So wird das Badezimmer zur Wohlfühloase

Oftmals wird das Badezimmer als reiner Funktionsraum angesehen. Doch mit einigen wenigen Tipps lässt sich dieser wichtige Raum in eine wahre Wohlfühloase umwandeln. In schlichten, sterilen Räumen möchte schliesslich niemand gerne lange Zeit verbringen. Mit der richtigen Einrichtung sowie einem stimmigen Farb- und Lichtkonzept kann die Atmosphäre positiv beeinflusst werden. Wer nicht direkt das ganze Bad renovieren möchte, kann auch mit ein paar kleinen Veränderungen für mehr Wohnlichkeit sorgen.

Günstige Tipps für ein gemütliches Bad

Das Bad ist nicht nur der Ort, an dem man Körperhygiene betreibt, sondern auch der Ort, an dem man sich morgens schön macht. Schminken, Frisieren, Rasieren und viele Gewohnheiten gehören für die meisten Frauen zur morgendlichen Schönheitspflege dazu. Umso wichtiger ist es also, dass man sich im Bad auch so richtig wohlfühlen kann. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist es das Bad auch mental als ein Raum zum Wohnen zu betrachten, nicht etwa als reinen Funktionsraum. Wenn Sie das verinnerlicht haben, werden Sie bald schon von ganz alleine anfangen das Badezimmer gemütlicher zu gestalten.

Kleinigkeiten machen manchmal schon den Unterschied. Grünpflanzen wirken sich zum Beispiel positiv auf das Gemüt aus und lassen karge Badezimmer automatisch wohnlicher erscheinen. Farbige Vorhänge und ein warmes Deckenlicht schaffen zusätzlich ein angenehmeres Gefühl. Verzichten Sie aber trotzdem nicht auf helle Spiegelleuchten. Schliesslich brauchen Sie das ideale Kosmetiklicht, damit beim Schminken nichts schief gehen kann.

Die Einrichtung

Um das Gefühl zu bekommen, dass das Bad wirklich ein Raum zu wohnen ist, sollten Sie die Wahl Ihrer Badezimmermöbel überdenken. Schlichte weisse Fronten wirken sehr modern und sind in jedem Baumarkt zu haben. Wenn Sie nicht mit entsprechenden Accessoires in warmen Farben kombiniert werden, können Sie das Badezimmer schnell in einen kühlen und ungemütlichen Raum verwandeln. Holzmöbel verleihen dem Bad hingegen sofort einen sehr wohnlichen und angenehmen Charakter. Die warme Farbe und die abwechslungsreiche Maserung verbinden Harmonie und Natürlichkeit miteinander. Das wirkt sich nicht nur positiv auf das Gefühl, sondern auch auf die Gesundheit aus.

Holz ist antibakteriell, zieht kaum Staub an und ist atmungsaktiv, was gerade in feuchten Räumen für ein besseres Klima sorgt. Alternativ bietet sich eine Einrichtung mit Mokkatönen oder in neutralem Grau an. Neben der Einrichtung und der Wahl der Möbel spielt ausserdem die Gestaltung des Bodens eine grosse Rolle. Kleine Fliesen schaffen Unruhe und lassen den Raum kleiner wirken. Entscheiden Sie sich stattdessen für grosszügige Fliesen. Steinfliesen liegen zum Beispiel momentan sehr im Trend. Für mediterran angehauchte Bäder mit dunklen Holzmöbeln bieten sich Fliesen in Terrakotta an.

Die Wände

Die Wände eines Badezimmers werden oftmals mitgefliest. Damit dadurch kein klinischer Eindruck entsteht, empfiehlt es sich zu Fliesen mit einer leichten Maserung zu greifen. Dadurch entsteht ein besseres Raum-Gefühl. In sehr kleinen Badezimmern sollten Sie darauf achten, die Wände nicht unnötig mit dunklen Schränken zu verstellen. Dadurch wirkt der Raum nur noch kleiner und hat rein gar nichts mehr mit einer Wohlfühloase gemein. Greifen Sie hier zu Spiegelschränken. Sie lassen den Raum nicht nur grösser wirken, sondern reflektieren zusätzlich das Licht.

Badewanne und Co

Nicht zuletzt sind auch die sanitären Anlagen ein wichtiges Element, die das Badezimmer zu einer Wohlfühloase machen können. Wer genügend Geld zur Verfügung hat, kann sich zum Beispiel für eine luxuriöse ebenerdige Dusche mit Regenwaldfunktion und Musikuntermalung besorgen. Es geht aber auch günstiger. Tauschen Sie zum Beispiel Ihren Duschkopf aus und entscheiden Sie sich für einen neuen, der verschiedene Funktionen und Strahlstärken zu bieten hat. Auch die Toilette kann mit einem neuen Deckel schnell in neuem Glanz erstrahlen. Moderne Armaturen für Waschbecken und Badewanne runden das Make-Over gekonnt ab. Geschmackvolles Wohnen muss schliesslich nicht immer ein Vermögen kosten.

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