Wie von der Sonne geküsst

am . Veröffentlicht in Tipps

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Gebräunte Haut sieht immer gesund, gepflegt und sexy aus. Besonders in den Wintermonaten kommt man jedoch nur selten dazu, Sonnenbäder zu geniessen. Wer pünktlich zum ersten T-Shirt Wetter jedoch trotzdem etwas Bräune auf der Haut haben möchte, ohne dabei ein Solarium zu besuchen, sollte sich für einen Selbstbräuner entscheiden. Diese funktionieren nicht nur hervorragend, sondern zaubern innerhalb kurzer Zeit eine ganz natürliche und strahlende Bräune. Bei der Anwendung sollte man jedoch auf ein paar Tricks achten, damit der Selbstbräuner auf der Haut nicht fleckig wird.

 

Die richtige Anwendung

 

Einen Tag, bevor der Selbstbräuner aufgetragen wird, sollte man sich gründlich rasieren. Die Haut hat dann nicht nur eine Nacht Zeit, sich von der Rasur zu erholen, sondern es wird auch verhindert, dass der Bräuner auf den rasierten Stellen fleckig wird.
Auch ein Peeling sollte man sich einen Tag vor der Anwendung eines Selbstbräuners gönnen.
Dazu wird der gesamte Körper mit einem guten Körperfeeling gründlich von abgestorbenen Hautschüppchen befreit. Wer kein Peeling zur Hand hat, kann dies auch mit einem reichhaltigen Duschschaum und einem Peelinghandschuh tun, welchen es in nahezu jede Drogerie zu kaufen gibt. Das Peeling sorgt nicht nur dafür, dass sich der Selbstbräuner am nächsten Tag gleichmäßig und ohne Flecken verteilen lässt, er hält auch deutlich länger, da die abgestorbenen Hautpartikel ja bereits vom Körper entfernt worden sind.
In das Peeling muss unbedingt auch das Gesicht einbezogen werden, hierfür sollte aber unbedingt ein Gesichtspeeling verwendet werden, da ein Körperpeeling für die empfindliche Gesichtshaut zu grob ist.

 

Es geht ans bräunen

 

Nachdem die Haut nun rasiert und gepeelt ist, geht es ans bräunen. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Selbstbräuner, deren Angebot von Creme über Gel bis zu Schaum reicht. Natürlich ist hier erlaubt was gefällt. Ein Selbstbräunerspray ist jedoch am einfachsten in der Anwendung, da es sich nicht nur leichter dosieren lässt, sondern auch nur einen feinen Nebel auf die Haut abgibt, welcher sich hervorragend verteilen lässt.
Beginnend an den Armen wird nun der ganze Körper mit dem Spraynebel eingesprüht. Damit das Produkt nicht fleckig wird, oder am Körper herunterläuft, sollte man den Selbstbräuner immer mit einem Abstand von gut 30 cm vom Körper weg halten, während gesprüht wird. 
Bei der Anwendung darf in keinem Fall der Hals und die Schultern vergessen werden. Auch die Handoberflächen sollten eingesprüht werden, damit sich die Bräune gleichmäßig entwickeln kann.
Nachdem das Spray gleichmäßig verteilt wurde, muss dieses gut einziehen können. Notfalls kann man diesen Prozess mit etwas warmer Föhnluft beschleunigen. Im Anschluss sollte der Körper mit Lotion gut eingecremt werden.

 

Das Gesicht separat behandeln

 

Viele Selbstbräuner für den Körper sind zwar auch für das Gesicht geeignet, damit hier aber ein gutes Ergebnis erzielt wird, sollte man auf diese Anwendung verzichten. Für den empfindlichen Gesichtsbereich eignen sich besonders Selbstbräunertücher. Diese werden einfach wie ein befeuchteter Waschlappen über das Gesicht gegeben. Hier sollte man jedoch die Augenpartie aussparen und auch die Augenbrauen ausgrenzen, da sich die Farbe sehr schnell zwischen den feinen Härchen absetzen kann.
Nachdem das Gesicht mit dem Selbstbräunertuch behandelt wurde, muss man kurz abwarten, bevor es mit einer Feuchtigkeitscreme eingecremt wird. Im Anschluss muss man sich jedoch sofort die Hände waschen. Hier ist Sorgfalt wichtig, denn besonders zwischen den einzelnen Fingern setzt sich der Selbstbrauner oft ab und färbt diesen Bereich dunkel ein, was dann sehr unschön aussieht.

 

Das Ergebnis zählt

 

Viele Selbstbrauner entwickeln sich auf dem Körper innerhalb weniger Stunden und verleihen diesem eine sanfte Bräune. Sollte der erzielte Effekt nicht stark genug ausfallen, kann die Anwendung am nächsten Tag einfach wiederholt werden, bis der gewünschte Bräunegrad erreicht ist. 
Die meisten Selbstbräuner halten dann gut eine Woche am Körper.

 

Bildquelle: AdinaVoicu / pixabay.com