Chutneys, einfach selbst gekocht
Chutneys in den unterschiedlichsten Variationen können Sie nicht nur teuer im Feinkostladen kaufen, Sie können Sie auch schnell und kostengünstig selber kochen. Mit ein wenig Fantasie verarbeiten Sie alle Lebensmittel, die in Ihrem Haushalt übrig bleiben. Sie können als einfallsreiche Frau nicht nur Obst, sondern auch Gemüse verwenden.
Chutneys nach eigenem Geschmack
Chutneys können im Haushalt vielseitige Verwendungen finden. Sie können Sie als Würze von Reis- und Nudelgerichten, zur Verfeinerung von Saucen und Dips verwenden. Im Grunde können Sie Chutneys genauso einfach kochen, wie eine Marmelade. Sie verwenden Obst, Gemüse, Gelierzucker und Gewürze, eigentlich alle verderblichen Lebensmittel, die Sie täglich im Haushalt verwenden und manchmal sogar übrig haben. Die noch flüssige und heisse Chutneymasse können Sie nach dem Kochen in sterilisierte Twist-off-Gläser abfüllen, und somit problemlos einige Monate aufbewahren. Sie brauchen sich in der Regel an gar kein bestimmtes Rezept halten, sondern können Ihr Chutney so kochen, wie Sie es am liebsten mögen.
Als Frau können Sie bei der Zubereitung von einem Chutney richtig kreativ sein. Sie können problemlos Zwiebeln, Kohl, Zucchini usw. mit Äpfeln, Trauben, Johannisbeeren, Mangos oder Kiwi verkochen. Damit Ihr Chutney nicht zu einer süssen Marmelade wird, müssen Sie dann noch Gewürze Ihrer Wahl verwenden. Ingwer, Knoblauch, Chili, Zimt, Koriander, Curry, Kreuzkümmel usw. sind in jedem Chutney eine Bereicherung. Lediglich auf das Gewicht der verwendeten Lebensmittel müssen Sie achten. Wiegen Sie die Gesamtmenge von Obst und Gemüse nach dem Putzen ab und geben Sie dann so viel Gelierzucker hinzu, als würden Sie Marmelade kochen, richten Sie sich einfach nach den Herstellerangaben. Verwenden Sie am besten 2:1, oder 3:1 Gelierzucker, damit Ihr Chutney nicht zu süss wird. Bei Bedarf, wenn Sie relativ trockene Obst- und Gemüsesorten verwenden, sollten Sie noch ein wenig Fruchtsaft (vorher auch ausgewogen) hinzufügen.
Orientierungshilfen
Beim Kochen von einem würzigen Chutney sollten Sie sich als Frau auf Ihren Instinkt verlassen. Orientieren Sie sich an Rezeptvorlagen, aber lassen Sie im besten Fall Ihrer eigenen Kreativität freien Lauf. Nutzen Sie die regionalen Erntezeiten, in denen Sie frisches Obst und Gemüse selber im Garten haben, oder diese günstig im Handel einkaufen können. So können Sie in jeder Saison andere Kombinationen und Mischungen ausprobieren. Ihre Chutneys werden dann nie eintönig oder langweilig. Aufgrund der unterschiedlichen Rezepturen dürfen Sie allerdings nie vergessen, Ihre Chutneygläser umfangreich zu beschriften. Schreiben Sie auf das Etikett die wichtigsten verwendeten Zutaten und das Zubereitungsdatum. So können Sie auch noch nach einigen Wochen nachvollziehen, welche Chutneysorte in jedem Glas eingekocht wurde.
Haben Sie erst einmal die Vorzüge von würzigem Chutney erkannt, werden Sie nicht mehr darauf verzichten wollen. Machen Sie sich daher von Anfang an Notizen, wenn Sie Chutney kochen. Nach einigen Monaten wissen Sie sonst nicht mehr, wie Sie ein besonders schmackhaftes Chutney genau gekocht haben. Falls Sie Ihren Chutneys noch ein wenig Biss geben möchten, können Sie auch Nüsse und Kerne mitkochen. Damit Ihre Chutneys nicht zu stückig werden, sollten Sie sie während des letzten Kochvorgangs mit einem Pürierstab zerkleinern. Die Nüsse oder Kerne können Sie entweder mitpürieren oder nach dem Pürieren hinzufügen, und das Chutney noch einmal aufkochen.
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