Immer mehr Frauen tragen Gelnägel. Sie können in leuchtenden Farben strahlen oder mit French-Maniküre die Fingerspitzen zieren. Will man den Trend als Frau auch mitleben, sollten jedoch einige Dinge beachtet werden, damit man viel Freude mit den Gelnägeln haben kann. 

Wenn man das erste Mal Gelnägel machen lässt, sollten die eigenen Nägel nicht brüchig sein. Nur wenn man gesunde und schöne Nägel hat, kann man dieses Unterfangen planen. Denn der künstliche Nagel schnürt dem Nagel den Sauerstoff ab und somit leidet das Nagelbett unter dieser Prozedur. Ausserdem sollte man sich vor der ersten Anwendung bewusst sein, dass man auf Kunstnägel allergisch reagieren kann. Wird ein roter Ausschlag oder schuppige und pickelige Haut an den Händen sichtbar, verträgt man das UV-Gel nicht. Treten Schmerzen auf, sollte ein Nageldesigner die Kunstnägel professionell entfernen. 

Es gibt unterschiedliche Arten von künstlichen Nägeln. Man kann sich beispielsweise für Gelnägel entscheiden, die meistens die günstigste Variante sind. Es werden drei Lagen aufgetragen und unter einer UV-Lampe ausgehärtet. Danach werden die Nägel gefeilt und lackiert. Oder man entscheidet sich für Acrylnägel, die leicht aufzutragen sind und auch länger halten. Sie werden aus Modellierflüssigkeit und Acrylpulver hergestellt. Sie sind sehr strapazierfähig und sind für Alltagstätigkeiten gut geeignet. Diese zwei sind die häufigsten Methoden, die angewendet werden. Alle drei bis vier Wochen sollte man die Nägel im Nagelstudio neu machen lassen, damit sie gepflegt aussehen. 

Wenn man sich das erste Mal Gelnägel machen lassen möchte, heisst es ein gutes Nagelstudio zu finden. Am besten ist es, wenn man durch Mundpropaganda einen Tipp für ein Studio bekommt. Eine andere Möglichkeit ist, sich in einem Studio beraten zu lassen, damit man die Nageldesignerin näher kennen lernen kann und sich über die Vorstellung des Designs gemeinsam austauschen kann. Es gibt viele verschiedene Looks, die man wählen kann. Wenn man Nägel in einer schlichten French Manikür-Optik aussucht, dann fällt es weniger auf, wenn die Nägel rauswachsen. Hellere Lacke lassen sich zu Hause leicht übermalen, wenn man doch einen anderen Farbton haben möchte. Wählt man einen dunklen Lack, schimmert beim Übermalen die Farbe oftmals durch. 

Bevor man Gelnägel machen lässt, muss einem bewusst sein, dass sie eventuell im Alltag auch stören können. Sie können unangenehm sowohl bei Arbeiten im Haushalt sein, als auch beim Tippen auf der Computertastatur oder am Handy. Ausserdem sind kleine, flache Gegenstände oft schwer zu greifen. Bevor man sich teure Gelnägel machen lässt, könnte man zur Probe günstige Nägel aus der Drogerie besorgen. Auch wenn diese nicht so lange halten, kann man austesten, wie sich längere Nägel anfühlen. 

Hat man sich für künstliche Nägel entschieden, kann es passieren, dass das Gel sich vom Nagel ablöst. Dann ist es wichtig, dass man schnellstmöglich die Stelle ausbessern lässt, damit sich keine Bakterien ansiedeln können und den Nagel schädigen. Ausserdem ist es möglich, sich die Nägel in einem Nagelstudio wieder abnehmen zu lassen. Danach sollten die Nägel einige Tage nicht lackiert werden, damit sie einmal durchatmen können.

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