3 Methoden für weissere Zähne

Ein strahlendes Lächeln und weisse Zähne verleihen jeder Frau automatisch mehr Charisma. Entsprechen die eigenen Zähne nicht diesem Schönheitsideal, erhält das Selbstbewusstsein schnell einen Dämpfer und der Mund bleibt beim Lächeln lieber geschlossen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, gibt es mittlerweile mehr Optionen als nur den Gang zum Zahnarzt. Zahlreiche Produkte werben damit, eine Lösung für das Aufhellen der Zähne gefunden zu haben. Welche Produkte einen sichtbaren Vorher-Nachher-Vergleich bewirken, zeigt ein Blick auf die folgenden drei Methoden.
1. Aufhellende Zahncremes
Die Verwendung einer Zahncreme mit aufhellenden Inhaltsstoffen ist für die meisten Frauen die erste Methode, die für das Bleaching der Zähne im eigenen Zuhause ausprobiert wird. Inzwischen hat beinahe jeder namhafte Hersteller in diesem Segment ein eigenes Produkt für weissere Zähne auf den Markt gebracht. Dem Verkaufsstart geht in der Regel eine längere Testphase voraus, sodass auch neue Produkte ein relativ geringes Risiko für die Schädigung der Zähne besitzen.
Der Vorteil der Verwendung von Zahncremes beginnt bereits im Beibehalten der gewohnten Routine für die Zahnpflege. Die Bleaching-Zahncreme ersetzt einfach das bisherige Produkt. Die Zähne häufiger oder länger zu putzen, ist dagegen nicht erforderlich. Diese Methode empfiehlt sich aus diesem Grund insbesondere für Frauen, die im Alltag wenig Zeit für die Verwendung zusätzlicher Beautyprodukte besitzen.
Ein Nachteil dieser Methode, der nicht unerwähnt bleiben darf, besteht aus der längeren Wartezeit bis zum Erkennen der ersten sichtbaren Ergebnisse. Diese Produkte setzen mehr auf die kontinuierliche Verwendung und schenken nicht bereits nach der ersten Anwendung die Reduzierung sämtlicher Verfärbungen. Bleibt das Ergebnis ganz aus, ist es ratsam, das Produkt zu wechseln. Die Wirksamkeit variiert je nach Produkt ebenso wie aufgrund des Grads der Verfärbungen. Ein Vergleich mehrerer Zahncremes ist insofern nicht unüblich, um den persönlichen Testsieger zu küren.
2. Bleaching Strips
Eine zweite Methode besteht aus der Verwendung von Bleaching Strips. Diese Produkte sind mittlerweile in so gut wie allen Drogerien oder grösseren Supermärkten zu finden. Die Streifen enthalten Inhaltsstoffe, die dabei helfen, die Verfärbungen der Zahnoberfläche zu entfernen.
Der grösste Vorteil findet sich in der relativ einfachen Anwendung. Die Strips sind mit etwas Übung innerhalb weniger Sekunden auf der oberen und unteren Zahnreihe platziert. Während der Einwirkdauer haben die Anwenderinnen die Möglichkeit, ihrem gewohnten Alltag nachzugehen. Der Zeitaufwand für diese Schönheitsbehandlung hält sich insofern in Grenzen.
Der Nachteil liegt darin, die Anwendungshinweise des Herstellers nicht als ungefähre Richtlinie zu betrachten. Die Konzentration der aufhellenden Inhaltsstoffe ist bei den Bleaching Strips deutlich höher als es bei Zahncremes der Fall ist. Die Streifen länger als empfohlen auf den Zähnen zu belassen, birgt das Risiko, den Zahnschmelz dauerhaft zu schädigen.
3. Bleaching Sticks
Diese Produkte weisen in der Verwendung einige Parallelen zu den Bleaching Strips auf. Anstelle der Abdeckung der Zahnreihen funktionieren die Bleaching Sticks durch das Auftragen eines flüssigen Aufhellungsmittels. Der Applikator erlaubt eine exakte Dosierung, sodass eine sparsame Nutzung des Produkts gewährleistet ist. Für eine vereinfachte Anwendung bieten einige Hersteller diese Produkte inzwischen ebenfalls als Stift an. Mithilfe dieser feinen Bürsten ist das Auftragen vergleichbar mit dem Malen auf den Zähnen.
Der Vorteil der Sticks liegt darin, das Produkt exakter verteilen zu können. Diese Anwendung empfiehlt sich unter anderem für Frauen mit empfindlichem Zahnfleisch. Über den Stick haben es die Anwenderinnen in der Hand, diese Bereiche auszusparen. Nützlich ist diese Art des Bleachings ebenfalls für Zähne mit unterschiedlich ausgeprägten Verfärbungen. Zähne, die bereits dem eigenen Schönheitsempfinden entsprechen, werden somit nicht in dieses neue Beautyritual einbezogen.
Der Nachteil liegt oftmals im Geschmack der Produkte. Die flüssige Konsistenz und die beigemischten Aromastoffe wie Pfefferminz oder Menthol erschweren es mitunter, dieses Aufhellungsmittel über die Länge der empfohlenen Anwendungsdauer im Mund zu behalten.
Bildquelle: Nick Fewings / unsplash.com