Jogging kann überall betrieben werden

am . Veröffentlicht in Sport

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Jogging Frau

Wenn gesundheitsbewusste und fitnessbegeisterte Menschen in Massen auf Wiesen und Feldern unterwegs sind, dann kann es sich nur um Jogging handeln. Und auch wenn wir beim Joggen auch vielen Radfahrern, Inlineskatern und Nordic Walkern begegnen, so ist und bleibt das Jogging die beliebteste Sportart wenn es darum geht, die eigene Ausdauer zu verbessern. Das Schöne am Jogging ist jedoch, dass der Sport immer und überall betrieben werden kann.

Mit Musik unterwegs im Grünen

Dass Jogging gesund ist, dürfte wohl jedem bekannt sein. Hinzu kommt, dass die Sportart nicht grossartig erlernt werden muss. Und auch das erforderliche Equipment ist nicht allzu umfangreich. Alles in allem handelt es sich also um eine Sportart, welches nicht viel Know-how voraussetzt, keine grossen Investitionen erfordert und praktisch überall betrieben werden kann. Je nach Geschmack kann der Sportler entweder allein oder auch gemeinsam in der Gruppe durchstarten. Inwiefern die Sportlerin beim sogenannten "Dahertrotten" jedoch Gesellschaft haben möchte, muss wohl jede für sich selbst entscheiden. Grundsätzlich wird dieser Sportart jedoch nachgesagt, dass sie zum einen glücklich und zum anderen süchtig macht. Kein Wunder, denn angemessene Bewegung an der frischen Luft macht den Kopf frei und kompensiert überschüssige Energien. Wer sich beim Sport jedoch nicht allzu viele Gedanken machen möchte, nutzt am besten einen Mp3-Player, welcher beim Trainieren der Ausdauer dafür sorgt, dass die Lieblingsmusik abgespielt wird. Wer die Zeit beim Sport jedoch lieber kreativ nutzen möchte, hört sich über den Player am besten ein lehrreiches Hörbuch an. Damit lässt sich zum Beispiel eine Fremdsprache erlernen und somit der Horizont erweitern.

Die Geschichte des Laufsports

Inzwischen gehört der Sport zu den am häufigsten durchgeführten Sportarten, welche auch mit einer gewissen Regelmässigkeit betrieben wird. Doch wo genau findet das Trainieren der Ausdauer eigentlich seinen Ursprung? Erfunden wurde der Sport in Neuseeland. Arthur Lydiard - ein neuseeländischer Trainer - gründete 1961 den ersten Jogging-Club. Und von nun an verbreitete sich der Ausdauer Sport in die ganze Welt. Ziel ist es bei dieser Sportart, das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Diese Stärkung führt dazu, dass die körperliche Fitness, beziehungsweise die Ausdauer verbessert wird. Wie in vielen anderen Sportarten, sollte auch beim Laufen darauf geachtet werden, dass Überanstrengungen vermieden werden. Viele Experten raffen sich dazu immer wieder auf, besonders Anfänger davor zu warnen, in Selbstüberschätzung zu verfallen. Denn wer übertrieben und falsch trainiert, läuft Gefahr Schäden an den Gelenken, an den Muskeln oder auch den Sehnen zu verzeichnen. Im schlimmsten Fall können sogar Schäden am Herz-Kreislauf-System hervorgerufen werden. Wer sich beim Joggen jedoch an ein gesundes Mass hält, kann die kleinen Ernährungssünden gewissermassen ausbügeln. Daraus resultiert auch ein gestärktes allgemeines Wohlbefinden.

Jogging macht gute Laune

Wer die Sportart richtig anfängt, stärkt auf Dauer das Herz-Kreislauf-System, bekommt richtig gute Laune und lässt die Pfunde purzeln. Und wenn damit erst einmal angefangen wurde, laufen sich die Runden quasi wie von selbst. Die Sportart trägt nämlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei und lockt die Sportlerin raus in die Natur. Hier können sich die Sportlerinnen von der Last des Alltags befreien. Positiver Nebeneffekt: das entwickelte Vertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. Das dürfte wohl auch der Grund dafür sein, weshalb viele Sportler beim Laufen auf die Streckenbewältigung hinarbeiten, welche Pheidippides beim Marathon zum Verhängnis wurde.

Damit die Ausdauer nicht zur Qual wird

Wer sich für den ersten Lauf entschlossen hat, sollte seinen Körper unbedingt einem ausführlichen Check beim Arzt unterziehen. Viele Sportlerinnen starten aus einer körperlichen Grundunzufriedenheit mit dem Laufsport. Diese Unzufriedenheit ist in den meisten Fällen jedoch nicht begründet, weshalb vor dem ersten Lauf unbedingt ein Arzt konsultiert werden sollte. Dieser wird den Körper gründlich untersuchen und dabei den Blutdruck messen, die Cholesterinwerte überprüfen und ein Belastungs-EKG durchführen.

Bildquelle: Julien Christ / pixelio.de