Was meine Haut so alles braucht

am . Veröffentlicht in Tipps

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Was die Haut braucht

Wer sich und seinen Körper pflegt und viel Wert auf Schönheit legt, der weiss, wie wichtig es ist, sich regelmässig und ausgiebig der Hautpflege zu widmen. Die menschliche Haut besteht aus drei Schichten: Der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und der Unterhaut (Subcutis). Die Hautpflege ist nicht nur deshalb so wichtig, weil eine schöne und reine Haut mit zu einem makellosen Aussehen gehört, sondern auch, weil die menschliche Haut den Körper vor äusseren Einflüssen schützt. Der nun folgende Text erklärt, was eine gute Hautpflege ausmacht und worauf bei der Hautpflege geachtet werden sollte.

In jedem Alter gut gepflegt

Die Bedürfnisse der Haut hängen unter anderem davon ab, wie alt die betreffende Person ist. Wer Anfang 20 ist, muss seiner Gesichtshaut nicht besonders viel Pflege zukommen lassen. Denn noch ist die Haut von alleine schön straff und glatt. Das einzig Gute, das man der Haut in diesem Alter tun kann, ist, sie mit leichten und feuchtigkeitshaltigen Pflegeprodukten zu pflegen. Ab 25 beginnt die Haut dann damit, sich zu verändern. Es können erste kleine Falten, besonders im Augenbereich, entstehen. Ein Grund, in Panik auszubrechen, ist das jedoch nicht. Seiner Gesichtshaut kann man da etwas Gutes tun, indem man sie tagsüber mit einer Tagescreme und nachts mit einer Nachtcreme eincremt.

Ab dem 30. Lebensjahr braucht die Gesichtshaut dann schon ein wenig mehr Pflege. Experten raten dazu, ab da ein Mal pro Woche ein Peeling zu machen und eine Gesichtsmaske aufzutragen. Hat man das 35. Lebensjahr überschritten, kann es zudem nicht schaden, zu besonders reichhaltigen Feuchtigkeitscremes zu greifen, damit die Haut mit ausreichend viel Feuchtigkeit versorgt wird. Der Halsbereich und das Dekolleté sollten nun ebenfalls regelmässig eingecremt werden, damit die Haut auch weiterhin schön straff bleibt.

Jeden Bereich richtig pflegen

Wandert man durch die Regale einer Drogerie, kommt man nicht umhin zu denken, dass es Tausende von Cremes für alle möglichen Bereiche zu geben scheint: Augencremes, Gesichtscremes, Körperlotionen usw. Aber auch, wenn die Versuchung und die Versprechungen der Werbeindustrie gross sind, benötigt man tatsächlich nicht all diese Produkte. So wurde beispielsweise inzwischen mehrfach nachgewiesen, dass Augencremes nicht wirklich etwas bringen und auch wer glaubt, sich mit Cellulite-Cremes die unliebsame Orangenhaut einfach wegcremen zu können, der irrt sich leider. Über Sinn und Unsinn von Faltencremes scheiden sich inzwischen auch die Geister. So glauben viele Frauen, die regelmässig Faltencremes benutzen, dass sie ohne die Cremes garantiert viel mehr Falten hätten, während auch Frauen, die noch nie auch nur eine Faltencreme verwendet haben, relativ faltenfrei sei können. Bedenken sollte man bei all dem, dass auch Ernährungsgewohnheiten und der Lebensstil einen grossen Einfluss auf die Haut haben. Was jedoch Sinn macht und durchaus empfehlenswert ist, ist, sich für das Gesicht eine spezielle Creme zu kaufen und für den Rest des Körpers ebenfalls. Wer sich hinsichtlich der Inhaltsstoffe bei Cremes oft unsicher ist, kann sich auch selbst Cremes herstellen. Daran sollte man sich aber nur dann wagen, wenn man sich in Sachen Hautpflege sehr gut auskennt und wenn man idealerweise zumindest am Anfang dabei von einem Profi beraten werden kann. Denn sonst kann es schnell passieren, dass man etwas Falsches in die Creme mischt und dann im schlimmsten Fall mit den eher unschönen Folgen lange zu kämpfen hat.

Wer viel Wert auf seine Schönheit legt, kommt nicht umhin, sich auch der Hautpflege zu widmen. Die benötigten Pflegeprodukte hängen dabei nicht nur vom Alter, sondern auch von dem Bereich des Körpers, der damit gepflegt werden soll, ab.

Bildquelle: plethr / freeimages.com