Gartenarbeiten ganz einfach gemacht

am . Veröffentlicht in Outdoor

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Jeder Hobbygärtner beschäftigt sich gern im Garten. Doch in echte Arbeit muss das Gärtnern nicht ausarten. Einige Gartenarbeiten lassen sich vereinfachen oder auch ganz ersparen, wenn man ein paar Tricks anwendet. Die werden nachfolgend vorgestellt. 

 

Jäten durch eine Mulchdecke ersparen 

 

Eine eher lästige Angelegenheit ist das Jäten in den Beeten. Wichtig ist es dennoch, weil die Beikräuter den Kulturpflanzen die Nährstoffe rauben. Diese Gartenarbeit lässt sich auf etwa zweimal jährlich reduzieren, wenn auf die Beete eine Mulchschicht aufgebracht wird. Sie verhindert, dass Unkrautsamen aufkeimen. Als Mulch eignen sich unter anderem angetrockneter Rasenschnitt und Holzhäcksel. Da Letzterer bei der Verrottung zunächst Nährstoffe verbraucht, um sie später abzugeben, sollte anfangs etwas gedüngt werden. 

 

Bandscheiben schonen bei Benutzung einer Transportkarre 

 

Sicherlich ist man schneller unterwegs, wenn der Sack Blumenerde aus dem Kofferraum genommen und schnell in den Garten getragen wird. Rückenschonend ist dies allerdings nicht. Ein geeignetes Transportmittel, beispielsweise ein Schubkarre oder eine Sackkarre, erleichtern das Transportieren. Das danken die Gelenke und Bandscheiben. 

 

Kniehocker verwenden 

 

Einige Gartenarbeiten lassen sich in der Hocke oder kniend einfacher bewältigen. Doch anstatt die Kniegelenke zu strapazieren, lohnt es sich, einen Hocker anzuschaffen. Insbesondere der Kniehocker bietet sich an, weil er in verschiedenen Höhen verwendet werden kann. 

 

Hochbeete bauen 

 

Als ebenfalls rückenschonend erweisen sich Hochbeete. Sämtliche Gartenarbeiten können spielerisch stehend durchgeführt werden. Im übrigen sorgen Hochbeete auch für eine frühere und reichere Ernte. Die Erde erwärmt sich schnell und da der Boden alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht wird, ist er nährstoffreich. 

 

Stillänge bei Gartengeräten individuell anpassen 

 

Wenn alle Familienmitglieder mit denselben Gartengeräten arbeiten, sollten diese einen höhenverstellbaren Stil besitzen. So lässt sich dessen Länge auf die Grösse der jeweiligen Person individuell einstellen, wodurch das Harken, Hacken und Graben in aufrechter Position möglich sind. 

 

Halbstämme und Mittelhalbstämme auswählen 

 

Obstbäume bereichern jeden Garten. Doch da die meisten heutigen Gärten eher klein sind, dürfen sie nicht zu viel Platz beanspruchen. Hochstämme sind aus diesem Grunde tabu. Wer sich für Halb- oder Mittelhalbstämme entscheidet, braucht sich beim Ernten und für Schnittmassnahmen nicht allzu sehr ausrecken. 

 

Gartenhandschuhe benutzen 

 

Gartenhandschuhe schützen die Haut an den Händen vor Verletzungen. Wer sie aber nicht nur beim Schneiden von Rosen, Himbeeren und Brombeeren zur Abwehr von Dornen trägt, sondern auch beim Jäten und Ernten, verhindert hartnäckige Schmutzansammlungen auf der Haut, die bis in die Poren eindringen. 

 

Wasserversorgung gewährleisten 

 

Eine mühselige Gartenarbeit ist das Tragen voller Giesskannen. Doch in trockenen Phasen benötigen einige Pflanzen sogar zweimal täglich Wasser. Eine Alternative zur Giesskanne stellt der Gartenschlauch dar. Entweder nimmt man ihn in die Hand und geht die Beete ab oder man koppelt Tropfschläuche aneinander, aus denen automatisch Wasser rinnt. 

 

Pflegeleichte Arten wählen 

 

Einige Pflanzenarten benötigen weniger Pflege als andere. Wer sie wählt, erspart sich so manche aufwendige Gartenarbeit wie das Beschneiden und das häufige Giessen. Sukkulenten beispielsweise sind in der Lage, in ihren Blättern Wasser zu speichern. Somit kommen sie auch in Trockenperioden ohne zusätzliche Wassergaben zurecht. Langsam wachsende Gehölze wie die Zwergkiefer muss nicht jährlich scharf zurück geschnitten werden. Sie werden nur alle paar Jahre in Form gebracht. 

 

Gartenteiche als Biotope anlegen 

 

Wasser im Garten ist der Wunschtraum jedes Hobbygärtners. Damit die Gartenarbeiten im und rund um den Teich nicht überhand nehmen, sollte dieser möglichst naturnahe gestaltet werden. Am besten ist es, sich zunächst Kenntnisse über die Bedürfnisse verschiedener Uferzonen- und Wasserpflanzen anzueignen, um diese dann fachgerecht zu positionieren. Nachdem während der ersten Wochen ein regelmässiger Wasserwechsel erfolgt, während der sich die Wasserwerte stabilisieren, können Fische eingesetzt werden. Das biologische Gleichgewicht stellt sich alsbald von selbst ein. 

 

Rutschfestes Schuhzeug tragen 

 

Rutschfestes Schuhzeug sorgt für einen sicheren Stand. Sämtliche Gartenarbeiten lassen sich leichter und ohne grössere Verletzungsgefahr verrichten.

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

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