Sucht man nach einem Diät-Konzept, dann stösst man unweigerlich auf die zahlreichen Diät-Mythen. Im Grunde genommen kann man jedoch die meisten dieser Mythen genauso schnell wieder vergessen. Die Grundregeln für gesundes Abnehmen sind meist dieselben. Man sollte in erster Linie auf Fettiges, Süsses und Salziges verzichten. Ebenfalls sollte man versuchen weniger Produkte mit weissem Mehl zu verzehren. Stattdessen lohnt der Griff zu mehr Obst und Gemüse. Treibt man dann noch öfters und regelmässig Sport, hat man den Grundstein für eine Diät bereits gelegt. 

Viele der sogenannten guten Diät-Mythen führen nicht selten dazu, dass die Leser sich bereits beim Lesen an einzelnen Punkten stören und somit viele der Diäten bereits von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind. Nachfolgende Diät-Mythen kann eine Frau möglichst schnell wieder vergessen.

Abnehmen bedeutet weniger zu essen

Sicherlich sollte man seine Mahlzeiten umstellen und auch reduzieren, wenn man abnehmen möchte. Dies bedeutet, dass man konsequent auf die typischen Figur-Sünden verzichten sollte. Dazu zählen neben Fast Food auch zu viele fettige und süsse Lebensmittel. Erwiesen ist aber auch, dass man auf keinen Fall abnimmt, nur, weil man weniger isst. Man muss seinen Stoffwechsel dagegen permanent auf Trab halten und seine Fettverbrennung ankurbeln, um abzunehmen. Experten sagen dazu, dass es wichtig ist die richtigen Nährstoffe zu den richtigen Zeiten zu sich zu nehmen. Sie empfehlen daher über den Tag verteilt viele kleine Mahlzeiten sowie ein paar diätunterstützende Snacks zu sich zu nehmen. Auf keinen Fall sollte man sich Mahlzeit zu Mahlzeit hungern. Um anzunehmen ist ein konstanter Blutzuckerspiegel sehr wichtig. Gleichzeitig sollte man seinen Stoffwechsel ankurbeln und möglichst versuchen Heisshungerattacken zu vermeiden. Eine sinnvolle Alternative ist hier das Intervallfasten. Als effektiv hat sich der Intervall 16:8 erwiesen.

Obst ideal bei Diäten

Nicht jedes Obst hat einen positiven Effekt auf die Gesundheit oder auf das Abnehmen, sodass Obst nicht als Diät-Food eingestuft werden darf. Früchte mit viel Vitamin C oder auch die enzymhaltigen Früchte wie Beeren, Kiwis oder Zitrusfrüchte regen den Stoffwechsel an, wirken antioxidativ und sorgen für eine Anregung des Stoffwechsels. Jedoch sollte man auf den versteckten Anteil an Zucker in den Früchten achten. So gilt die Ananas als enzymhaltiges Diät-Obst, bringt aber auch 10 Gramm Zucker pro 100 Gramm Frucht mit sich. Brombeeren haben im Vergleich nur 2,5 Gramm Zucker. Ähnlich sieht es bei Himbeeren oder Erdbeeren aus. Für die Low-Carb Ernährung sind Bananen, Kirschen, Feigen, Weintrauben, Mirabellen und Trockenfrüchte vollkommen ungeeignet. 

Für einen guten Stoffwechsel mehr Ausdauersport

Möchte man Gewicht verlieren, so sollte man seinen täglichen Kalorienverbrauch deutlich steigern. Ideal ist mehrmals pro Woche Sport zu treiben. Gerade bei den Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Spinning kommt man nicht nur ins Schwitzen, sondern fühlt sich danach auch vitaler und schlanker. Beim Ausdauersport wird er Körper zu mehr Leistung angetrieben, was natürlich auch den Kalorienverbrauch steigert. Jedoch wird der stoffwechselverbessernde Effekt vollkommen vernachlässigt. Anders sieht dies beim Krafttraining aus. Baut man seine Muskeln auf, dann wird der Energiestoffwechsel verbessert und selbst im Ruhezustand werden noch mehr Kalorien verbrannt. Man wird nicht nur schlanker, sondern die Figur wird von innen heraus geformt, gestrafft du gefestigt. Beim Sport sollte man den goldenen Mittelweg zwischen Ausdauer- und Kraftsport finden. Ist man unsicher, sollte man sich am besten von einem Fitness-Profi beraten lassen. Oder man absolviert das sogenannte HIIT-Programm (High Intensity Intervall Training). Am besten geht dies in einem Fitnessstudio, da man alle Geräte zur Verfügung hat und gleichzeitig immer wieder einen Trainer um Rat fragen kann. 

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