Bademoden 2021 - Badeanzug oder Bikini?

am . Veröffentlicht in Trends

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Gefühlt jeden Sommer stellen sich Millionen Frauen weltweit die Frage, ob diese Saison der Badeanzug oder der Bikini angesagter ist. Die gute Nachricht zuerst: In 2021 ist beides erlaubt und richtig trendy. Was den Badeanzug überhaupt vom Bikini unterscheidet und welches der beiden Trend-Pieces einen höheren Tragekomfort verspricht, wird in den folgenden Abschnitten erklärt. 

 

Alles begann mit dem Badeanzug 

 

Der Badeanzug hatte viele Jahre eine Monopolstellung in den Badeanstalten und an den Stränden dieser Welt. Ende der 1940-er Jahre eroberte dann der Bikini die Herzen von Millionen Frauen. Sexy, freizügig und ein wenig provokant kam der Bikini daher. Die Frauen waren entzückt, trauten sich, das neue Teil einfach einmal auszuprobieren. Die Männerwelt dankte es ihnen mit bewundernden Blicken. 

Mit dem Hype um den Bikini verschwand der Badeanzug erst einmal in der Versenkung, wurde, wenn überhaupt, nur noch von Schwimmerinnen, älteren Frauen und von Frauen mit einer grösseren Oberweite getragen. 
Seit ein paar Jahren lässt sich wieder eine Trendumkehr beobachten: Der Badeanzug feiert sein Comeback und vom Bikini haben wir gefühlt inzwischen alle Varianten gesehen, so dass nun dieser in die Pause geschickt werden kann oder zumindest mit dem Badeanzug in den Kleiderschränken der Damenwelt koexistieren muss. 

 

Die Optik 

 

Klar, Bademode soll schick aussehen und auch gerne auffallen. Doch Schönheit liegt bekanntermassen im Auge des Betrachters. So steht es, was den Punkt Optik betrifft unentschieden zwischen dem Badeanzug und dem Bikini. Mithilfe eines Badeanzugs lassen sich kleine Problemzonen grundsätzlich besser kaschieren als mit einem freizügigen Bikini. So versteckt der elegante Einteiler lästigen Hüftspeck und grosse Oberweiten. Auch die modernen Varianten mit Neckholder-Trägern und ausgefallenen Rückenausschnitten helfen beim Kaschieren von Problemzonen. Wer hingegen seine Rundungen betonen möchte, der greift meist lieber zum Bikini. Dieser ist sowohl im Schwimmbad als auch am Strand ein echter Blickfang. Die Auswahl an Bikinis in allen möglichen Designs, Farben und Grössen ist riesig. Für jede Trägerin ist garantiert das richtige Modell dabei. 

Wir halten fest: Bikinis sind optisch die Nummer eins, weil diese viel Haut zeigen und Vorzüge ins rechte Licht rücken. Der Flirtfaktor kann so steigen und steigen. Aber dennoch ist Vorsicht geboten: Schnell können die Oberteile verrutschen oder aufgehen. Diese Gefahr besteht beim Badeanzug kaum. 

 

Der Tragekomfort 

 

Badeanzüge überzeugen in Bezug auf den Wohlfühlfaktor mit uneingeschränkter Souveränität. Der Badeanzug sitzt fast immer bombenfest, egal ob beim Jump vom Sprungturm oder auf einer rasanten Fahrt mit dem Jetski. Voraussetzung hierfür ist, dass der Badeanzug in der richtigen Grösse gekauft wird. Der Badeanzug sollte von der Länge her gut passen und nicht einschneiden. Letzteres ist besonders bei einer längeren Tragezeit sehr unangenehm. 

 Der Bikini sollte, ähnlich wie ein BH, immer sehr gut sitzen und perfekt auf die Figur der Trägerin abgestimmt sein. Wenn sich Trägerinnen unsicher sind, welche Grösse die für sie Richtige ist, sollten sich diese in einem Fachgeschäft beraten lassen. Zudem gibt es Modelle, die nicht von jeder Frau getragen werden können. Auch hier kann eine zweite Meinung von einem Profi weiterhelfen. Ist die Oberweite zum Beispiel etwas grösser, stösst ein Triangel-Bikini schnell an seine Grenzen und ein Bikini im Leoparden-Look wirkt einfach ein bisschen zu übertrieben. 

 

Fazit 

 

Wir finden sowohl den Badeanzug als auch den Bikini im Sommer 2021 top. Beide Trendteile haben ihre Stärken und Schwächen, überzeugen mit einer tollen Optik und einem hohen Tragekomfort, wenn die richtige Grösse getragen wird. Wer im Schwimmbad oder am Strand seine Kurven bei strahlendem Sonnenschein perfekt in Szene setzen und als Trendsetter auffallen möchte, sollte sich einfach sowohl einen Badeanzug als auch einen Bikini zulegen und den ganzen Sommer über fleissig wechseln. 

 

Bildquelle: StockSnap / pixabay.com

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