Akupunktur, kann das helfen?

am . Veröffentlicht in Körper

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Akupunktur

Möchten Sie sich das Rauchen abgewöhnen, leiden Sie unter Verspannungen, Migräne und anderen Beschwerden? Möchten Sie nicht unbedingt zu Tabletten greifen oder andere therapeutische Massnahmen durchführen lassen? Dann sollten Sie einmal über die Möglichkeit einer Akupunktur nachdenken. Vielen Menschen konnten die kleinen Nadeln bisher helfen, ohne das unangenehme Nebenwirkungen auftraten.

Wer kann akupunktieren?

Heilpraktiker und Ärzte, die sich mit TCM-Medizin (traditioneller chinesischer Medizin) auskennen, können akupunktieren. Informieren Sie sich über das Internet, welche Ärzte und Heilpraktiker in Ihrer Region diese Fähigkeit beherrschen. Bevor Sie sich zu einer Behandlung anmelden, sollten Sie sich bei Ihrer Krankenkasse erkundigen, ob diese die Behandlung übernimmt. Viele Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten für die Akupunktur gar nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen. Diesen Punkt sollten Sie vorher abklären, damit Sie den rechtlichen Hintergrund kennen, bevor Sie sich zu dieser Therapieform entscheiden. Sollten Sie die Kosten selber tragen müssen, wäre es ratsam, dass Sie sich vor Beginn der geplanten Therapie bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker erkundigen, welche Kosten auf Sie zukommen. In der Regel sind die Behandlungskosten überschaubar und nicht überteuert.

Seit wann gibt es Akupunktur?

Schon seit dem zweiten Jahrhundert vor Christi Geburt werden in der TCM-Medizin Nadeln verwendet, um die Meridiane im Körper zu stimulieren. Einst handelte es sich um dünne Steinnadeln. In der heutigen Zeit werden spezielle Akupunkturnadeln verwendet, die zum einmaligen Gebrauch gedacht sind. Sie sind steril verpackt und werden nach der Anwendung entsorgt. Sie brauchen daher keine Sorge zu haben, dass Sie sich an den kleinen Nadeln mit Krankheiten infizieren können. In den letzten Jahren hat die Akupunktur in der Medizin einen immer grösseren Stellenwert erhalten. Immer mehr Ärzte haben erkannt, dass Sie auf aufwendige und schädliche Therapien verzichten können, wenn sie gezielt die kleinen und sehr dünnen Akupunkturnadeln verwenden.

Vorteile der Akupunktur

Die Einnahme von Schmerztabletten und anderen Medikamenten kann nicht nur unangenehm und teuer sein, sondern auch schädlich. Besonders dann, wenn Sie schwanger sind oder Ihr Kind stillen, sollten Sie von Medikamenten Abstand nehmen, die Sie nicht unbedingt benötigen. Schmerztabletten nehmen im Übrigen nur den Schmerz und packen nicht das Übel an der Wurzel. Die Heilung erfolgt in der Regel nur dadurch, dass Sie sich bei Verspannungen wieder ganz normal bewegen, weil Sie keine Schmerzen mehr verspüren, und die Verspannungen sich durch die gewohnte Bewegung lösen können.

Bei der Akupunktur belasten Sie Ihren Organismus in keinster Weise mit Medikamenten oder Schmerzmitteln. Sie können diese Therapieform daher auch wählen, wenn Sie Stillen, schwanger sind, einen empfindlichen Magen haben oder andere Vorerkrankungen. Schmerzmittel belasten in der Regel den Magen und lösen Magenschleimhautentzündungen aus, wenn Sie diese über einen längeren Zeitraum hinweg einnehmen müssen.

Worauf Sie achten sollten

Nicht jede Krankheit kann durch Akupunktur gelindert oder geheilt werden. Häufig kann die Akupunktur unterstützende wirken. Lassen Sie sich daher eingehend von Ihrem Arzt oder Ihrem Heilpraktiker beraten, welche Therapien bei Ihnen möglich sind. Seien Sie kritisch bei der Wahl Ihres Arztes oder Ihres Heilpraktikers. Eine Akupunktur ist nur wirksam, wenn Sie von einem Fachmann, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat, durchgeführt wird. Angst vor Schmerzen brauchen Sie nicht zu haben, die Akupunkturnadeln sind so dünn und fein, dass Sie die Einstiche kaum spüren.

Bildquelle: Harald Wanetschka  / pixelio.de