Frühlingsausflug mit dem Velo
Mit dem Frühling steigen die Temperaturen und damit die Lust, draußen etwas zu unternehmen. Neben dem Joggen und langen Spaziergängen gehört das Fahrradfahren zu den liebsten Aktivitäten der Deutschen. Dabei gibt es keine Altersbegrenzung: Moderne E-Bikes und Fahrräder mit einem angenehm leichten Lauf ermöglichen auch Senioren oder weniger Trainierten eine längere Fahrradtour.
Eingeschränkte Freizeitaktivitäten seit dem Beginn der Corona-Pandemie
Eine große Zahl an Freizeitaktivitäten sind seit dem Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr möglich. So haben viele Menschen im letzten Jahr das Fahrrad für sich neu entdeckt. Eine Radtour bringt nicht nur Spaß, sondern sie fördert auch die Gesundheit. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt die Lungen und das Immunsystem. Gemeinsam mit der Familie oder einem Freund sind Radtouren trotz der gängigen Pandemie-Vorschriften erlaubt. Da die Anzahl der Fahrradfahrer bereits seit längerer Zeit zunimmt, reagieren Städte und Kommunen mit dem Ausbau von Fahrradwegen. So soll das Radfahren eine höhere Attraktivität bekommen. Wenn Sie sich für eine Radtour entscheiden, sind Sie in vielen Regionen sicher unterwegs. Sollte es vor Ihrer Haustür keine schönen Fahrradwege geben, können Sie Ihr Rad mit dem Zug oder mit dem Auto transportieren. So entdecken Sie auf einer Tagestour neue Regionen mit all ihren Besonderheiten.
Die schönsten Radwege mit dem Fahrrad entdecken
Sie möchten gern eine längere Radtour unternehmen, aber in Ihrem Wohnort gibt es keine attraktiven und interessanten Strecken? Wenn Sie ein Auto besitzen, können Sie Ihr Fahrrad einfach und sicher transportieren. Dies ist, abhängig von der Größe Ihres Autos, mit bis zu vier Fahrrädern möglich. Der Transport erfolgt auf einem speziellen Dachgepäckträger, den es für die meisten Fahrzeuge gibt. Einfacher zu handhaben ist ein
Fahrradträger. Die Modelle gibt es für zwei oder drei Fahrräder. Voraussetzung für die Nutzung eines Fahrradträgers ist eine Anhängerkupplung. Wenn Ihr Fahrzeug nicht ab Werk mit einer Anhängerkupplung ausgestattet ist, können Sie diese nachrüsten. Bei der Nutzung des Fahrradträgers müssen Sie die Stützlast der Anhängerkupplung berücksichtigen. Diese kann sich bei den einzelnen Fahrzeugmodellen unterscheiden. Sie liegt im Durchschnitt bei 75 kg. Berücksichtigen Sie nicht nur das Gewicht der Fahrräder, sondern auch des Fahrradträgers. Die Gesamtlast darf die maximale Stützlast nicht überschreiten.
Mobil bleiben mit Fahrrad und Auto
Wenn Sie für sich die Möglichkeit schaffen, Ihr Fahrrad mit dem Auto zu transportieren, eröffnen sich in der näheren Umgebung sicher schöne Fahrradwege, die inmitten durch die Natur führen. Abseits der verkehrsreichen Straßen bietet das Fahrradfahren den größten Erholungswert.
Sie haben aber noch weitere Vorteile, wenn Sie Ihre nähere Umgebung mit dem Fahrrad entdecken:
* Sie entdecken straßenferne Ziele
* Sie sehen die Umgebung Ihres Wohnortes auf dem Rad mit anderen Augen
* Auf naturnahen Fahrradwegen gibt es viele Möglichkeiten des Picknicks oder der Entspannung.
In strukturstarken Regionen können Sie als Alternative zum Auto auch mit dem Zug zu einem Ziel fahren, das Sie mit dem Fahrrad gern entdecken möchten. Regionalzüge sind mit Fahrradabteilen ausgestattet, der Transport ist bequem und gefahrlos. Der Vorteil liegt darin, dass Sie nicht in eine Anhängerkupplung und in einen Fahrradträger investieren müssen, wenn Sie entferntere Touren fahren möchten.
Bildquelle: unsplash.com / Gemma Evans