Gymnastik kann auch Spass machen

am . Veröffentlicht in Sport

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Gymnastik kann auch Spass machen

Sport gehört mittlerweile zum Leben, denn dieser ist nicht nur für eine schlanke Figur wichtig. Dabei wird Gymnastik immer noch mit älteren Menschen in Verbindung gebracht. Dies ist aber nicht so, denn auch jungen Frauen können verschiedene Übungen zu einem wohlgeformten Körper verhelfen.

Gymnastikball hilft vorbeugen

Gerade junge Frauen können von einer Boden- Beckenschwäche nach einer Geburt heimgesucht werden. Die Auswirkungen sind da schon erheblich, denn der Urin kann nicht mehr angehalten werden. Hier können schon einfache Übungen auf einem Gymnastikball helfen, vor allem kann dies einfach beim Fernsehschauen oder auf der Arbeit geschehen. Am Schreibtisch den Schreibtischstuhl gegen diesen Ball austauschen und schon kann mit der Gymnastik begonnen werden. Natürlich gehört dazu einfach gerade auf dem Ball sitzen und dann damit leicht vor und zurück schaukeln. Das macht Spass denn mit Sport wird diese Übung nicht wirklich in Verbindung gebracht. Doch der ganze Körper ist davon betroffen und vor allem wirkt das Wippen auch noch entspannend. Der Rücken wird entspannt, womit das Arbeiten dann schneller von der Hand geht. Genauso locker können solche Übungen beim Fernsehschauen gemacht werden, ohne dass ein interessantes Programm verpasst wird.

Verspannter Rücken durch falsche Haltung

Immer mehr Frauen klagen über Rückenschmerzen, die häufig durch falsche Haltung am Arbeitsplatz kommt. Gerade hier bietet die Gymnastik jede Menge Übungen, die dann den Rücken entlasten und der Schmerz ist vergessen. Natürlich ist Sport wichtig, doch leider haben nur die wenigsten Frauen die Zeit diesen regelmässig zu betreiben. Daher bieten sich einfach Übungen an, die sogar noch im Büro gemacht werden können. Eine dieser Übungen kennt noch fast jeder aus dem Turnunterricht. Dabei werden die Arme so ausgestreckt, dass diese mit der Schulter eine Linie ergeben. Danach einfach mit den ausgestreckten Armen eine Drehung mit dem gesamten Oberkörper vornehmen. In einzelnen Fällen kann es zu einem Knacken im Kreuz kommen, denn jetzt werden Verspannungen gelockert. Diese sind auch für die Kopfschmerzen zuständig. Dazu gehört auch den Kopf einfach einmal ruckartig nach links und rechts drehen, womit wiederum Verspannungen gelockert werden. Noch eine Übung aus der Gymnastik ist einfach die Arme locker bis zu den Füssen baumeln lassen. So kann Sport einfach in der Mittagspause oder in einer freien Minute den Rücken entlasten, damit der Kopfschmerz gleich ohne Tablette vergeht.

Täglich 10 Minuten Gymnastik

Gerade für Frauen die wenig Zeit haben, sind gymnastische Übungen ein Vorteil. Jeder Körperteil kann durch diesen Sport einzeln und direkt angesprochen werden. Vor allem können bestimmte Übungen gleich schon Erkrankungen wie Blasenschwäche vorbeugen. Dass dies nur etwas für alte Frauen ist, stimmt so nicht, auch wenn diese das gerne machen. Denn hier werden die Muskeln aufgebaut und dies auch noch schonend. Jede Übung kann einzeln oder nacheinander gemacht werden, ohne grossen Zeitaufwand. Vor allem dienen diese Übungen immer dazu, dass sich die Muskeln lockern und damit auch Entspannung bringen. Dies ist gerade bei einem stressigen Tag, dann der perfekte Abschluss. Denn die Übungen können ohne Anschaffung von teuren Sportgeräten ausgeführt werden. Viele Dinge befinden sich sogar im Haushalt, wie zum Beispiel eine Decke oder ein Kissen. Dies macht die Gymnastik auch als Sport für junge Frauen immer interessanter. Hier ist kein Besuch in einem Studio nötig, sondern kann einfach an jeder belieben Stelle gemacht werden.

Im Verein oder im Park

Natürlich machen die Übungen in der Gruppe mehr Spass, denn hier kommt dann noch die Motivation der anderen dazu. Aber auch einfach einige Übungen im Park mit einer Freundin sind möglich, oder sich einfach dort einer Gruppe anschliessen. Eine Sportart, die immer noch unterschätzt wird, aber doch in den Alltag einfach hineinpasst. Gerade da die Übungen wirklich den gesamten Körper ansprechen und direkt helfen.

Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de