Schimmel an den Wänden verhindert
Schimmel an den Wänden kann nicht nur das Wohlfühlen verhindern, er kann auch massiv die Gesundheit beeinträchtigen. Sie sollten daher alles unternehmen, dass Ihre Wände keinen Schimmelbefall aufweisen, damit Sie als gesundheitsbewusste Frau Ihr Leben richtig geniessen können.
Schimmelfrei wohnen
Damit Sie schimmelfrei wohnen können, müssen Sie nur ein paar Regeln beachten. Sie müssen regelmässig und effektiv lüften, damit Ihre Wände auf Dauer schimmelfrei sind und Sie gesund wohnen können.
Nicht immer sind die Bewohner eines Hauses Schuld daran, wenn die Wände Schimmel aufweisen. Nicht selten sind Baufehler für diese Schimmelbildungen verantwortlich. Die Fenster können zu dicht sein, die Heizung zu für den Wohnraum zu gering dimensioniert, der Verputz schadhaft, die Feuchtigkeitssperre im Untergrund unzulänglich usw. Um Baufehler, die für eine Schimmelbildung verantwortlich sind, finden zu können, benötigen Sie einen Fachmann. Als Frau alleine sind Sie da machtlos. Sie können lüften, putzen und immer wieder die Wände neu streichen, Wohlfühlen werden Sie sich aber nicht, da sich immer wieder neuer Schimmel bilden wird, solange die Baumängel nicht behoben sind.
Baumängel oder falsches Lüften?
Bevor Sie sich das Leben schwer machen, sollten Sie feststellen lassen, warum an Ihren Wänden Schimmel ist. Schliesslich möchten Sie sich in Ihrem Zuhause wohlfühlen können und das geht nicht mit Schimmel an den Wänden. Die Sporen schaden nicht nur Ihrer Gesundheit und beeinträchtigen Ihr Leben, sie riechen auch unangenehm. An Wänden, auf denen Schimmel erkennbar ist, können Sie keinen Schrank stellen. Dieser würde nach einiger Zeit ebenfalls schimmeln, mitsamt seinem Inhalt. So könnte Ihre gesamte Garderobe, auf die Sie als Frau normalerweise grossen Wert legen, anschimmeln. Lassen Sie daher frühzeitig von einem Fachmann prüfen, welche Ursache der Schimmel an den Wänden hat. Sollten Baumängel die Ursache sein und Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus nur angemietet haben, empfiehlt es sich auszuziehen, wenn die Beseitigung der Baumängel zeitaufwendig und teuer ist.
Schimmel im Bad
Obwohl keine Baumängel vorliegen, kommt sehr häufig Schimmel im Bad vor. Die Entstehung wird durch die Verdunstungsfeuchtigkeit beim Duschen oder Baden gefördert. Sie sollten daher immer Ihr Bad auf mindestens 24 Grad Celsius anheizen, bevor Sie Duschen oder Baden. Nach dem Duschen oder Baden öffnen Sie dann das Badfenster oder die Tür, bis die Feuchtigkeit abgezogen ist. Diesen Vorgang können Sie mehrmals am Tag wiederholen. Wichtig ist zusätzlich, dass Sie in Ihrem Badezimmer keine nassen oder feuchten Handtücher lagern. Trocknen Sie nasse Handtücher in einem anderen Raum. Sie würden die sowieso schon erhöhte Luftfeuchtigkeit noch weiter steigern und dadurch Schimmel begünstigen.
Haben Sie Schimmel an den Wänden, aber es liegt nachweislich kein Baumangel vor, dann dürfen Sie nicht an Heizenergie sparen. Sie können nur die Feuchtigkeit aus den Wänden bringen, wenn Sie richtig heizen und regelmässig lüften. Kaufen Sie sich im Fachhandel einen Hygrometer. So können Sie gezielter Arbeiten. Messen Sie die Luftfeuchtigkeit bei Beginn Ihrer Bemühung, und dann immer wieder. Schnell werden Sie dann erkennen, wenn Sie erfolgreich Ihre Räume trocknen. Die Luftfeuchtigkeit wird sinken und die Raumatmosphäre angenehmer werden. Nach einiger Zeit können Sie sich in Ihren Räumen wieder richtig wohlfühlen.
Sanieren Sie dann den Putz an den Wänden und desinfizieren Sie leichte Schimmelschäden mit Essigessenz. So haben giftige Sporen keine Chance mehr, wenn Sie nach der Sanierung heizen und lüften, wie Sie es neu gelernt haben.
Bildquelle: robertoaiuto / pixabay.com