Sind Teppiche für Allergiker ungeeignet?

am . Veröffentlicht in Wohnen

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Teppich Allergie

Als Frau, die sich über die eigene Gesundheit und um das Wohl der Familie Gedanken macht, haben Sie sich bestimmt schon oft gefragt, ob Teppiche für Allergiker ungesund sind oder nicht. Steigert ein Teppich wirklich das Allergie-Risiko und gefährdet das Leben von Allergikern? Die Expertenmeinungen gehen bei diesem Thema auseinander.

Auf den Teppich kommt es an

Ob Teppiche für eine Allergie verantwortlich gemacht werden können oder nicht, hängt von der Qualität der Teppiche ab. Neueste Studien (Quelle: http://www.james.eu/de/faq/teppich-und-allergie) besagen, dass hochwertige Teppiche aus Naturmaterialien, die Wollfett enthalten, eher Hausstaub binden und das Risiko einer Allergie mindern. Sie können dann, wenn Sie die Teppiche mit einem kräftigen Staubsauger absaugen, die Staubpartikel gebunden entfernen und somit Ihr Leben wieder lebenswerter machen. In Räumen, in denen die Fussbodenbeläge ausschliesslich aus Laminat, Holzdielen oder Kacheln bestehen, kann der Staub nicht gebunden werden und wirbelt herum. Das Allergie-Risiko steigt dadurch an. Als Frau, die es zu Hause lieber gemütlich hat, werden Sie sich über die Ergebnisse dieser Studien freuen.

Achten Sie beim Kauf auf Qualität

Sie sollten daher beim Kauf von einem neuen Teppich auf Qualität achten, wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun möchten. Qualität hat in diesem Fall ihren Preis, aber es lohnt sich, wenn Sie bei einem hochwertigen Teppich nicht an der falschen Stelle sparen. Antiallergika machen müde und mindern somit Ihre Freude am Leben, wenn Sie häufig schläfrig sind. Solange es nur am Teppich liegt, ob Sie diese Medikamente benötigen oder nicht, sollten Sie sich eher für den Teppich entscheiden. Hochwertige Teppiche aus Naturmaterialien haben zudem eine lange Lebensdauer. Einzelstücke können je nach Pflege über 80 Jahre alt werden. Der Kauf von einem hochwertigen Teppich fördert somit nicht nur Ihre Gesundheit, er ist auch eine vernünftige Investition.

Wodurch entstehen Hausstauballergien?

Sicher haben sie sich schon oft gefragt, wodurch eine Allergie gegen Hausstaub eigentlich ausgelöst wird und was Sie als Frau dagegen unternehmen können. Allergiker sind in der Regel nicht gegen den Hausstaub selber allergisch, sondern gegen den Kot der Milben, die darin leben. Als Frau können Sie wirklich etwas unternehmen. Kaufen sie sich einen hochwertigen Staubsauger, der speziell für Allergiker gegen Hausstaubmilben entwickelt wurde. Der eingebaute Spezialfilter verhindert, dass die Milben durch den Sauger wieder in die Raumluft gelangen. Saugen Sie alle Fussböden und Teppiche so oft Sie können. Nur so können Sie die Konzentration an Hausstaubmilben gering halten. Zusätzlich sollten Sie auch Ihre Matratzen absaugen, wenn Sie die Betten neu beziehen.

Nicht vergessen, Polstermöbel saugen

In Polstermöbeln kann sich ebenfalls Hausstaub ansammeln. Es bringt daher gar nichts, wenn sie nur Ihren Teppich täglich absaugen und die Polstermöbel bei dieser Prozedur vergessen. Ein Teppich kann nur dann als Auslöser für eine Allergie wirklich ausgeschlossen werden, wenn Sie auch alle anderen Möbel gründlich absaugen, die ebenfalls Milben beherbergen könnten. Saugen Sie daher besonders gründlich und häufig, wenn Sie das Leben in den eigenen vier Wänden richtig geniessen möchten. Denken Sie ebenfalls daran, dass Sie nicht zu viel Heizen. Hausstaubmilben lieben Wärme und die Umluft wirbelt den vorhandenen Staub auf.

Bildquelle: robynstewart / pixabay.com