Barre-Yoga; mehr als ein neuer Trend

am . Veröffentlicht in Sport

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Der optimal geformte Körper einer professionellen Tänzerin ist das richtige Ziel, das viele junge Frauen anstreben. Ein neues Fitnesskonzept, das genau dieses tolle Ergebnis verspricht, kommt natürlich aus den USA und heisst "Barre Yoga", eine Art Kombination aus Yoga, Pilates und Ballett. 

 

Was ist Barre-Yoga?


Frauen wollen sich meistens keine Muskelpakete mühsam erarbeiten wie beim Bodybuilding. Dennoch wünschen sie sich einen sportlichen Körperbau, der auch wirklich mit körperlicher Fitness einhergeht. Und genau das verspricht das neue Barre Work-out zu leisten. Es geht tatsächlich um das Gerätetraining am guten alten Barren mit den Zielvorgaben: Knackpo, straffe Arme, fester Bauch sowie schlanke Beine und Hüfte. 

Es ist in der Tat ein ästhetisch anzusehendes Training mit kraftvoll fliessenden Bewegungen, wenn man es kann. Die Übungen werden aber noch bewusst erweitert um kleine Handgewichte oder auch den Pilatesball. Hinzu kommen selbstverständlich rhythmische Klänge, die die Bewegungen im zeitlichen Ablauf elegant unterstützen. Das macht wirklich Spass, und jeder kann auf diesen Zug jederzeit aufspringen, ganz egal, mit welchem sportlichen Background man daherkommt. 

 

Die Kombination aus Ballett und Yoga ist fantastisch


Je eleganter es am Ende aussieht, desto besser muss man sein. Aber das Erlebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Ein knackiger Po, straffe Oberarme, wohlgeformte Beine und eine stabile Körpermitte bescheren uns eine überzeugend noble Haltung. Möglich ist dies durch ein ganzheitliches Muskeltraining. Bereits nach wenigen Trainingseinheiten finden wir eine ganz neue Balance, da das Empfinden der Körperstabilität eine zentrale Rolle beim Barre Yoga spielt. 

 

Ballett Work-outs bieten viele Vorteile

 

  • Ballett-Fitness zeitigt ziemlich schnell sichtbar positive Ergebnisse. Schon nach vier Sessions sind körperliche Verbesserungen in der Regel klar erkennbar, und nach einem Monat will man selbst immer mehr von diesen Fortschritten haben. Bald ist die Motivation an der Stange selbstinduzierend.
  • Die vielen Wiederholungen bei eher geringem Widerstand straffen und formen die Muskulatur wohlgefällig und erhöhen die allgemeine Fitness, die Ausdauer und die Leistungsfähigkeit enorm, ohne wie beim Krafttraining überbordende Muskelpakete aufzupumpen.
  • Zwar sind die Barre Übungen anspruchsvoll, aber bald merkt man, dass man gar nicht genug davon kriegen kann. Dabei kommen wir auch an unsere Belastungsgrenzen und manchmal sogar darüber hinaus, und dennoch ist das Training vier bis fünf Mal die Woche eine sehr gesunde Sache.
  • Die Muskeln werden gestärkt und gedehnt, und darüber hinaus werden das Gleichgewichtsgefühl, der Bezug zur Balance und die flüssigen Übergänge aller Bewegungen nachhaltig geschult. Da eine gute Balance auch im Leben insgesamt von grosser Bedeutung ist, greift das Barre Training weit über die rein körperlichen Aspekte hinaus.
  • Weil dieser Sport kaum eine Verletzungsgefahr beinhaltet, ist das Barre Training auch für die "älteren Semester" unter uns sehr gut geeignet. Auch die Fünfzigjährige kann sich hiermit völlig gefahrlos eine Figur erarbeiten, auf die möglicherweise ihre Tochter neidisch sein kann.
  • Barre Training eignet sich für alle. Der bisherige Sportmuffel findet sofort seinen Einstieg und wird über seine schnellen Fortschritte überaus erstaunt sein. Und die gute Sportlerin wird sich auch mit den komplexeren Bewegungsabläufen schnell anfreunden und entzückt selbst bemerken und geniessen, wie elegant sie diese dann ausführen kann.
  • Barre Work-outs sind nicht so sehr schweisstreibend, das heisst, man kann es jederzeit und an jedem Ort auch mal zwischendurch zum Beispiel während der Mittagspause machen.
  • Barre kann gar nicht langweilig werden, weil es einen grossen Fundus von ganz verschiedenen Übungen und Haltungen gibt, die untereinander immer wieder anders kombiniert werden können, sodass sich geradezu Choreografien daraus ergeben.
  • Barre trainiert auch den Kopf. Immerhin muss man sich die vielen Basis-Bewegungsabläufe irgendwie merken, wozu jeder seine eigenen "Eselsbrücken" entwickelt. Das fördert die Konzentration und zuweilen auch die Willensstärke.


Die Verbindung aus schöner Musik und ästhetischen Bewegungen führt uns mit Spass und Freude an einen hohen Fitnessgrad heran. Im Ergebnis bewältigen wir so auch jeden Alltagsstress mit einer neuen inneren Gelassenheit. 

 

Bildquelle: office361 / pixabay.com