Die besondere Wirkung von Yoga

Die moderne Welt versteht unter Yoga Dehnübungen, die Verinnerlichung von Atemtechniken und Meditation. Es ist aber vielmehr ein ganz spezieller Lebensstil in Einklang von Körper, Seele und Geist für Gesundheit und Entspannung. Die Meditation nahm früher den grössten Platz ein. Heutzutage stehen die verschiedensten Körperübungen im Vordergrund.

Welche Arten gibt es?

Als Begründer des modernen Form gilt der 1888 geborene Tirumalay Krishnamacharya. Er gründete nach einem intensiven Studium der Yoga-Texte 1924 in Mysore im indischen Bundesstaat Karnataka eine Yogaschule. Er unterrichtete das Training als Möglichkeit, Gott nahe zu kommen und richtete die Übungen erstmals auf die Bedürfnisse seiner Schüler aus. Die berühmtesten heutigen Yogalehrer besuchten seine Schule. Es entwickelten sich unterschiedliche Zweige. Karma ist der Weg des selbstlosen Dienens. Jnana steht für seelische Entwicklung. Bhaki ist der andächtige Pfad.

Raja basiert auf der praktischen Kontrolle des Bewusstseins durch Konzentration. Hatha umfasst klassische Bewegungsabläufe und Atemübungen. Ashantga ist auch als Powervariante bekannt und umfasst fliessende Übungsablaufe. Für alle Yogastile und Yogaformen sollte ein Kurs oder Workshop zum richtigen Erlernen von Atemtechniken und Übungen besucht werden. Danach lässt sich das Training gut in den Alltag integrieren.

Warum Yoga für Frauen?

Es trainiert Körper und Geist. Sie fühlen sich fitter, beweglicher, kräftiger und können sich besser entspannen. Beim Training werden keine einzelnen Muskelgruppen bevorzugt, sondern ihr Zusammenspiel gefördert. Schon eine einzige Übung wie der Sonnengruss aktiviert zig Muskeln und regt zudem den Kreislauf an. Die Übungen straffen den gesamten Körper. Entspannung ist der Gesundheit förderlich, kann gegen Schlafstörungen helfen und Rückenschmerzen lindern. Bei Krankheiten wie Brustkrebs wird Yoga als unterstützende Therapieform angeboten.

Wichtig!

Besuchen Sie einen Kurs oder kaufen Sie sich ein Übungsvideo, bevor Sie Zuhause mit den Übungen beginnen. Achten Sie darauf, dass Ihre Muskeln und Gelenke durch Aufwärmübungen geschmeidig sind, sonst droht ein Muskelkater. Suchen Sie sich einen ruhigen Platz, an dem Sie nicht gestört werden. Geben Sie Ihre Auszeit allen Familienmitgliedern bekannt. Sie benötigen am Anfang eine Yogamatte und bequeme Kleidung, die nicht einengt. Für Ihr Durchhaltevermögen können Sie sich später mit spezieller Sportswear belohnen.

Yoga speziell für Frauen

Das so genannte Hormonyoga ist auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet. Es wurde von Dinah Rodrigues auf der Grundlage des Hatha Yogas erfunden. Es besteht aus sechs Aufwärmübungen, 13 Hauptübungen und Entspannung. Durch eine Kombination von Atmung und Körperhaltung verschwinden körperliche Beschwerden. Frauen berichten von weniger Wechseljahresbeschwerden, verschwundenen PMS-Beschwerden oder auch von einer überraschenden Schwangerschaft.

Die mentale Ebene

Übungen und Atmung erfordern die vollste Konzentration auf das Hier und Jetzt. Das Gedankenkarussell wird gestoppt. Das Training ist eine Auszeit von der Hektik des Tages und hinterlässt ein wohlig warmes Gefühl.

Fazit

Es gibt über 130 verschiedene Yogaarten, von sportlich anstrengend bis meditativ. Somit kann jede Frau ihren individuellen Yogastil finden und etwas für Ihre Gesundheit tun. Das Training hilft dabei, die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind. Sie lernen Ihre Schwächen und Stärken kennen. Wer sich mit dem Lebensstil beschäftigt, ändert oft sein Leben in eine gesündere und achtsame Lebensweise um.

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