So lernen Sie Ihre Gefühle zu verstehen

am . Veröffentlicht in Living

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Wenn Sie Ihr Leben und Ihre Gefühle bewusst ausdrücken möchten, kann es Ihnen helfen, sich konstruktiv mit Ihren eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck eignet sich zum Beispiel ein Traumtagebuch. Der Vorteil eines solchen Traumtagebuches ist auch, dass Sie sich Ihre Probleme von der Seele schreiben können. Nicht selten verbessert sich mit dieser Methode nicht nur der geistige Zustand, sondern auch der körperliche. Freud war der Ansicht, dass auch das freie Reden dabei helfen würde, Erinnerungen aus dem Unbewussten in den bewussten Bereich zu holen, zu diesem Zwecke sind auch die sogenannten Selbstgespräche nicht zu unterschätzen. Vielleicht haben auch Sie schon die Erfahrung gemacht, wie gut es tun kann, sich Dinge einfach von der Seele zu reden, auch wenn niemand anwesend ist. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass man besonders offen reden kann. Freud teilte die Psyche des Menschen in drei Aspekte, in das Es, das Ich und das Über-Ich. Das Es ist dabei sozusagen angeboren und beinhalten Triebe, Wünsche und Gefühle. Das Über-Ich hingegen ist jener Teil der Persönlichkeit, welcher anerzogen wurde, sei es vom Elternhaus oder der Gesellschaft. Das Ich schliesslich ist die bewusste Persönlichkeit, so wie wir selber sie wahrnehmen. Laut Freud fühlt sich der Mensch am besten, wenn diese drei Aspekte in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen. 

 

Gefühle der anderen Menschen verstehen

 

Mitunter verspüren Sie vielleicht nicht nur den Wunsch, die eigenen Gefühle zu analysieren, sondern auch die Ihrer Mitmenschen. Das kann zum Beispiel dann hilfreich sein, wenn es Kommunikationsprobleme oder Missverständnisse mit anderen Menschen gibt. In diesem Fall ist es dann sehr wichtig, die sachliche Ebene nicht zu verlassen, denn wer allzu emotional wird, verliert schnell den Fokus aus den Augen und sagt zudem vielleicht Dinge, die man hinterher bereut und auch gar nicht so gemeint hat. Mit Hilfe der positiven Psychologie aber bleiben Sie so gelassen wie möglich, bleiben bewusst und konzentrieren sich gezielt auf die Körperhaltung Ihres Gegenübers. Das ist ein guter Trick, um Ihre Emotionen zu bündeln und sachlich zu bleiben. Weiterhin können Sie Ihr Gegenüber anhand seiner Körpersprache analysieren mit dem Ziel, das Zusammensein von Partnerschaften, Kollegen oder Menschen generell angenehmer und positiver zu gestalten. Destruktive Verhaltensmuster können auf diese Weise bereits im Vorfeld ausgeschlossen oder gemindert werden und Partnerschaften bzw. die Arbeit werden nicht nur friedlicher, sondern auch erfüllender.

 

Gefühle beherrschen mit Stoppwörtern

 

Wenn Sie selber zu sehr emotionalem Verhalten neigen, bedienen Sie sich eines selbst erwählten Stoppwortes! Auf dieses konzentrieren Sie sich dann und reden derweil ruhig und sachlich weiter. In der Regel wird das Gegenüber dann auch wieder schnell ruhiger und Missverständnisse und eventuelle Ungereimtheiten werden leichter aus der Welt geschafft. Die eigenen Gefühle zu analysieren hilft Ihnen, alte unerwünschte Angewohnheiten und Denkmuster loszuwerden und ins Positive zu lenken. Wenn Sie sich bewusst mit Ihrer Traum- und Gedankenwelt beschäftigen, kennen Sie Ihre „Pappenheimer“, also jene negativen Gedanken, die Ihnen die Stimmung vermiesen. Nutzen Sie dann schnell das Stoppwort, wie etwa „Mitte“, „Umleitung“, oder ein anderes Wort, welches Sie daran erinnert, dass das gerade nur alte Gedankenmuster sind, die da im Hintergrund ablaufen, und Sie können diese umlenken. Wohin Sie diese lenken, können Sie selbst entscheiden. Wenn Sie zum Beispiel immer unbewusst dachten, das Leben besteht nur aus Pflichten und so ist das nun einmal, auch wenn Sie keine Freude haben, dann können Sie dieses Denkmuster nicht nur loslassen, sondern vor allem „umlenken“ hin zu: „Das Leben ist, was ich daraus mache und ich gönne mir immer wieder Auszeiten, in denen ich aus dem Alltag aussteige und auflade" Das ist natürlich nur ein Beispiel, letztendlich können Sie beliebige negative Glaubenssätze in positive umwandeln und diese mit der Zeit fest verinnerlichen. Am besten schreiben Sie diese auf und lesen sich die Umleitungen täglich vor. 

 

Bildquelle: Molnár Bálint / unsplash.com

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