Den Alterungsprozess sanft lindern

am . Veröffentlicht in Körper

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Seit jeher streben Menschen nach Vitalität, ganzheitlicher Gesundheit, Schönheit sowie körperlicher und geistiger Fitness. Tatsächlich fungiert ein ungesunder Lebenswandel als hartnäckiger Gegenspieler für derartige Faktoren. Demnach befeuern eine ungesunde Ernährung und körperliche Inaktivität die körpereigene Produktion entzündungsfördernder Botenstoffe, die den natürlichen Alterungsprozess der Zellen und den damit einhergehenden körperlichen und geistigen Abbau unmittelbar beschleunigen. Wer den natürlichen Alterungsprozess, der grundsätzlich im jungen Erwachsenenalter einsetzt, sanft ausbremsen möchte, sollte sich deshalb auf einen gesunden Lebensstil fokussieren. Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine abwechslungsreiche, qualitativ hochwertige Ernährung sowie regelmässige körperliche Aktivität in Verbindung mit einem intakten sozialen Umfeld und ausreichenden Ruhephasen einen wirksamen, sanften Anti-Aging Effekt ausüben.

 

Wer gesund lebt kann die Spanne zwischen tatsächlichem und biologischem Alter tatsächlich maximieren

 

Wer diese Faktoren beherzigt, dämpft den natürlichen Alterungsprozess der individuellen Gene und beeinflusst positiv die Spanne zwischen seinem tatsächlichem und seinem biologischen Alter. Die diesbezügliche Diskrepanz kann nach Angabe von Medizinern zwischen jeweils 25 bis maximal 30 Jahren liegen. 55-Jährige, die gesund leben, nicht rauchen, bewusst auf Alkohol verzichten, sich nährstoffreich ernähren und sich regelmässig bewegen, besitzen daher im Optimalfall die körperliche Konstitution von Menschen Mitte 30. Eine gegenteilige Lebensweise kehrt diesen Effekt negativ um.

 

Was passiert während des Alterungsprozesses im menschlichen Organismus?

 

Der natürliche Alterungsprozess nimmt primär ab einem Lebensalter von 20 Jahren Fahrt auf. Entsprechend drosselt der menschliche Organismus ab rund 20 Jahren die Produktion der Lungenbläschen, wodurch das Atemvolumen absinkt und die Ausdauer abfällt. Gleichzeitig reduziert sich die Konzentration der Haarzellen, die in der Gehörschnecke angesiedelt und für differenziertes Hören verantwortlich sind. Das menschliche Ohr kann in Folge dessen hohe Töne verhältnismässig schleichend schlechter wahrnehmen. Die natürliche Elastizität der Augenlinse verschlechtert sich prinzipiell ab dem 15. Lebensjahr, weshalb das Scharfstellen der Linse mit zunehmendem Alter schwieriger wird.

Mit 25 Jahren reduziert sich die Synthese der bindegewebsstärkenden, feuchtigkeitsspendenden, volumengebenden und festigenden Substanzen Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure. Dies begünstigt das Erschlaffen der Haut, stört den Reparaturmechanismus der Hautzellen und fördert aktiv die Faltenbildung. Parallel dazu sinkt die individuelle Fruchtbarkeit ab einem Alter von 25 Jahren ab, wodurch die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft sinkt. In einem Lebensalter von 30 Jahren fällt der Wassergehalt des Körpers permanent ab. Diese Entwicklung stimuliert den Knorpel- und Muskelabbau, dämmt deren Elastizität ein und macht die Bandscheiben dünner. Mit weiter zunehmendem Alter reduziert sich die Entgiftungsfunktion von Leber und Niere und steigt der Blutdruck. Zusätzlich treibt die Zellalterung die Verkalkung der Blutgefässe und die Verfettung der inneren Organe voran.

 

Der clevere Konsum ausgesuchter Heilkräuter dämpft den Alterungsprozess und dient als effektive Hautkur

 

Der intelligente Konsum erlesener Heilkräuter dient als essentieller Baustein, um gesund zu altern und möglichst bis ins hohe Alter vital, fit und körperlich sowie seelisch gesund zu bleiben. Da der menschliche Organismus bereits ab einem Lebensalter von durchschnittlich 20 Jahren in die Phase der konstanten Zellalterung eintritt, sollten spezielle entzündungshemmende, hautstraffende und vitalitätssteigernde Heilpflanzen bereits ab rund 20 Jahren regelmässig in Form von Tees, Säften oder pur konsumiert werden. Entsprechende Pflanzen versorgen den Organismus mit kostbaren antientzündlichen sekundären Pflanzenstoffen, die Entzündungen ausbremsen sowie entgiftend und immunaktivierend wirken. Ringelblume, Brennnessel, Birke, Rosamarin, Löwenzahn und Schafgabe sind zu diesem Zweck ideal.

Während die Inhaltsstoffe der Ringelblume entzündungshemmend sind, die Wundheilung befeuern und die körpereigene Entgiftung anregen, stimulieren die Nährstoffe der Brennnessel die Immunabwehr, balancieren den Säure- Basen- Haushalt im Körper aus, kurbeln die Produktion neuer Blutkörperchen und Hautzellen an und üben einen ganzheitlich belebenden Effekt aus.

Birkenblätter sind sehr Vitamin C- haltig und wirken hautstraffend. Zusätzlich schwemmen die Wirkstoffe der Birkenblätter Giftstoffe und Harnsäure aus, verbessern die Entgiftung und beugen Gelenkerkrankungen, Falten und Hautirritationen vor. Rosmarin wirkt antiseptisch und krampflösend. Ergänzend optimiert die Pflanze die Wundheilung, regt Gallen- bzw. Harnfluss an und intensiviert den Stoffwechsel. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Löwenzahn die Faltenbildung hemmt und trockener Haut vorbeugt. Dank der hohen Konzentration an Bitterstoffen verbessert der Genuss der Heilpflanze die Funktion der Leber, stabilisiert den Cholesterinspiegel und schwemmt Ablagerungen in Gelenken und dem Harntrakt aus. Die Wirkstoffe der Schafgabe tragen zu einem harmonischen Basenhaushalt bei, kurbeln Stoffwechsel und Fettverbrennung an, kräftigen das Herz und bekämpfen wirksam körpereigene Entzündungsreaktionen.

Dank eines gesunden Lebensstils verliert der bekannte Spruch "Altern ist nichts für Feiglinge" tatsächlich an Kraft.

 

Bildquelle: timokefoto / pixabay.com

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