Gesunde Alternativen zum Zucker - Schlemmen mit gutem Gewissen

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Dass Zucker richtig schädlich ist, stellt sicher keine grosse Neuigkeit dar. Auf der anderen Seite ist es aber für viele Menschen gar nicht so einfach, auf den süssen Geschmack zu verzichten und wünschen sich daher eine geeignete Alternative. Süssstoff ist auch nicht zu empfehlen aus gesundheitlichen Gründen. Übrig bleiben die natürlichen Süssspender wie zum Beispiel Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup. Veganer werden den Honig sicher ausschliessen, für sie eigenen sich die pflanzlichen Alternativen wie zum Beispiel Stevia oder Koskosblütenzucker. Doch auch wenn die alternativen Stoffe gesünder sind als herkömmlicher Zucker, so gilt es trotzdem, die Süsse in Massen anzuwenden. Für Menschen die einen süssen Zahn haben und sich stark an den süssen Geschmack gewöhnt haben, gibt es eine gute Nachricht: Diese Gewohnheit lässt sich auch wieder rückgängig machen. 

 

Es beginnt mit dem Kaffee am Morgen

 

Wer zum Beispiel seinen Kaffee immer noch mit Zucker trinkt, kann hier gleich anfangen und damit beginnen, den Wachmacher ohne Zucker zu geniessen. Die ersten Tage wird es nicht schmecken, doch bereits schon nach nur einer Woche haben Sie sich erfolgreich entwöhnt und finden Ihren Kaffee sogar noch schmackhafter und aromatischer. Das liegt vor allem auch daran, dass Sie jetzt ohne den dominanten Zuckergeschmack erstmals die Möglichkeit haben, den vollen Geschmack der aromatischen Kaffeebohne wahrzunehmen. Wer dennoch nicht gänzlich auf Süsse zu seinem Kaffee verzichten mag, kann zwischendurch ein Stück dunkle Schokolade ab 70 Prozent Schokoanteil zum Kaffee geniessen, das ist immer noch wesentlich gesünder. Zudem stellt die Kombination aus würzigem Kaffee und süsser Schokolade einen geschmacklichen Kontrast dar, der Sie mit der Zeit überzeugen wird. Geben Sie sich nur etwas Zeit, Ihr Körper und Ihre Geschmacksknospen werden es Ihnen danken.

 

Süssspeisen mit Agavendicksaft

 

Wenn Sie gerne Joghurt essen, können Sie diesen besser selber zubereiten, als auf industriell vorgefertigte Produkte zurückzugreifen. Süssen können Sie den Joghurt oder alternativ auch Quark mit Agavendicksaft oder wenn Sie nicht vegan speisen, dann auch gerne mit etwas Honig. Honig und Co. sind dabei nicht nur gesünder, sondern weisen einen viel besseren Geschmack als Zucker auf. Auch hier gilt jedoch: In Massen süssen, sodass sich Ihr Gaumen grundsätzlich nicht zu sehr an Süssspeisen gewöhnt. Glücklicherweise lassen sich die Geschmacksnerven wieder trainieren. Dies merken Sie, wenn Sie mal wenige Tage nichts Süsses mehr essen, dann schmeckt ein Apfel tatsächlich nicht mehr langweilig, sondern richtig süss. Statt des Joghurts können Sie auch erfrischende Shakes machen und ebenfalls mit etwas gesunder Süsse versehen und eisgekühlt servieren. Das ist ein leckerer und gesunder Sommerdrink und eignet sich zudem auch hervorragend nach dem Sport zwecks Muskelaufbaus.

• Stevia

• Ahornsirup

• Agavendicksaft

• Kokosblütenzucker

• Honig

• Erythrit

• Birkenzucker

 

In Massen geniessen und profitieren

 

Wer in Massen geniesst, profitiert von dieser Lebensweise enorm. Zum einen steigt die Wertschätzung für Essen und Genussmittel rasant an, was letztlich zu einem noch grösseren Genuss führt. Zum anderen profitiert davon Ihre Gesundheit, und entsprechend auch Ihr Wohlbefinden. Zucker ist nämlich praktisch echtes Nervengift. Jeder der bereits einmal einen echten Zuckerrausch hatte, kennt das Phänomen und weiss, wie unangenehm das ist. Mit Genuss hat das dann ohnehin nichts mehr zu tun, daher können Sie als Faustregel zwei Aspekte beachten: Erstens den Zucker als solchen austauschen gegen gesündere Varianten und zweitens grundsätzlich süsse Speisen reduzieren. Nicht umsonst gab es früher den guten alten Nachtisch, anstatt den ganzen Tag hindurch Süssigkeiten zu naschen. Mit ein wenig Disziplin schaffen Sie es garantiert und schreiben sich die ersten Wochen am besten auf, wann Sie Süssspeisen verzehrt haben.

 

Bildquelle: Food Photographer | Jennifer Pallian / unsplash.com

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