Die perfekte Musik für das Workout 

am . Veröffentlicht in Sport

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Sport und Musik sind für viele Menschen nahezu untrennbar verbunden. Zu Recht, schliesslich erhöht die richtige Beschallung unsere Motivation und treibt so zu besseren Leistungen an. Darüber hinaus regt gute Musik das Belohnungszentrum unseres Gehirns an und stimuliert die Motorik. Musik ist beim Sport also keineswegs eine Ablenkung, sondern vielmehr eine geeignete Unterstützung. So kann sogar die eigene Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Doch wie sollte die ideale Playlist für die nächste Trainingssession aussehen? 

 

Die Synchronität zwischen Musik und Körper 

 

Das Tempo beziehungsweise der Beat der Musik kann uns vorantreiben, den Takt vorgeben und den Puls hochschnellen lassen. Befinden sich Musik und Puls im Einklang, werden das Leistungsvermögen und die Trainingseffizienz erhöht. Wer ohne oder mit asynchronen Klängen trainiert, verbraucht durchschnittlich rund sieben Prozent Sauerstoff mehr. 

 

Die perfekte Musikrichtung 

 

Welche Musikrichtung ist aber nun für das Training geeignet? Zumindest eines lässt sich sagen: Viel Bass ist wichtig. Die kraftvollen tiefen Frequenzen geben uns das Gefühl, ebenfalls über mehr Energie zu verfügen, denn der Körper ahmt die Stimmung der Musik nach. Somit ist es letztlich unbedeutend, welchem Genre die Playlist entspricht, solange die Lieder von treibenden Bässen geprägt sind. 

 

BPM 

 

Um das Tempo eines Songs zu ermitteln, bedient man sich gemeinhin der sogenannten BPM (Beats per Minute, also der Schläge pro Minute). Je mehr Schläge, desto schneller die Musik. Für das Aufwärmprogramm empfiehlt sich ein Tempo um 110 BPM, beim Krafttraining kann es um 10 BPM hochgeschraubt werden und bei einem ausdauerorientierten Programm sogar bis auf 150 Schläge pro Minute erhöht werden. 
Um zu bestimmen, wie viele BPM ein bestimmtes Lied hat, muss man einfach nur den Takt mitzählen. Für beliebtere Songs gibt es auch verschiedene Onlinedienste, die solche Informationen bereitstellen. 
Um den Trainingsrhythmus in Balance zu halten, empfiehlt sich zudem ein gerader Takt wie etwa ein 2/4- oder 4/4-Takt. So muss sich der eigene Körper nicht ständig auf Taktwechsel konzentrieren. Noch dazu befinden sich die vier Schläge pro Takt im Einklang mit unserem körperlichen Empfinden, schliesslich nimmt der Mensch Vierersequenzen als natürlich und angenehm war. Wer hingegen Sport betreibt, bei dem auch Kreativität gefordert ist, sollte gerade diese Regel brechen. Beim Tanzen etwa setzt ein ungerader Takt neue Impulse und belebt die künstlerischen Geister. 

 

Die Merkmale eines geeigneten Trainingslieds 

 

Nachdem nun also feststeht, dass ein treibender Bass und das richtige Tempo einen gelungenen Song für die Playlist ausmachen, können wir uns weiteren Elementen widmen. Ein Text, der motiviert oder sogar mit Fitness und Training in Verbindung steht, ist dabei noch wertvoller. Allgemein reduzieren positive Songlyrics das Schmerzempfinden unseres Körpers, sodass wir zu neuen Höhenflügen bereit sind. Das Gefühl der Anstrengung kann dabei um bis zu zwölf Prozent zurückgehen. 
Wer sich jetzt fragt, wo man Playlists finden kann, deren Lieder all diese Anforderungen erfüllen, der kann beruhigt sein: Nahezu alle grossen Musikplattformen wie iTunes, Spotify oder Tidal bieten vorgefertigte Wiedergabelisten für bestimmte Trainingsarten an.

 

Bildquelle: StockSnap / pixabay.com

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