Entspannt und erfolgreich dank Yoga

am . Veröffentlicht in Health

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Wer zu innerem Reichtum, Gesundheit und Erfolg gelangen möchte, kommt an Yoga nicht vorbei. Hierzulande wird Yoga mit dem Hauptaugenmerk auf das sportliche Training betrieben, während es sich ursprünglich um eine Lebensphilosophie handelt, die neben körperlichen Übungen geistige Praktiken und im weiteren Sinne den Weg zur Selbsterkenntnis umfasst. Aus welchem Ansinnen heraus man sich für das Praktizieren auch entscheidet, Verspannungen lösen die als Asanas bezeichneten Übungen auf jeden Fall. Muskeln trainieren sie ganzheitlich und zur Erweiterung des Bewusstseins führen sie auch. Neueinsteiger sollten einiges beachten.

 

 

Unterschiede zwischen Yoga und Gymnastik

 

 

Laien bezeichnen Yoga-Übungen häufig als gymnastische Übungen. Bei oberflächlicher Betrachtung bestehen tatsächlich Ähnlichkeiten. Allerdings geht es weniger darum, den Körper auf eine schnelle Art gelenkig zu machen als darum, Körper und Seele in die Balance zu bringen. Dazu ist es notwendig, sämtliche Übungen achtsam und ergonomisch auszuführen. Keine Bange, nicht alle Positionen müssen minutenlang gehalten werden. Beim Power-Yoga geht es richtig zur Sache. 

 

 

Neueinstieg in jedem Alter möglich

 

 

Anders als bei vielen Extremsportarten ist der Einstieg in die Yogapraxis jederzeit möglich. Auch das Geschlecht ist egal, wenngleich man in Yoga-Studios immer noch eher Frauen als Männern begegnet. Wichtig für Anfänger ist, sich nicht zu überschätzen und die Signale des Körpers richtig deuten zu lernen. Wer an einer chronischen Krankheit leidet, sollte zuvor den behandelnden Arzt befragen. Denn bei Rückenbeschwerden, Blutdruckschwankungen oder anderen Problemen ist es besser, nur leichte Übungen auszuführen. 

 

 

Was vor der Durchführung von Asanas zu beachten ist

 

 

Vor der ersten Yogaeinheit sollten einige Vorkehrungen getroffen werden. Ein ruhiges und harmonisches Umfeld erleichtert es, sich auf die Übungen zu konzentrieren und entspannt in sie hineinzugleiten. Das Telefon oder der eingeschaltete Fernseher sollten sich nicht in Sicht- beziehungsweise Hörweite befinden, da sie ablenken würden. Wer eine Kerze aufstellt oder beruhigende Musik wählt, lässt seine Sinne auf angenehme Weise zur Ruhe kommen. Letztere lässt sich beispielsweise im Internet finden.

 

Zum Ausführungen von Übungen im Liegen und Sitzen empfehlen sich eine dicke Decke beziehungsweise ein Kissen, wobei spezielle Ausführungen für die Yogapraxis angeboten werden. Die Anschaffung lohnt sich, zumindest wenn fest steht, dass Yoga fortan regelmässig durchgeführt werden soll. Locker sitzende und leichte Kleidung ist das A und O beim Yoga. Sie muss den Körper ausreichend warm halten, darf aber nicht einengen und die Bewegungsfreiheit einschränken. Die Jahreszeit, der Übungsort und die Art des Yogas spielen bei der Auswahl eine Rolle.

 

 

Die beste Zeit zum Trainieren wählen

 

 

Es bringt nichts, sich zu einer bestimmten Tageszeit zum Ausführen von Yoga-Übungen zu zwingen. Dann entsteht ein Druck, der den Spass an der Sache schnell vergehen lässt. Besser ist es, die Übungen individuell in den Tagesrhythmus einzupassen. Im Laufe der Zeit dürfte sich dabei eine Routine einspielen, die zu einem echten Ritual werden kann. Viele Menschen führen Yoga am frühen Morgen aus, um den Körper in Form zu bringen oder am späten Abend, um besser einschlafen zu können.

 

 

Das Atmen nicht vergessen

 

 

Es empfiehlt sich, anfangs gemeinsam mit einem erfahrenen Trainer zu üben. Denn oft vergessen Neueinsteiger bei all der Konzentration auf bestimmte Muskelgruppen das richtige Atmen. Gerade dieses aber führt zur Beruhigung und sorgt dafür, dass Dysbalancen im Körper ausgeglichen werden. Eine tiefe Atmung, die dem Menschen von Natur aus in die Wiege gelegt und im späteren Leben vergessen wird, will neu erlernt sein. Wer sie im Alltag nutzt, steigert unwillkürlich seine Energie und gelangt sogar zu einem längeren Leben.

 

 

Keine Hexerei

 

 

Gern wird dem Yogasport so viel Esoterik nachgesagt, dass man von einer Magie oder Hexerei ausgehen möchte. Dem ist nicht so. Zwar kommt es beim Durchführen der Übungen auf die Kraft der Gedanken an. Diese dienen aber ausschliesslich zur Optimierung der Selbstbestimmung.

 

 

Bildquelle: AndiP / pixabay.com

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