So haben Pilze keine Chance

Ob an den Füssen, im Mund oder im Vaginalbereich, Pilze fühlen sich überall wohl, wo es warmes und feucht-saures Milieu ist. Es gesundheitsbewusste Frau sollten Sie daher alles unternehmen, dass Pilze bei Ihnen keinen Nährboden finden. Die Wirkung auf die Gesundheit kann sehr vielseitig sein und Ihnen das Leben in vielen Bereichen erschweren.

Wenn Jucken zur Qual wird

Häufig fällt eine Pilzerkrankung erst auf, wenn die betroffenen Hautstellen zu jucken beginnen, sich rot färben, sich Schuppen bilden oder kleine Bläschen auftreten. Im täglichen Leben ist jede Frau mit Pilzen konfrontiert. Zu einer Pilzerkrankung kommt es aber erst, wenn das Immunsystem geschwächt ist und die Körperabwehr machtlos wird. Es ist daher prinzipiell wichtig, dass Sie grossen Wert auf Gesundheit legen und sich als aktive Frau im täglichen Leben abwechslungsreich ernähren. Eine starke Gesundheit schützt nicht nur vor Pilzerkrankungen, sondern auch vor anderen Erkrankungen, die Ihnen das Leben schwer machen können.

Nutzen Sie die Wirkung natürlicher Pflanzen

Bei leichten Pilzerkrankungen können Sie auf die Kraft der Natur setzen. Sollten Sie unter Fusspilz leiden, kann reines ätherisches Teebaumöl helfen. Reines ätherisches Teebaumöl aus der Drogerie oder Apotheke besitzt eine fungizide Wirkung. Pilze können durch Teebaumöl aber nur erfolgreich abgetötet werden, wenn Sie die notwendigen Behandlungen regelmässig durchführen. Machen Sie täglich ein Fussbad, mit Salz oder Natron und geben Sie einige Tropfen Teebaumöl in das Badewasser für Ihre Füsse. Wechseln Sie täglich die Strümpfe und Schuhe und waschen Sie Ihre Socken mindestens bei 60 Grad in der Waschmaschine.

Pilze müssen gleich bei dem ersten Verdacht bekämpft werden. Sie sind nicht nur unangenehm und lästig, sie können auch eine uneinschätzbare Wirkung auf die allgemeine Gesundheit haben. Pilze können nicht nur äusserlich auf der Haut und den Schleimhäuten auftreten, sondern auch innerlich. Sie befallen im Körperinneren Schleimhäute und Organe, wenn Sie nicht erfolgreich bei den ersten Anzeichen bekämpft werden. Nicht selten treten Pilze auch nur innerlich auf, ohne dass Sie äusserliche Anzeichen verspüren.

Wann der Arzt konsultiert werden sollte

Bei einem Verdacht auf eine schwerwiegende Pilzerkrankung sollten Sie direkt den Arzt aufsuchen und keine Eigentherapie versuchen. Sie könnten dabei wertvolle Zeit verlieren und Ihre Pilzerkrankung könnte sich unkontrolliert im Körper ausbreiten. Achten Sie nicht nur während der Behandlung, sondern auch zur Vorbeugung auf eine ausgewogene Ernährung, die einer Übersäuerung des Körpers entgegenwirkt. Zugleich sollten Sie Stress vermeiden, da auch dieser zur Schwächung des Immunsystems beiträgt.

Verwenden Sie viel Kokosöl bei der Zubereitung Ihrer Speisen. Pilze mögen kein Kokosöl, daher können Sie dieses auch vorbeugend und Therapie unterstützend einsetzen. Reines, unraffiniertes Kokosöl schmeckt nicht nur gut, Sie können es auch für die Hautpflege verwenden. Schützen Sie Ihren Körper innerlich und äusserlich mit dem Öl der Kokosnuss (nicht zu verwechseln mit Palmöl).

Damit Sie nach einer durchgestandenen Pilzerkrankung erneut erkranken, sollten Sie Ihre Ernährung umstellen, damit sich Ihr Immunsystem stabilisiert. Eine Darmsanierung kann ebenfalls Abhilfe schaffen. Tragen Sie Kleidung aus reiner Baumwolle. Dadurch schwitzen Sie weniger und die Feuchtigkeit des Schweisses kann einfacher entweichen als bei Kleidung aus Kunstfasern. Vermeiden Sie zu enge Hosen (auch Unterhosen) aus Polyacryl, Acryl und Polyester. Diese steigern die Gefahr einer vaginalen Pilzinfektion.

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