Cistrosentee - gut für Haut, Verdauung und bei Entzündungen

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Der Tee aus der griechischen Bergrose, auch kretische Zistrose genannt, wird seit jeher wegen seiner gesundheitsförderlichen Eigenschaften geschätzt. In Griechenland, woher die Zistrose ursprünglich stammt, wird sie gerne als Kräutertee getrunken, jedoch kann man auch Lutschpastillen kaufen. In unserem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die ursprüngliche Heilpflanze der alten Griechen wissen müssen.

 

Eine antike Heilpflanze mit Einfluss in der Moderne

 

Schon die alten Griechen wussten um die gesunde Wirkung des Cistrosentees. Da war es von Vorteil, dass die kretische Zistrose fast im gesamten Mittelmeerraum, ausser auf der iberischen Halbinsel, vorkommt. Aus diesem Grund wurde die Pflanze schnell zu einer verbreiteten Heilpflanze, deren positive Wirkung von vielen Völkern in der Antike geschätzt wurde. Die Pflanze, die an allen Stängeln eine graue Behaarung aufweist, wächst zu einem 30 bis 100 cm Strauch heran, der in Ausnahmefällen auch 1,5 m hoch werden kann. 

Schon aus der Antike ist bekannt, dass die Zistrose vielfältig eingesetzt wurde. Das Harz der Stängel wurde in Salben verarbeitet, um Wundheilung zu unterstützen und Hautkrankheiten zu behandeln und die Blätter wurden als Tee für die innere Anwendung genutzt. Sogar in religiösen Zeremonien fand die Pflanze ihren Platz, das zeigt wie wichtig den antiken Völkern am Mittelmeer die heilende Pflanze war. Aber nicht nur das, 1999 wurde die Cistrose von der Herba Historica, einer deutschen akademischen Gesellschaft, zur europäischen Pflanze des Jahres gekürt.

 

Die besondere Wirkung der Polyphenole

 

Polyphenole haben seit vielen Jahren einen guten Ruf. Sie schützen auf vielfältige Art und Weise den Körper und unterstützen die körpereigenen Heilkräfte. Man findet sie als sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe in vielen Pflanzen, aber auch in Rotwein und Schokolade. Die Pflanze mit der höchsten Konzentration an Polyphenolen allerdings ist die kretische Cistrose. 

Unabhängig voneinander haben in Deutschland das Bundesministerium für Ernährung, die Stiftung Warentest und die Zeitung Spektrum bestätigt, dass Polyphenole antioxidativ, entzündungshemmend und regulierend auf den Blutdruck wirken können. Ausserdem haben Studien die Vermutung ergeben, das Polyphenole der Entstehung von Tumoren positiv entgegenwirken kann. Die Wirkung der Inhaltsstoffe der Cistrose sind also schwer bestreitbar. 

 

So wirken Polyphenole

 

Die meisten Polyphenole wirken als Antioxidantien und halten so schädliche freie Radikale, die das Zellinnere angreifen, auf, indem sie sie binden und unschädlich machen. Einige Studien mit Polyphenolen aus dem Granatapfel haben ergeben, das diese Entzündungshemmend wirken und auch das Wachstum verschiedener Krebssorten hemmen. Wiederum werden anderen Polyphenolen Wirkungen gegen Fettablagerungen in Arterien nachgesagt, die so zum einen Arteriosklerose verhindern und das Risiko von Schlaganfällen, Embolien und Herzinfarkte senken. Noch eine gute Nachricht für die Männer die dies lesen. Eine Studie an Mäusen mit einem aus grünem Tee gewonnen Polyphenol hat ergeben, dass 33 % dieser Mäuse das Haar, das sie bei spontanem Haarausfall verloren haben, wieder gewonnen haben. Natürlich sind all diese Studien mit Polyphenolen aus unterschiedlichen Quellen und Früchten durchgeführt worden und Kritiker merken, berechtigterweise, an, dass man die Ergebnisse vieler Studien nicht eins zu eins auf den Menschen übertragen könne, aber es steht vollkommen ausser Frage, das Polyphenole eine positive Wirkung haben. Man ist sich jedoch über Ausmass und Wirkungsweise uneins, da es hierfür noch keine eindeutigen Ergebnisse gibt.

 

Cistrosentee lindert Entzündungen und wirkt entgiftend

 

Durch die Bindung der freien Radikale und anderer Stoffe wirken die Polyphenole des Cistrosentees entzündungshemmend. Viele Menschen die regelmässig Cistrosentee trinken berichten, dass sich Entzündungen, besonders im Verdauungstrakt, positiv entwickeln. Weiterhin berichten auch viele, dass sie sich durch die harntreibende Wirkung des Tees entgiftet und gesünder fühlen. Zwar ist eine entgiftende Wirkung noch nicht klinisch nachgewiesen, allerdings kann allein schon der psychologische Effekt wahre Wunder wirken in diesem Zusammenhang.

 

Bildquelle: kian zhang / unsplash.com

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