Was tun bei einer Blasenentzündung?

am . Veröffentlicht in Körper

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So schützen Sie sich vor Krankheiten: Lauch schützt vor Blasenentzündung 

 

Sie fragen sich, was tun bei Blasenentzündung? Ein preiswertes Gemüse, das einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung liefert: der Lauch, vielen auch als Porree bekannt. Er hat - ähnlich wie Knoblauch, Zwiebel und Bärlauch - schwefelhaltige Aromastoffe, die ihm eine typische scharfe Würze verleihen. Man kann Lauch wunderbar mit Pellkartoffeln, Sellerie, Möhren oder Suppengemüse kombinieren. 
Unsere Grossmütter hatten einen Spruch zu diesem Gemüse: Lauch im Bauch - ganz wunderbar! Heute weiss man, was damit gemeint war. 
- Die starken ätherischen Öle vom Lauch sind die "Polizei" von Magen und Darm. Sie bekämpfen schädliche und krank machende Bakterien und Pilze. Dies sind vor allem bei jeden Menschen in großen Mengen im Verdauungstrakt vorhanden, die sich einseitig ernähren: immer nur mit Pommes, Mayonnaise, heisser Wurst, fettem Schweinebraten und extrem süssen Kuchen und Torten. 
- Gleichzeitig helfen die schwefelhaltigen Stoffe im Lauch, die Produktion der gesunden, wertvollen Darmbakterien zu fördern. Damit werden die körpereigenen Abwehrstoffe im ganzen Organismus gestärkt. Die Darmflora wird durch den Genuss von Lauch bestens regeneriert und saniert. 
- Lauch erfüllt noch eine ganz wesentliche, weitere Aufgabe: Das Senföl Allicin im Lauch gelangt vom Magen und Darm in die Nieren und von dort in die Harnwege und in die Blase. Was tun bei Blasenentzündung? Auf diesem Weg entfaltet es eine starke desinfizierende und antibakterielle Wirkung. Das bedeutet: Lauch macht die Blase stark und schützt vor Blasenentzündung und Blasenkatarrh. 
- Lauch hat auch so genannte fibrinolytische Eigenschaften. Das heisst: Er hält das Blut flüssig, sodass es nicht träge durch Adern und Venen fliesst. Damit wirkt Lauch vorbeugend und lindernd gegen Venenbeschwerden. Das gilt auch für Hämorrhoiden. 

 

Kresse: das Antibiotikum aus dem Kräutergarten

 

Man kann sie nahezu in jedem Supermarkt und in jedem Gemüseladen in Pappschachteln oder in Styropor-Kistchen kaufen: frische Kresse. Man kann sie aber auch selbst in der Wohnung wachsen lassen. Es gibt die Garten- und die Brunnenkresse. Am meisten hat sich bei uns die Gartenkresse durchgesetzt. Beide Kräuter-Sorten haben die gleichen Wirkstoffe. 
- Die Kresse ist reich an Vitamin C, schützt uns gegen Erkältungen. Gleichzeitig aber macht sie uns stark gegen Stress. 
- Kresse enthält ätherische Öle: Senföle, die den scharfen Geschmack des Küchenkrautes ausmachen. Durch sie wird die Kresse zur Naturarznei. Man nennt sie daher auch das "Antibiotikum aus dem Kräutergarten". Die Senföle bekämpfen krankheitserregende Bakterien im Darm und in den Harnwegen. Sehr oft raten Hausärzte Frauen, die fragen, was tun bei Blasenentzündung, reichlich Kresse zu konsumieren, weil damit die ärztliche Therapie sinnvoll unterstützt wird. Kresse kann bei Erkrankungen nie pharmazeutische Antibiotika ersetzen. 
- Kresse - regelmäßig in den Speiseplan eingebaut - wirkt harntreibend, reinigt die Nieren, aktiviert die Galle und gibt bei Erschöpfungszuständen Kraft 
- Kresse enthält das Spurenelement Chrom. Es steuert das Satt sein. Wer jeden Tag eine Hand voll Kresse ist, nimmt leichter ab, weil er nicht so sehr vom Hunger geplagt wird. 
Es gibt viele Möglichkeiten, rohe, klein geschnittene Kresse zu genießen: auf dem Kopfsalat, im Kartoffelsalat und im Tomatensalat, auf der Kartoffelsuppe, auf dem Butterbrot und in den Quark oder Hüttenkäse eingerührt. 

 

Wer Kürbis isst, stärkt die Blase 

 

Im Herbst leuchten uns überall in den Gemüseläden kleine und grosse Kürbisfrüchte von grün über gelb bis orange, kugelrund und länglich entgegen. Wir sollten die Kürbiszeit nützen, als Tipp was tun bei Blasenentzündung. Denn wir können mit Kürbisspeisen viel für unsere Gesundheit tun. 
Kürbis fordert die Verdauung und neutralisiert Gift- und Gärstoffe im Darm. Mit Kürbisspeisen kann man erhöhte Cholesterinwerte senken. Bei Nieren- und Prostataleiden ist es sinnvoll, Kürbis zu essen, weil er harntreibend wirkt, als Beispiel was tun bei Blasenentzündung. Mit Kürbis kann man die Nerven stärken. Man nimmt leicht ab, weil 100 g Kürbis nur 25 Kalorien liefern. 
- Das Wichtigste aber: Wer Kürbis isst, der stärkt die Blase und kann damit oft eine Entzündung abwehren.

 

Bildquelle: Pezibear / pixabay.com

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