Schmerzmanagement für Frauen - Monatsbeschwerden in den Griff bekommen

am . Veröffentlicht in Körper

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Manchmal reichen Wärmflasche und Kamillentee einfach nicht aus, um die monatlichen Beschwerden einer Frau wirklich in den Griff zu bekommen. Die Schmerzen können sich dennoch hartnäckig halten und Frauen das Leben sehr schwer machen. Schmerztabletten sind dann unumgänglich, um überhaupt leistungstechnisch am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Mitunter erleben Frauen schon die Tage vor den Tagen als Qual und greifen daher zu Schmerztabletten. Damit der Konsum dann nicht ausartet, lohnt es sich, sich mit dem Thema Schmerzmanagement konstruktiv auseinanderzusetzen. Hier geht es dann nicht darum, den Konsum von Schmerztabletten völlig zu unterbinden, sondern um die Akzeptanz von Phasen des Schmerzes bewusst zu verlängern. So wird der Konsum von Tabletten dann zumindest gesenkt. Alleine diese Senkung weiss der Körper dabei sehr zu schätzen und die Organe schaffen ihre Arbeit der Medikamenten-Entgiftung besser. Sehr wichtig zu beachten ist:

• Kaffee kann Muskelkrämpfe verschlimmern (auch mit Tabletten)

• Mehrere Tassen Tee tgl. schluckweise trinken

• Loser Bio-Tee ist besonders effektiv

• Kamille, Melissen, Frauenmantel, Schafgarbe

• Fastenphasen hilfreich

• Atemübung im Liegen zwecks Schmerz-Akzeptanz

 

Schmerzmanagement für Frauen

 

Viele Frauen greifen sofort zur Tablette, sobald sie einen Schmerz verspüren. Das ist zum einen verständlich, doch zum anderen für den Körper eine Belastung, da die Giftstoffe über die Nieren wieder ausgeschieden werden müssen. Ganz ohne chemische Unterstützung geht es oft aber auch nicht. Hier macht sich dann ein Kompromiss sehr gut. Das bedeutet: Während der Leistungsphasen erlauben Sie sich den Griff in die Tabletten-Schachtel, versuchen aber bewusst die Schmerzphasen immer ein wenig länger zu ertragen. Das kann am Anfang mit Minuten beginnen, denn Körper und Geist brauchen eine gewisse Zeit, um mit Schmerzen überhaupt klar zu kommen. Das trifft vor allem dann zu, wenn Sie bisher nie Schmerzmanagement betrieben haben und bereits bei aufkommendem Schmerz sofort zu einem Schmerzmittel gegriffen haben. Wenn die Wirkung der Tablette dann nachlässt, warten Sie also noch eine gewisse Zeit, bis Sie die nächste nehmen. Wie lange Sie warten, hängt dabei von Ihrem persönlichem Schmerzempfinden ab. Zunächst kann es eine sehr grosse Herausforderung sein, nur eine halbe Stunde Schmerzen zu akzeptieren. Vor allem, wenn Sie arbeiten müssen.

 

Atemübungen Zuhause umsetzen

 

Wenn Sie lernen wollen, bestimmte Zeitperioden Schmerz zu akzeptieren, können Sie das am besten Zuhause tun. Auf der Arbeit wäre das anfangs eine zu grosse Zumutung für Sie, denn es kann sein, dass Sie sich gerade am Anfang sehr schwach und auch hilflos fühlen. Zuhause können Sie aber die optimalen Bedingungen schaffen, um sich die Schmerzphasen so effektiv wie möglich zu erleichtern. Je nach Bedarf können Sie dann eine Wärmflasche nutzen, Melissen- und Kamillentee abwechselnd trinken und sich hinlegen, so viel Ihnen danach ist. Bewegung tut bekanntermassen auch gut und hilft ein Stück weit gegen Muskelkrämpfe, mal kann es klappen und mal nicht so gut. Lassen Sie sich nicht entmutigen und geben sich ganz Ihrem Körpergefühl hin, egal wie unangenehm es ist. Sie wissen ja: Zur Not können Sie ja dann immer noch zur Tablette greifen.

 

So viel wie nötig und so wenig wie möglich

 

Das Ziel dieser Methode ist einfach, dass der gesamte Tablettenkonsum im Monat so weit wie möglich reduziert wird. Oft hilft es auch, sich auf den Rücken zu legen und sich voll und ganz auf den eigenen Atem zu konzentrieren und dabei den Schmerz zu akzeptieren. Wer sich innerlich dagegen wehrt, verkrampft sich nur noch mehr. Anfangs werden Sie es vielleicht nur einige Minuten aushalten und können sich im Laufe der Schmerztherapie dann steigern auf eine oder mehrere Stunden. Mal klappt es sicher besser, mal schlechter. Bleiben Sie einfach am Ball und holen Sie trotz allem das Beste aus den Frauentagen raus.

 

Bildquelle: Jonathan Borba / unsplash.com

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