Sonnencremes–worauf ist zu achten?

am . Veröffentlicht in Pflege

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Die Dauer und die Intensität macht die Sonneneinstrahlung tatsächlich so gefährlich. Die Zusammensetzung des Sonnenlichtes besteht aus zwei unterschiedlichen Strahlenarten. Die UVA-Strahlen zeigt ihre Wirkung in den tiefen Hautschichten. Sie können Langzeitschäden, Faltenbildung, Entstehung von Pigmentflecken und Hautkrebs verantwortlich sein. Auch Allergien, z.B. die Sonnenallergie kann als Folgeerscheinung auftreten. Zudem beinhaltet das Sonnenlicht die UVB-Strahlung und zeichnet für die bekannten Sonnenbrände. Die Konzeption der aktuellen Sonnencremes helfen gegen beide Sorten der Sonneneinstrahlung. Additional wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt.

 

Wichtige Infos für den Kauf von Sonnencremes

Die in der Haut befindliche Pigmentierung gewährt der Haut eine Zeit des Eigenschutzes. Durch die Sonnencreme erhält die Haut eine Unterstützung, den Aufbau eines additionalen Schutzes zu kreieren. Damit ist die Sonnencreme ein Schutzfaktor für unsere Gesundheit.

Wer bereits zu lange in der Sonne verweilte und der Sonnenbrand sich ausbreitet, ist es vernünftig, die Haut zu kühlen. Hier eignen sich besonders gesonderte Apres-Sun-Lotions oder Feuchtigkeitscremes. Zusätzlich sollte viel Flüssigkeit getrunken werden und weitere Sonnenbestrahlung verhindern.

 

Hilfestellung bei Sonnenbrand

Beim Sonnenbrand ist es wichtig, sich unverzüglich aus dem Bereich der Sonne begeben und Schatten aufzusuchen. Durch eine weitere Bestrahlung können ernsthafte Probleme auftreten. Die bereits betroffenen Stellen der Haut müssen dringend gekühlt werden, um eine Entlastung der Haut zu erreichen. 

Pflegeprodukte, u.a. After-Sun-Produkte helfen die Haut zu beruhigen. Die Zufuhr von genügend Flüssigkeit dient zu einer besseren Regeneration der Haut. Thermalwassersprays sind ebenfalls für die Regeneration verantwortlich.

 

Die richtige Ernährungsweise

Es hört sich komisch an, ist aber Tatsache. Durch die richtige Ernährung kann eine Stärkung der Haut einsetzen. Damit verlängert sich die Zeit des eigenen Schutzes und wird zum Teil um den Faktor 4 gesteigert. Eine gesunde und starke Haut erhalten Sie durch Weintrauben, grünen Tee und Rotwein.

 

Billige Sonnencremes sind nicht verkehrt

Die Ferienzeit ist da und Millionen Schweizer bevölkern die globalen Strände. Immer im Strandgepäck: Sonnencreme. Jedoch nicht alle zählen zur Crème de la Crème! Nach aktuellen Untersuchungen besitzen insbesondere die teuren Produkte nicht die gewünschte Wirkung und landen auf den hintersten Plätzen.

 

Die vier unterschiedlichen Hauttypen

Die Eigenschutzzeit beträgt bei sehr heller Haut, Sommersprossen und roten Haaren bei maximal fünf bis zehn Minuten. Bereits nach zwei bis sieben Minuten kann die Haut vorzeitig altern. Dieser Hauttyp benötigt eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF). Bestenfalls ist 50+ geeignet.

Bei blonden Haaren, heller Haut, blauen oder hellgrünen Augen besitzt die Haut einen Eigenschutz von maximal zehn bis zwanzig Minuten. Schon nach sieben bis zehn Minuten tritt die vorzeitige Hautalterung ein. Auch trotz leichter Bräune sollte Sonnencreme mit LSF 30 bis 50 + zum Einsatz kommen.

Die Haut von brünetten Haaren, olivfarbener Haut, grüne bis braune Augen sind nicht so empfindlich. Diese Haut kann zwanzig bis dreissig Minuten Sonne vertragen. Ratsam ist ein Sonnenschutz mit LSF 30.

Die Haut mit dunkelbraunen bis schwarzen Haaren, braune Haut und dunkelbraunen Augen besitzt einen guten Schutz. Der Eigenschutz beträgt dreissig bis vierzig Minuten. Trotzdem ist ein Schutz der Haut mit Lichtschutzfaktor 10 bis 30 erforderlich.

Auch dunkelhäutige Menschen benötigen Sonnenschutzcreme, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Personen mit heller Haut sind mehr empfindlicher, jedoch können Menschen mit dunklerem Teint die Auswirkungen der UV-Strahlung auch zu spüren bekommen.

 

Mythen über das Sonnenbaden

Auch in der Sonne können Sie Parfüm tragen. Parfüms mit Alkoholanteil können durch den Duftbaustein Bergamotte dunkle Sonnenflecken auf der Haut hinterlassen. Benutzen Sie Parfüms ohne Alkohol und sprühen Sie es anstatt auf die Haut auf den Bikini.

Der Fettgehalt der benutzten Creme spielt bei einer Sonnenallergie keine Rolle. Sehr fettreiche Präparate für den Sonnenschutz können bei einigen Menschen Akne und Hautverunreinigung fördern.

Ein T-Shirt schützt nicht vor Sonnenstrahlen. Tatsache ist, dass helles, einfaches und sogar noch feuchtes Shirt fast ungefiltert die Sonnenstrahlen durchlässt.

 

Bildquelle: chezbeate / pixabay.com