Schongarer seine Arbeit beendet hat.

Der Vorteil, den diese Art der Zubereitung mit sich bringt, liegt unter anderem im niedrigeren Energieverbrauch. Herd und Backofen verbrauchen bei gleicher Hitze oftmals ein Vielfaches der Energie eines Slow Cookers. Die Investition in dieses Küchengerät finanziert sich über sinkende Strom- oder Gaskosten im Laufe der Nutzungsdauer quasi von selbst. Um weitere Kosten einzusparen, lohnt es sich, auf Sonderangebote zu warten, die speziell im Onlinehandel des Öfteren zu entdecken sind.

 

Welche Gerichte lassen sich in einem Schongarer zubereiten?

 

Rezepte, die für die Zubereitung im Slow Cooker geeignet sind, präsentieren sich vielseitiger als auf den ersten Blick vermutet. Zu den Klassikern, welche die meisten Frauen schon vor dem Kauf kennen, gehören neben Fleischgerichten ebenfalls Suppen und Eintöpfe. Hinzukommen zahlreiche One-Pot-Gerichte, die von Chili bis zu Pasta reichen. Die Abwechslung in der Auswahl an Speisen kommt in der Verwendung eines Schongarers somit nicht zu kurz.

Ein wenig überraschender ist es dagegen, für die Zubereitung von Backwaren wie Kuchen oder Brote ebenfalls den Slow Cooker verwenden zu können. Vergleichbar mit der Nutzung des Backofens entscheidet oftmals das Rezept über Erfolg oder Misserfolg. Für die Zubereitung von Kuchen und anderen Desserts ist deshalb mitunter etwas mehr Geduld gefragt, bis die Zusammenstellung der Zutaten ein perfektes Ergebnis liefert.

 

Für wen sind Schongarer besonders nützlich?

 

Schongarer haben im Vergleich mit Backofen und Herd den Vorteil, dass es nicht notwendig ist, den Kochvorgang permanent mit eigenen Augen zu überwachen. Am Morgen alle Zutaten in den Slow Cooker zu geben und am Nachmittag oder Abend zum fertigen Abendessen zurückzukehren, ist mit diesem Küchengerät nicht mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko verbunden. Der Kauf ist insofern eine gute Idee für Frauen, die auch an Arbeitstagen auf frisch zubereitete Mahlzeiten nicht verzichten möchten.

Eine zweite Gruppe von Personen, die von einem Schongarer profitieren, sind Familien, die aufgrund unterschiedlicher Zeitpläne nicht zur selben Zeit essen können. Im Anschluss an die Zubereitung lässt sich der Schongarer ebenfalls zum Warmhalten der Speisen verwenden. Mit dieser Änderung der Kochgewohnheiten ist es nicht länger erforderlich, die Mikrowelle oder den Herd zum Aufwärmen der Mahlzeiten zu verwenden.

 

Die wichtigsten Auswahlkriterien für den Kauf

 

1. Das Volumen

Das Volumen entspricht der Menge, die ein Slow Cooker fassen kann. Die kleinsten Grössen beginnen bei 3 Litern und reichen bis zu 7,5 Liter und mehr. 3 bis 3,5 Liter sind in der Regel ausreichend für einen Haushalt mit vier Personen. 6 Liter eignet sich dementsprechend für einen Haushalt mit 6 bis 8 Personen. Natürlich ist es nicht erforderlich, den Topf des Schongarers komplett zu befüllen, um das Gerät zu nutzen. Wer nur gelegentlich für eine grössere Anzahl an Personen kocht, kann in einem Schongarer mit grösserem Volumen ebenfalls Gerichte für eine kleinere Anzahl an Personen zubereiten.

 

2. Die technischen Eigenschaften

Gemeint sind die technischen Einstellungen der Geräte. Bekannte Marken wie Crockpot oder Russell Hobbs ermöglichen den Kunden, zwischen mehreren Temperaturstufen eine Auswahl zu treffen. Zusätzlich ist bei Geräten mit jüngeren Baujahren eine separate Einstellung zum Warmhalten vorhanden.

 

3. Die Reinigung

Der Aufbau eines Slow Cookers sieht vor, dass der Topf oberhalb der elektrischen Kocheinheit entnommen werden kann. Die in dem Topf befindlichen Verschmutzungen lassen sich somit unkompliziert von Hand oder in der Spülmaschine entfernen. Ob der Topf spülmaschinengeeignet ist oder nicht, hängt vom jeweiligen Modell ab, sodass es angebracht ist, vor dem Kauf mehrere Angebote zu vergleichen.

 

Bildquelle: Dane Deaner / unsplash.com

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